Fanfic: Stars 8 (Beyblade)
Kapitel: Stars 8 (Beyblade)
10 Kommis!!! Vielen Dank!!!!! *totalhappyist*
Tut mir Leid, dass dieser Teil erst so spät kommt, aber ich war den ganzen Tag über weg. Deshalb konnte ich diesen Teil erst heute abend posten.
@Sen Jinka, Trinity und Flyingsakura: Falls ich mir Emails geschickt habt. Ich habe keine bekommen! Web.de spinnt anscheinend wieder. Schreibt die Emails dann doch bitte an: Hexe_Lilli87@web.de Die Emailaddy funzt wenigstens noch!!
In diesem Teil passiert eigentlich nichts neues. Halt das, was auch in der Serie passiert ist. Aber ich wollte die ganze Situation mal aus Kais Sicht schreiben:
Dieser Teil spielt gerade, als die Bladebreaker schon auf dem Balkalsee sind und Max gerade mit dem Fallschirm gelandet ist.
-Kai-:
Jetzt war Max ihnen also noch zur Hilfe gekommen. Sehr schön! Sie würden trotzdem nicht gewinnen und ich würde mir ihre Bitbiests schnappen! Bei dieser Vorstellung musste ich grinsen. Ich würde die Bladebreaker demütigen! Ich würde ihnen zeigen, dass man mit Freundschaft nicht immer weiterkam! Sie hatten mich immer verachtet, weil ich nichts mit ihnen zu tun haben wollte! (eine gute Phantasie scheint Kai ja zu haben ^^) Aber nun würde ich mich rächen.
„Oh Maxi! Tauchst du auch mal auf! Dann lass uns mal kämpfen! Du wirst mich eh nicht besiegen!“ Doch Max grinste mich nur selbstsicher an. Aber das verwirrte mich nicht! Er unterschätzte mich einfach!
„Black Dranzer, attack!“ Ich erwartete, dass Max Blade einfach so weggeschleudert wurde, aber er bot mir Paroli! Das konnte doch nicht sein! Das war einfach nicht möglich! Seinem Blade schien die Attacke noch nicht einmal etwas ausgemacht zu haben! Wie war das möglich? Ich ließ Black Dranzer weiter angreifen, aber ich konnte seinen Blade einfach nicht von der Stelle bewegen! Und dann erschien plötzlich ein rotes Licht zwischen ihnen! Immer wieder stieß es meinen Blade zurück, sodass Max Blade immer mehr die Oberhand gewann. Das konnte nicht sein!
„Black Dranzer! Verdammt, Attacke! Du lässt dich von diesen Schwächlingen doch nicht besiegen!“
„Du hast die Rechnung ohne uns gemacht, Kai! Und ohne dein Dranzer! Es scheint sehr sauer zu sein!“, rief Ray. Meine Augen weiteten sich. Natürlich! Dieses rote Licht war Dranzer gewesen! Und es attackierte meinen Blade weiter! Nun kamen auch noch die Bitbiests der anderen hinzu. Black Dranzer wurde immer weiter zurück gedrängt. Nein! Er würde niemals von diesen Schwächlingen besiegt werden!
„Black Dranzer, Fire Arrow!“ Black Dranzer gab alles, aber es war eher ein letztes Aufbäumen, vor der Niederlage. Im nächsten Moment flog Black Dranzer auch schon in meine Hand zurück. Ich starrte es an. Das konnte nicht sein! Ich dachte mit ihm könnte ich der stärkste Blader werden! Aber es war selbst schwach! Ich hatte verloren! In meinem früheren Team hatte ich nie verloren. Und wenn doch, war die Niederlage nicht so schwerwiegend wie jetzt! Ich merkte, wie das Eis unter mir wackelte, aber ich beachtete es nicht. Black Dranzer war ein Verlierer! Ich war ein Verlierer! Ich war ein Nichts, ein Niemand! Ich bildete mir ein mit einem anderen Bitbiest der beste Blader zu werden. Aber es kommt nicht nur aufs Bitbiest an! Ich merkte wie das eiskalte Wasser durch meine Schuhe drang. Aber das war mit egal. Eine Stimme risse mich aus meiner Trance: „Kai, nimm meine Hand!“ Ich schaute auf und sah in Rays Gesicht. In seinen Augen war keine Wut. In ihnen war eher ein Flehen! Ich sah die anderen Bladebreaker an und auch sie schienen keinen Hass gegen mich zu verspüren! Das konnte doch nicht sein! Warum hassten sie mich nicht, nach all dem, was ich ihnen und ihren Freunden angetan hatte? Sie vergaben mir! Einfach so! Wie konnten Menschen einfach so anderen vergeben? War ich überhaupt ein Mensch, dass ich niemandem vergab? Ich vergab ja noch nicht einmal mir dafür, was ich den Bladebreakern, den All Starz und den White Tigers angetan hatte. Das Wasser war nun schon an meinen Knien und ich sank immer weiter. Eine eisige Kälte durchzog mich, aber es kam nicht nur vom kalten Wasser. Es war auch die Reue, mein Gewissen. Ich hatte ein Gewissen? Ich hatte gedacht ich könnte herzlos sein, und könnte alles riskieren. Ich könnte meine Gefühle verdrängen. Aber ich konnte es nicht! Ich hatte damals nie gelernt was Freundschaft ist! Die Bladebreaker hatten es mir gezeigt und sie zeigten es mir jetzt gerade wieder. Ich war wohl ein sehr schwieriger Schüler! Wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen: „Kai, verdammt noch mal! Jetzt nimm meine Hand!“, schrie Ray mich an. Ich zögerte noch immer. Ich spielte kurz mit dem Gedanken einfach zu versinken! Bevor ich ertrank, war ich sicher schon erfroren! Ich würde mit all meinem Scham und meinen schlechten Eigenschaften auf dem Grund dieses Sees sinken. Sie alle würden mich vergessen und mit mir auch die Schmerzen, die ich ihnen zugefügt hatte. Nein, durch meinen Tod würde ich ihnen nur noch mehr Schmerzen zufügen! Plötzlich stieg in mir ein total neues Gefühl auf. Es war einen riesengroße Freude und Liebe (damit meine ich Liebe zu den Freunden! Ist ja auch so einen Art von Liebe!). Dieses Gefühl ließ irgendwie Tränen in meine Augen steigen. Das war also wahre Freundschaft! Man vergab dem anderen egal was er getan hatte! Schnell wandte ich den Kopf zur Seite, um die Tränen zu verbergen.
Ich streckte meine Hand aus und packte Rays. Er zog, aber ich kam einfach nicht los. Verdammt! „Ich glaube ich bin festgefroren!“, meinte ich entsetzt. (Mein Lieblingskaisatz!! ^^) Nun packten auch die anderen meinen Arm und zogen. Ich merkte, wie das Eis nachgab und ich nach vorne zu den anderen flog. Ich stand auf und die anderen lachten mich an.
„Freut uns, dass du wieder zu uns kommst!“
„Ja, ohne dich wären wir doch verloren!“
„Hier!“ Ray gab mir mein Dranzer. „ich glaube es freut sich, wieder dein Bitbiest zu sein!“ Ich lächelte ihn dankbar an. Ich lächelte? Ja, ich lächelte und zum ersten Mal war es ein aufrichtiges Lächeln. Ein Lächeln, dass aus dem Herzen kam. Ich nahm Dranzer und ging zum Helikopter.
„Fliegen sie mich zur Abtei! Und ordern sie einen Hubschrauber für meine Freunde!“, meinte ich zu dem Piloten.
-Ray-:
Kai war zur Besinnung gekommen! Ich war froh darüber! Aber was war mit Kari? Würden wir sie auch davon überzeugen können, dass wir ihre Freunde waren? Zumal ich noch nicht einmal wusste, warum sie mich so hasste. Wie sollte ich sie dann davon überzeugen können, dass ich sie nicht verletzen wollte? Plötzlich fiel mir auf, dass wir ganz alleine auf dem Balkalsee standen.
„He Leute, wie kommen wir hier weg?, fragte ich. Die anderen starrten mich nur an. Doch meine Frage wurde von einem großen Lärm beantwortet: Direkt neben uns landete ein Helikopter.
Ich hoffe es hat euch gefallen. So und ich lese mir jetzt erstmal alle eure FFs an, die ihr heute reingepostet habt!
HEAGDL
Katha88