Fanfic: I am who I am 2
Kapitel: I am who I am 2
Hi^^
Danke für die Kommis. Da ich grad Zeit und Lust habe stell ich den Teil auch noch rein.
Hoffe er gefällt euch
Aber damals wusste ich ja noch nicht, dass ich am eigenen Leibe erfahren sollte, warum diese Strecke so gefürchtet und gemieden war, und schmiedete deshalb weiter Pläne, wie ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen könnte. Schließlich kam mir eine Idee und ich beschloss ohne zu zögern, diese Möglichkeit auszuprobieren. Also verließ ich meine Räume und begab mich zu den Stallungen, die sich am anderen Ende des Schlosshofes befanden, um James, den Stalljungen, zu suchen. Als ich ihn auf den ersten Blick nirgendwo im Stall entdecken konnte, rief ich nach ihm:
>>James? Wo bist du denn? Ich brauche deine Hilfe.<<
>>Ich bin hier Mylady. Was kann ich für euch tun?<<
>>Sattle bitte mein Pferd und bring es mir dann nach draußen. Ich warte im Hof.<<
>>Wie ihr wünscht Mylady.<<
Mit diesen Worten verbeugte sich James vor mir und verschwand dann in der Sattelkammer, um meinen Auftrag zu erfüllen. Zufrieden verließ ich den Stall und setzte mich auf eine Bank im Hof
Bis jetzt läuft alles nach meinem Plan. Sehr schön. Hoffentlich bleibt das so..., dachte ich, während ich darauf wartete, dass James endlich mit meinem Pferd, übrigens eine bildschöne weiße Stute, herauskam. Nach ca 5 Minuten, ich war schon ganz ungeduldig geworden, schließlich konnte mich hier jederzeit einer entdecken und mir einen Strich durch die Rechnung machen, war James endlich fertig und brachte Ghazala zu mir auf den Hof .
Ich begrüßte meine Stute kurz und wandte mich dann wieder dem Stalljungen zu.
>>Hilfst du mir bitte rauf? Ich will gleich los.<<
James antwortete mit einem sofort und half mir auch sogleich in den Sattel. Nachdem ich sicher im Sattel saß, entgegnete ich:
>>Danke. Du kannst jetzt gehen<<
>> Vielen Dank und guten Ritt Mylady<<
sagte er noch zu mir, bevor er wieder im Stall verschwand. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass weder meine Magd oder Sir Stefan etwas mitbekommen hatten, nutzte ich die Gelegenheit und ritt los. Da die Wachen keine Ahnung hatten, dass ich nicht alleine ausreiten durfte ließen sie mich ohne etwas zu sagen durch. Als ich dann keine 5 Minuten später über die Wiese vor unserem Schloss ritt, atmete ich erstmal auf. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Jetzt konnte das Abendteuer beginnen.