Fanfic: Irgendwann... Teil IV
Kapitel: Irgendwann... Teil IV
Danke für die lieben Kommis. Hab mich richtig gefreut. Was ich jetzt für eine Ranma-Fic mache, weiß ich noch nicht. Eine Idee hab ich noch nicht. Da die Mehrzahl ja für eine Combi war, überleg ich mir schon was.
@Sojachan: Den Namen Toya hab ich nicht aus Ayashi no Ceres. Kenn ich noch nicht mal. Ich hatte ein bisschen in einem alten RPG gelesen und da war unter anderem auch der Name Toya dabei.
@KohakuX: Kann ich nicht sagen, ob er es so zeigen würde. Ich kenn Inu Yasha nur aus FFs, der Anime is ja nicht gekommen und bei mir gibt’s kaum Mangas zu kaufen. Ist sowieso mehr aus Zufall zu gekommen, die Fic war ja vorher nur ein Shot gewesen, eine Fortsetzung war eigentlich nie geplant gewesen.
<b> <i> Rückweg </b> </i>
Der Morgen war über das Land der mittelalterlichen Zeit hereingebrochen und Sango stapfte zu Kagomes Schlafsack, in dem immer noch deren Besitzerin lag. „Hey, aufwachen Kagome!“, weckte sie Kagome „Wir wollen weiter!“ Die Angesprochene zog die Decke des Schlafsackes höher, bis über ihr Gesicht „Ich will noch nicht…“, murmelte Kagome schlafbetrunken. Sie hatte keine Lust aufzustehen, dann einen sauren Hanyou zu wecken der sie nur wieder ausschimpfte und danach stundenlang durch Wälder, Äcker und Felder zu wandern, und dadurch eine ganze Ansammlung von Blasen an den Füßen zu bekommen. Doch Shippo ließ der armen Kagome keine andere Wahl „Aber Kagome!“, schrie er mit seiner merkwürdig piepsig klingenden Kinderstimme „Wir wollten doch heute Abend wieder bei Kaede sein, um zu erfahren, wo ein anderer Youkai ist!“ Müde grummelte sie ein paar Worte, was sich so anhörte, das sie ihr Leben verfluchte und am liebsten erst gar nicht mehr aufgewacht wäre. Doch das hatte Shippo gar nicht mehr gehört. So fügte sie sich ihrem Schicksal, stand auf und packte ihren Schlafsack zusammen.
„Sag mal, Kagome, weißt Du wo Inu Yasha ist? Ich seh ihn nirgendwo.“, fragte sie Miroku. Doch sie musste erst einmal gähnen bevor sie dem Mönch antworten konnte. „Da vorne liegt er auf einem Baum und pennt.“, erklärte sie und zeigte in die Richtung „Ich wird ihn jetzt wohl wecken.“ Leicht angesäuert stapfte sie durch das knielange Gras. Jeden Morgen war es doch das gleiche mit ihm. Sie würde ihn wohl jetzt wieder dem verfluchten Wort vom Baum holen müssen und sich danach seine Beschimpfungen anhören müssen. Moment, halt, Myoga hatte gesagt sie solle nicht so oft „Sitz!“ sagen. Aber wie sollte sie ihn jetzt vom Baum holen? Vor dem Baum blieb sie stehen und versuchte es erst einmal auf die Normale Art. „Inu Yasha! Wach auf!“, schrie sie regelrecht nach oben, doch wie erwartet regte er sich nicht, lediglich seine Ohren zuckten kurz. Etwas ratlos stand sie unter dem schlafenden Halbdämon. Außer zu ihm auf dem Baum zu klettern, fiel ihr nichts ein, wie sie ihn wecken konnte. Nach ein paar Minuten des Überlegens entscheid sie sich doch dazu zu ihm auf dem Baum zu klettern. Seufzend machte sie sich an dem Baum zu schaffen. Ächzend kam sie oben auf dem Ast an, auf dem Inu Yasha schlief. Mit der einen Hand rüttelte sie an Inu Yashas Schulter, mit der anderen hielt sie am Stamm fest, um nicht runter zu fallen. „Inu Yasha, wach auf! Wir müssen los!“, startete sie erneut den Versuch ihn zu wecken. Doch plötzlich, und ohne das sie es hätte verhindern können, kippte der Halbdämon unter ihr weg und fiel in die Tiefe. Ein dumpfes Geräusch verriet ihr, dass er noch geschlafen hatte, als er aufgekommen war. Wütend auf sich selber schlug sie sich die Hand vors Gesicht. Wäre dann aber fast selber vom Baum gefallen und hielt sich nun mit beiden Händen am Stamm fest.
Unsanft wurde Inu Yasha durch den Aufprall geweckt. Wahrscheinlich hatte Kagome ihn wieder mit „Sitz“ vom Baum geholt. Aber irgendwie war etwas anders gewesen, wusste nur nicht was. Langsam, und darauf bedacht dass er eine wütende Kagome vorfinden würde, öffnete er seine Augen. Doch da war kein Paar Beine. Und schon gar nicht Kagomes. Verwirrt blickte er sich um. Er war doch nicht etwa so vom Baum gefallen? Das war ihm ja noch nie passiert. Aber seine empfindliche Hundeohren nahmen jetzt eine Stimme war, die er unter Millionen wiedererkannt hätte. „Hol mich hier runter!“, drang eine hysterische Stimme an sein Ohr. Kagome! Sie war doch nicht etwa zu ihm auf den Baum geklettert um ihn zu wecken? Wobei sie ihn doch hasste, also warum machte sie das? Fassungslos starrte er sie an.
„Verdammt hörst du mich denn nicht, Inu Yasha, oder was ist los?“, jammerte sie hilflos „Hol mich bitte hier runter…!“ Immer noch konnte er seinen Blick nicht von ihr abwenden. Es sah auch zu süß aus, wie sie da auf dem Ast hockte. Breitbeinig saß sie auf dem Ast, die Arme um den Stamm gekrallt und mit hilflosen Augen schaute sie zu ihm herunter. (Ich hoffe, das kann man sich einigermaßen vorstellen). Doch er konnte es sich nicht nehmen lassen, sie trotzdem wieder anzuschreien, obwohl er sich dafür am liebsten selbst geohrfeigt hätte „Natürlich hab ich dich gehört!“, rief er zu ihr hoch „Bist ja auch nicht zu überhören!“ Oje, dafür musste er wahrscheinlich wieder den Boden küssen. Doch es nichts. Jedenfalls nichts was ihn auf ihn den Böden feuern würde.
„Dann hol mir hier einfach runter!“, sagte sie und knirschte mit den Zähnen. Eigentlich hätte sie ihn wieder für diese Bemerkung wieder den Boden küssen lassen wollen, aber sie hatte sich noch mal die Zähne aufeinander gebissen. Überrascht über ihre Reaktion, zog er eine Augenbraue nach oben. Sprang nach oben und nahm sie auf seine Arme. Als sie ihre Arme um seinen Nacken legte, um sich besser festhalten zu können, bekam er gleich wieder einen heißen Kopf und wurde rot, froh darüber, dass Kagome dass nicht sehen konnte. Ihr erging es nicht fiel anders. Auf ihren Wangen hatte sich auch ein rötlicher Schimmer gelegt und war genauso froh, dass er es nicht sehen konnte, da seine weiße Haarpracht über ihr Gesicht fiel und somit ihm die Sicht auf ihr Gesicht verbarg. Leichtfüßig sprang er wieder vom Baum und hätte sie am liebsten gar nicht mehr runtergelassen. Doch Kagome ließ ihn los und schaute ihn mit ihren braunen Augen liebevoll an. Schnell ließ er sie wieder runter. „Danke“, murmelte Kagome leise. Ein fürchterliches Schweigen kam übe sie und nur das Rauschen des Windes war zu hören. Keiner wusste was man hätte sagen können. Doch schließlich war es doch wieder Kagome die das Schweigen durchbrach „Komm, die Anderen warten bestimmt schon wieder auf uns!“ Sie zog am Ärmel seines Suikans, er antwortete allerdings nur mit einem trotzigen „Keh!“, ging aber trotzdem neben Kagome mit.
Die Sonne hatte geprallt, als Shippo eine Pause vorgeschlagen hatte. Sie waren bis jetzt ununterbrochen gewandert und sie waren sich nun sicher, dass sie bis zum Abend es noch bis zum Dorf schaffen würden. Einige erfrischten sich an dem kleinen glasklaren Fluss, an dem sie Rast machten. Nur Kagome hatte sich kurz Wasser ins Gesicht gespritzt und war weggegangen. Inu Yasha saß nun vor dem Fluss und betrachtete das Wasser. Immer noch grübelte er darüber nach, wieso Kagome ihn nicht mit dem S-Wort vom Baum geholt hatte. Auch hatte sie den ganzen Tag noch nicht einmal „Sitz!“ gesagt, das verwunderte ihn sehr. Denn sie katapultierte ihn sonst immer bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den Boden. Auf einmal drang ein Geruch an seine Nase, verwunderte ihn nicht sehr, denn Kagome war schneller vom Fluss weggegangen um zu kochen. Aber sie kochte Miso Rahmen! Es war wirklich lange her, seit sie das gekocht hatte. Er konnte nicht anders, als dem Geruch folgen und kam schließlich an Kagome aus, die vor ihrem selbstmitgebrachten Kocher saß und vor sich hin summte. „Mhm, du kochst endlich mal wieder Miso Rahmen!“, sagte er und setzte sich neben Kagome. Welche ihn erst mal verwundet ansah, denn sie war abgelenkt gewesen und hatte ihn gar nicht bemerkt. „Ja, im Rucksack hab ich noch welche gefunden!“, erklärte und lächelte ihn an. Sein Gesicht glich dem eines Kindes, dem man gerade einen Berg von Geschenken präsentiert hatte und es kaum erwarten konnte, sie zu öffnen. Bei dem Gedanken musste sie nur noch mehr lächeln, wandte sich dann aber wieder den Rahmen zu.
Doch Inu Yashas Blicke verfinsterten sich schlagartig, als auf einmal Shippo angerannt kam und Kagome an den Hals sprang. Davon wurde sie umgeschmissen und lag nun mit dem Rücken auf dem Gras, den Kitsunen auf ihrer Brust liegend. „Was kochst du denn? Es riecht hier so lecker!!“, fragte Shippo fragte Shippo neugierig. Kagome packte ihn erst mal unter den Achseln, setzte sich wieder auf und ließ Shippo auf das Gras sinken. „Ich koch gerade Rahmen!“, antwortete sie. Der Fuchsdämon warf aus seinen Augenwinkeln scharfe Blicke auf Inu Yasha, der den Kitsunen ebenfalls abschätzend betrachtete. „Ja, klar, sobald es wieder Rahmen gibt, ist Inu Yasha wieder da, um am meisten wieder abzukriegen!“, behauptete er mit seiner kindlichen Stimme „Das ist mal wieder typisch für ihn! Und ich krieg mal wieder nichts ab!“ Das Gesicht des Halbdämons verfärbte sich schlagartig in Scharlachrot und wollte gerade etwas zu seiner Verteidigung schreien, doch Kagome hatte ihm schon, bevor er überhaupt den Mund hatte aufmachen können, das Wort abgeschnitten. „Shippo!“, sagte sie mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme „Nun reicht es aber. Das stimmt nämlich nicht!“ Beiden stand der Mund offen. Zu erst Inu Yasha, weil er es nicht fassen konnte dass sie ihn verteidigt hatte und Shippo weil er nie im Leben dran geglaubt hatte, dass sie ihm in den Rücken fallen würde. Shippo fand dennoch als erstes seine Sprache wieder „Es ist aber wahr! Immer bekommt Inu Yasha mehr als ich!“, schrie er und zeigte mit