Fanfic: You
Kapitel: You
„You“ 24.3.03
Hallo Leute, ich hab‘ mir in letzter Zeit viele FFs auf Animemanga.de durchgelesen, und ich find‘ sie einfach nur geil. Alle. Einige können vielleicht nich‘ so gut schreiben ~und dazu gehöre ich bestimmt~, aber sie probieren es, und das zählt. Ich möchte mit dieser Geschichte klar machen, dass ich auch zu sowas fähig bin. Und nicht nur Ich, sondern auch jeder andere, der das ernst nimmt, entschlossen ist , das zu schreiben. Ich möchte jetzt nich‘ bestimmte meinen, aber ihr könnt echt geil schreiben (*zu Sirius Black, Miaka6, Ran-san und April Eagle rüberschiel*) Ich hab‘ mir das Thema „Detektiv Conan“ ausgesucht, weil die Geschichte wirklich wunderbar passt. (Naja, DC ist ja auch mein Favoriten Anime&Manga ^-^‘‘‘)Ich schreibe ebenfalls zu Weihnachten, denn dazu sind mir die meisten Ideen eingefallen. Ich möchte es wenigstens versuchen, das zu schreiben, zu veröffentlichen, was in mir vorgeht, und noch etwas persönliches ein bisschen mit rein zu bringen.... Ich hoffe das gelingt mir, und erst zu Ende dieser FF werde ich schreiben, WAS der Grund für diese FF ist . Nein, nicht was der Grund ist , ich will einfach nur ~wie gesagt~, dass zum Ausdruck bringen, was ~leider~ bei den meisten Menschen der Fall ist . Wer weiß, vielleicht erkennt ihr es ja schon, wenn ihr die ersten Seiten gelesen habt, aber ich glaube nicht. Okay, ich beginne jetzt mit dieser FF, und ich hoffe, sie wird euch gefallen. Ich versuche es.
Piaohara.
PS: Die FF ist aus Ran’s Sicht ^-^ (das werden sicher die meisten von so bemerken =.=‘‘)
„You“
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„Memories are hard“
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~”If the rain touches your face
you cry again and again
I don’t know what to do is
if you only cry
I try to calm you down, smile easily in my outside
But
nevertheless deeply, deeply inside my heart
I long me for you “~
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Wieder mal.
Ich seufzte tief ein, und betrachtete die aschgrauen Wolken, die von Zeit zu Zeit immer mehr die Farbe ‚Schwarz‘ annahmen, und so aussahen, als warteten sie nur darauf, ihre Last, den ‚Regen‘, auszulassen, und ihn gegen die Erdoberfläche prasseln zu lassen, auf der im Moment sowieso keine einzige Blume ihre Pracht zu offenbaren gab.
Doch, trotz dem, dass man durch den Regen sogar erkältet werden konnte, sogar ernsthaft krank werden konnte, mochte ich etwas an ihm.
Dem .....
‚Regen‘.....
Es war jetzt kurz vor Mitternacht, und ich war immer noch wach. Gewiss, ich war erschöpft, sehr sogar, vom heutigen Tage gewesen, doch einschlafen, und mich dann wieder von Albträumen quälen zu lassen, die mich jene Nacht verfolgten, konnte ich nicht.
Weshalb?
Das wusste ich eigentlich selber nicht so genau.... War es etwa der viele Stress, den ich in letzter Zeit im schulischen- aber auch im –familiären Kreis hatte? Nein, das konnte nicht sein, denn dann wären doch bestimmt schon längst meine Augenlider zugefallen, ich hätte mich ins Land der Träume verabschiedet, und hätte mich wieder und wieder ~was jetzt –leider- jede Nacht der Fall war~, von diesen Albträumen quälen müssen, von denen ich wieder keine einzige ruhige Minute bekam, wieder schweißgebadet aufwachte, und sogar ein paar Male schrie??
Nein, das wollte ich nicht.
Nicht jetzt.
Nicht jetzt, so kurz vor Weihnachten.
Dieses Weihnachten, ~so habe ich mir das zwar vorgenommen, glaubte aber selbst nicht so recht daran~, wollte ich wenigstens ‚einmal‘, ja ‚einmal‘, in Ruhe feiern, mir keine Sorgen machen müssen; einfach nur glücklich mit meiner Familie, Conan und meinen Freunden feiern –nett, ruhig, ausgelassen, fröhlich, glücklich- was halt alles so zu dem Weihnachtsfest zu einem ganz normalen Teenager gehören sollte, und nicht so wie ich, mich jede Nacht in den Schlaf weinte...
War das etwa schon zu viel verlangt??
Ja??
Mir ein Weihnachten mal Keine Gedanken um ‚ihn‘ zu machen?
Ihn....?
Wer ist ‚ihn‘??....
Wieder mal.....
Ich hasse mich selbst dafür....
Warum..?
„Weil ich ihn liebe!“ Meine Stimme erklang heiß, tränenerstickt, verzweifelt und traurig ,~so wie jedes Mal~ obwohl ich nicht eine einzige Träne ~nicht auch nur ‚eine‘~ in den Augen hatte. Nun, wohl eher flüsterte ich das eigentlich kaum hörbar, ich sagte es nicht...
Ich muss wieder an ihn denken, an ihn.
Ihn?
Nein, nicht ‚ihn‘.
Shinichi.
Seit nun 1 ½ Jahren ist er verschwunden....
Wohin?...
Nun.... das weiss ich nicht.....
Wieder mal frage ich mich, wohin er verschwunden ist .....
Das tut weh!
Was soll ich tun..!!!
Was er wohl in diesem Moment tut..?
Nun ja, eigentlich nicht nur in ~diesem~ Moment. Ich denke so gut wie jeden Moment an ihn! Das tut weh....
Nein!
Ich will dieses Weihnachtsfest glücklich sein...!
Aber das werde ich wahrscheinlich nicht sein....
Glücklich....
Glücklich.... Nun ja, in der Tat war ich eigentlich nur richtig glücklich, als....
>Nein!< warnte mich mein Verstand >denke nicht an ihn! Vergiss ihn!< widerhallte es in meinem Gedächtnis...
>Vergiss ihn....<
Sollte ich auf meinen ‚Verstand‘, oder auf mein ‚Herz‘ hören??
Shinichi....
„Ran-neechan?“
Soll ich wirklich all die glücklichen Momente, ganze 17 Jahre einfach vergessen, und so tun,
als ob nichts gewesen wäre..?
Das konnte ich doch nicht...
Nicht ich....
Oder....
doch??
>Nein!< rief mein Herz....
Nein, ich konnte doch nicht einfach ‚meinen‘ Shinichi vergessen??
Nein.... dazu hänge ich zu sehr an ihm....
‚meinem‘ Shinichi ....
Und dafür verfluche ich mich! Ich liebte ihn....
Seit meinen Kindertagen schon kannte ich ihn, ihn, und seine arrogante, selbstgefällige Art, wie er mit seiner fantastischen Kombinationsgabe, seiner Intuition immer diese Fälle löste....
Damals.....
„Ran-neechan?“
Damals.... ich erinnere mich....
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„Wo ist es bloß??“ sagte ich als ich in meiner Klasse die einzige war, die dumm genug war, danach zu suchen.
Ich hatte Tränen in den Augen.
Ja, damals war ich 9 Jahre alt, und somit in der 3. Klasse der Teitan-Grundschule.
Ich war noch mit Shinichi zusammen in eine Klasse gegangen.....
Shinichi.....
Jedenfalls, ~und das weiß ich heute noch alles ganz genau~ war bei uns Geld weggekommen.
Wir wollten damit einem Kind in unserer Klasse helfen, das vor langer Zeit einen Unfall hatte, im Krankenhaus lag, und die Eltern des Kindes nicht genug Geld für eine Operation übrig hatten.
Unsere Klassenlehrerin ~Fr. Haruna? weiß ich jetzt nich‘, is‘ aber auch nich‘ so wichtig...~ hatte den Vorschlag gemacht, das wir in unserer Klasse ein Theaterstück aufführten, und somit Geld bekamen, und dieses Geld hatten wir für seine Operation gesammelt.
Insgesamt waren es 1500 ¥ (Yen) ~oder sogar mehr...~
Ich wurde ausgewählt, um auf diese Spenden aufzupassen....
Am Tag darauf, da, als wir es den Eltern übergeben wollten, war das Geld verschwunden.
Fr. Haruna war empört, und sie hatte sich ja die meiste Mühe dafür gegeben, ~für das Theaterstück~, und sie hing sehr an dem Jungen, dem wir das Geld für die Operation geben sollten.
Nun ja, normalerweise hing sie an allen Kindern aus ihrer Klasse....
Aber egal...
Oder..?
Sie gab mir damals die Schuld, und meinte, ich habe das Geld genommen, ja, sogar geklaut, warf sie mir vor, und verdonnerte mich dazu, solange in der Schule zu bleiben, bis ich das Geld gefunden hatte.
Nicht egal.....
Jetzt suchte ich schon ungefähr so um die drei Stunden! ~ja, das kommt ungefähr hin~
Und es hatte auch noch angefangen zu regnen! Ein paar Minuten später schon begann es zu donnern, und zu grollen.
Ich hatte schon immer große Angst vor Gewittern, doch dieses war besonders heftig!
Da war ich also als einziges kleines Kind, dort in diesem riesigen Klassenraum, und das, wovor ich am meisten Angst hatte, war da: Gewitter!
Noch besser konnte es ja auch nicht kommen...
dachte ich mir.
Besser dass ich das Geld schneller finde..!
Draußen an der Tür sah ich einen Schatten. Ich bekam es noch mehr mit der Angst zu tun, während das Gewitter tobte...!
„Omann!“ jammerte ich ganz leise, so für mich alleine.... „Was ist das??“
Ich machte mich wohl besser schleunigst daran, das Geld zu finden...
....als auch schon die Tür aufging. Kalter Schweiß trat auf meine Stirn. Dort in der Tür stand ein Junge, so ungefähr, schätzte ich ihn ein, ging er wohl schon in die sechste Klasse.
Was für ein Hüne..!
Er grinste höhnisch, und sagte in einem gemeinen Tonfall, wie ich damals fand, folgendes;
„Na, so ganz allein auf der Suche nach den 1500 ¥?? Schau mal hier....“
Er grinste noch gemeiner, ich bekam Tränen in den Augen, als ich das sah.
Woher wusste er von den 1500 ¥??
Er schwenkte mit einem kleinen zusammengebundenen Beutel in seiner Hand