Was soll ich nur sagen? Ach, ist auch egal! Die Hauptsache ist, der eigentliche Teil gefällt euch!




Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 2




Als Akane aufwachte, fiel ihr alles wieder ein. Sie wusste nun, dass sie von jetzt an mit Hendrik verlobt war. Sie hasste ihn zwar nicht, aber da sie keine Jungs mochte, war sie natürlich auch darüber nicht gerade glücklich. * Dieser Rabenvater! Ich habe doch mit zu bestimmen, wen ich heirate und wen nicht! Wenn Hendrik das rauskriegt.....* Weiter dachte sie nicht, denn Kasumi kam in ihr Zimmer. Sie guckte fröhlich und fragte: „Endlich aufgewacht, Akane? Ich dachte schon, du wachst gar nicht mehr auf!“ „Wieso?“, fragte Akane. „Wie lange war ich denn ohnmächtig?“ „Etwa 3 Stunden!“ „WAS?“, fragte Akane entsetzt. Sie fragte weiter: „Ist Hendrik schon wieder da?“ Kasumi schüttelte den Kopf. * Wie lange braucht der denn?*, dachte Akane. Sie schaute aus dem Fenster. Plötzlich hing Ranma kopfüber vor Akanes Zimmer. „Na, Akane? Wieder wach? Ich hoffe, du und Hendrik werdet glücklich.“ Er grinste. „ICH WERDE IHN NICHT HEIRATEN!!!“, schrie ihn Akane an. Akanes Vater kam in ihr Zimmer gestürmt. Er schrie: „Hasst du ihn denn so sehr?“ „JA!“, schrie ihn Akane wieder an. Soun fing an zu heulen. „Diese Heul-Nummer zieht bei mir nicht mehr!“ „Verstehe! Er würde so eine Kratzbürste wie dich auch nicht mögen.“, sagte Ranma, der immer noch kopfüber vor dem Fenster hing. Er wollte gerade ins Zimmer klettern, als Akane mit den Worten „Wer hat dich denn gefragt, du Spanner?“ ihr 55 kg Gewicht nach ihm schmiss.


Ranma flog mit dem Gewicht in den Teich des Hauses Tendo. Als Mädchen kam er wieder hervor, war aber bewusstlos und schwamm an der Oberfläche. Akane und ihr Vater stritten sich noch den halben Tag und die halbe Nacht. Es war bereits Mitternacht, als sich Akane und ihr Vater noch stritten. „... Und warum magst du ihn nicht? Willst du etwa wieder mit Ranma verlobt sein?“ „Nein! Ich entscheide mit, wen ich heirate!“ „Du heiratest ihn!“ „Nein! Ich werde Hendrik nicht..... wo ist er eigentlich?“ Soun war auf einmal völlig ruhig und sagte: „ Ich dachte, er hätte ein Rendez-Vous?“ „Er ist bereits über 7 Stunden weg!“ „So ein schlechter Verlobter!“, sagte Ranma der wieder in Ordnung war und in Akanes Zimmer stand. „VERSCHWINDET!!! IHR BEIDE!“ Sie schmiss Ranma und ihren Vater aus ihrem Zimmer und ging ins Bett. Um etwa 4 Uhr Morgens hörte sie ein Geräusch im Haus. Es kam aus Richtung Haustür. Akane nahm ihr Schwert und lief zur Treppe. Akane zögerte nicht, stürmte die Treppe runter und schlug mit ihrem Holzschwert zu. Der Unbekannte hielt das Schwert fest und hob es (mit Akane) in die Luft. „Akane? Was soll das?“, fragte der Unbekannte. „Hendrik?“, fragte Akane. „Wer denn sonst?“ Akane war erleichtert, fing aber sofort wieder an zu meckern. „Was machst du um diese Uhrzeit hier? Ich dachte, du wolltest nur ins Kino und dann noch essen.“ Hendrik sagte nur: „Warum schreist du mich so an? Bist du etwa meine Verlobte?“ „Ähhh...“ Akane konnte nichts mehr sagen, weil Hendrik schon in Richtung seines Zimmers lief. „Ich bin doch auch deine Verlobte!“ Das hörte er aber nicht mehr. Akane ging auch wieder ins Bett, konnte aber nicht mehr schlafen. Sie musste den Rest der Nacht über das, was ihr Vater ihr gesagt hatte, nachdenken.


Früh am Morgen des nächsten Tages saß Akane alleine am Tisch. Die anderen schliefen noch. Sie machte sich immer noch Gedanken, wegen der Verlobung, als Hendrik in den Raum kam. „Schon wach?“, fragte Akane. Sie hielt sich die Hand vor den Mund, damit man nicht sah, dass sie gähnte. Hendrik gähnte ebenfalls, jedoch ohne sich den Mund zuzuhalten. Er fragte noch halb weggetreten: „Hast du etwa auch nicht geschlafen?“ „Nein. Warum konntest du denn nicht schlafen?“ „Keine Ahnung!“, sagte er nur. Ranma kam hinein, jedoch er sah aus, als hätte er gut geschlafen. „Na, ihr Traumpaar?“, fragte er. „Ranma, halt den Mund! Keiner von uns beiden hat dieser Verlobung zugestimmt.“ Hendrik sah Akane und Ranma erstaunt an und fragte: „Welche Verlobung? Hab ich irgendwas nicht mitbekommen?“ Ranma sah nun Akane an und fragte: „Du hast ihm noch nichts gesagt?“ Akane drehte sich von Ranma weg: „Was soll ich ihm nicht gesagt haben? Gibt es irgendwas zu sagen?“ „Na, die Verlobung von euch beiden...“ Hendrik riss die Augen auf. Er schien ganz wach zu sein. „ DIE..... WAAAS?“ „Du bist mit Akane verlobt“, sagte Ranma ruhig. Das Geschrei hatte alle andern bereits aufgeweckt. Nun frühstückten sie etwas früher. Hendrik schrie Soun an: „Wer sagt, dass ich Akane heiraten werde? Du bist nicht mein Vater!“ Soun blieb ruhig: „Dann wohnst du von jetzt an nicht mehr hier.“ „Wer sagt denn, dass ich das will?..... Aber ich weiß nicht, wo ich sonst hin soll..... Das ist Erpressung!“ „Dann heirate Akane.“ Hendrik nahm seine Schultasche und verschwand beleidigt aus dem Haus. Nach etwa 1 Minute Stille stand auch Akane auf, nahm ihre Schultasche und verschwand ebenfalls.


In der Schule war alles wieder vergessen. Hendrik und Akane sahen wieder (einigermaßen) glücklich aus. Als Ranma den Klassenraum betrat, stürmte schon Kuno auf ihn zu. „Ranma Saotome! Nun stirbst du!“ „Was hab ich dir eigentlich getan, Kuno?“, fragte Ranma aufgeregt. „Du bist der Verlobte der süßen Akane Tendo! So etwas kann ich nicht dulden!“ Ranma war auf einmal wieder ruhig und sagte: „Dann frag doch mal ihren neuen Verlobten!“ Alle aus der Klasse und Kuno fragten gleichzeitig: „NEUER VERLOBTER?“ „Ja, und zwar Hendrik...“ Weiter sprach Ranma nicht, denn Akane und Hendrik standen schon neben ihm und beförderten ihn mit einem doppelten Kick in den Himmel. Ein Mitschüler stand plötzlich hinter Hendrik und fragte: „Stimmt das?“ Alle fingen an ihn auszuquetschen. „Stimmt das wirklich?“ „Wie kam es dazu?“ „Ist sie nicht hübsch?“ „Habt ihr euch auch schon geküsst?“ Hendrik explodierte. „LASST MICH DOCH IN RUHE!!! SELBST WENN ES STIMMT, IST MIR ES VÖLLIG EGAL!!!“ Er ging nach draußen, wobei er aber nicht die Tür benutzte, sondern durch die Wand sprang. Akane folgte ihm, jedoch nicht, weil sie ihn mochte, sondern aus Mitleid. Ranma kam in die Klasse. „Wo sind sie?“, fragte er wütend. Einer der Mitschüler zeigte auf das Loch, das in der Wand hinterblieben war. Da er ungewöhnlich schnell war holte er Akane bald ein. „Wo ist er?“, fragte er Akane. „Woher soll ich das wissen? Ist doch alles deine Schuld.“ „MEINE?“ „Ja. Wir wollten nichts über die Verlobung sagen, bis du kamst und alles kaputt gemacht hast!“ Sie sahen Hendrik aber schon. Er saß am Fluss und guckte ins Leere. Akane und Ranma setzten sich neben ihn. Ranma sagte zu ihm: „Es tut mir leid!“ Hendrik glühte plötzlich. Seine Aura wurde immer stärker. Er schrie: „Ich brauch dein Mitleid nicht!“ Mit einem kleinen Schups stieß er Ranma gegen eine Wand. Ranma flog mit voller Kraft in die Wand. Hendrik beruhigte sich. „Oh nein, Ranma. Was hab ich getan?“ Er ging zu Ranma und legte seine Hand auf seinen Rücken. Ranma sprang auf und schlug mit der Faust zu. Hendrik hielt sie auf. Er fragte Ranma: „Ist das deine Art dich zu bedanken?“ „Bedanken? Wofü..... Mein Rücken! Aber wie...“ „Hör auf zu reden. Ich geh zurück zur Schule. Kommt ihr mit?“ Beide nickten. Sie bekamen Ärger, weil sie zu spät kamen, aber trotzdem vergingen die restlichen Stunden schnell. Als sie wieder zu Hause waren, ging Akane zu ihrem Vater. Sie sagte: „Paps? Ich will lieber wieder mit Ranma verlobt sein.“ Das sagte sie nicht gern, aber sie wollte Hendrik nicht die Freiheit stehlen. Soun sah sie an. Dann lachte er und sagte: „Akane! Ich habe darauf gewartet, dass du das sagst!“


So war alles wieder beim Alten.




Na ja! Für das Ende fiel mir nichts ein. Aber ich hoffe es gefällt euch auch so. Also ich freue mich auf alles, was ihr schreibt.


Also bis zum nächsten Teil!* sichverabschied*