Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 37

Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 37

Hi!

@ Anaconda, Saniko und SSJSweety: Vielen Dank für die Kommies!

@ PunkyundFunky: Jeden Tag schreib ich nicht, ich schau halt, das ich alles zwei bis drei Tage nen neuen Teil hochladen kann. Danke für dein Comment!

So, ich quatsch nicht weiter rum, weiter!







Die Stunden flogen nur so dahin. Bulma schwitzte sich halb tot und hatte langsam das Gefühl, gekocht zu werden, die Hitze war nahezu unerträglich! Aber das hatte nun keinen Vorrang. Sie war mitten in der Arbeit und die war nicht gerade einfach. Sie nahm sich vor, noch eine Stunde weiterzumachen, dann musste sie sich selbst vor dem Durst- und Hungertod retten. Das Hämmern und Klopfen über sich hörte sie schon gar nicht mehr. Der Geräuschpegel war zwar wirklich unzumutbar, aber was sollte sie tun? Vegeta lag wahrscheinlich gerade faul irgendwo in der Sonne herum, während sie sich hier für ihn den Arsch aufriss! Außerdem wusste sie sowieso nicht, was sie von ihm halten sollte, mal war er die Unschuld in Person und man konnte sogar ein halbwegs zivilisiertes Gespräch mit ihm führen, und ein paar Augenblicke später wieder der Tod höchstpersönlich. Im Ernst, Bulma wurde aus diesem Mann nicht schlau! Aber jetzt genug getrödelt, sie musste weitermachen, sonst kamen sie erst von diesem Planeten weg, wenn sie alt und grau waren!

Vegeta hatte sich ein abgelegenes Plätzchen auf diesem trockenen Planeten gesucht, um zu trainieren. Er musste jede freie Minute nutzen. Zwar konnte er sich etwas wünschen, sobald sie auf Namek waren, aber auch wenn er dann die Unsterblichkeit erlangte rettete es ihn nicht davor, wieder besiegt zu werden. Also musste er stärker werden. Hoffentlich hatte er sich weit genug entfernt, er wollte nicht, das ihn irgendwer hier finden und stören konnte. Das erste Mal freute er sich über die Tatsache, das keiner seiner Soldaten einen Scouter mehr besaß und deshalb schieden die schonmal aus. Jetzt fehlte es nur noch, das einer von den Mouradtypen kam... der konnte was erleben! Aber nun musste er endlich mal anfangen. Die letzte Zeit hatte er hauptsächlich damit verbracht, seine Fähigkeit Auren zu spüren und seine zu kontrollieren zu verbessern. Nun konnte ihn niemand mit seiner Kampfkraft mehr so leicht überraschen, wie es bei seinem Vater der Fall gewesen war. Nun begann jedoch das praktische Training... Auf dem Schiff war das nicht sehr gut gegangen, außerdem waren seine Verletzungen noch nicht ganz verheilt, aber darauf war geschissen! Verletzt oder nicht, schließlich war er keine Memme! Er begann seine Energie zu sammeln um eine Ki-Attacke auf einen Felsen abzuschießen, der danach nur noch ein Häufchen Asche war. Unzufrieden betrachtete er die Überreste. Eigentlich dürfte da nichts mehr stehen. Erneut schoss er eine Attacke ab, diesmal kraftvoller und zerfetzte den nächsten Felsen in seine Einzelteile. So ging das immer weiter. Unermüdlich verbrannte er einen Gesteinsbrocken nach dem andern, bis nichts mehr stand. In der Einöde, die er geschaffen hatte, landete er schließlich auf dem Boden und begann ein paar Schläge und Tritte auszuführen. `Es wäre hilfreich einen Trainingspartner zu haben!`, schoss es ihm durch den Kopf, aber das konnte er sich abschminken. Er schämte sich regelrecht für diesen Gedanken, niemand war auch nur annähernd in der Position mit ihm trainieren zu dürfen! Also musste er das wiedermal allein hinbekommen. Wie immer. Aber es war besser so. Wenn er allein war, musste er auf niemanden Rücksicht nehmen und sich nur um sich selbst kümmern. Er brauchte keinen, mit sich selbst kam er gut klar. Jeden Tritt jagten ein paar heftige Schläge, die die Luft durchschnitten. Die schnellen Bewegungen trieben Vegeta den Schweiß auf die Stirn, denn er hatte die Hitze unterschätzt. Und nun, da er alle schattenspendenden Gegenstände geplättet hatte, brüllte die Sonne mit ihrer gesamten Intensität auf ihn hinunter. So viel Sonne war er gar nicht gewöhnt, die meiste Zeit seines Lebens hatte er in irgendwelchen Raumschiffen verbracht, hatte trainiert und so weiter. Die ersten zehn Jahre seines Lebens war er auf dem Planeten Vegeta gewesen, aber auch dort war es eher kalt, denn die Sonne war ziemlich weit entfernt. Als er klein gewesen war, hatte ihm seine Mutter immer von dem Prinzen erzählt, der die Sonne eingefangen hatte. Er kannte die Geschichte auswendig, aber er ließ sie sich immer und immer wieder erzählen...



- FLASHBACK -

„Als der Prinz dann die Sonne in den Händen hielt, bekam er eine unglaubliche Macht! Er war überrascht, denn damit hatte er nicht gerechnet! Er spürte, wie die Wärme ihn erfüllte und dann... plötzlich verwandelte sich der Prinz! Nun war er ein Supersayajin, die Legende die er gehört hatte besagte, der Supersayajin sei der stärkste Krieger im gesamten Universum!“ Mit leicht geöffnetem Mund glotzte der 5-jährige Vegeta seine Mutter an. „ Und was ist dann passiert?“, fragte er gespannt. Raiz lächelte. „ Vegeta, die Geschichte kennt du doch schon.“ „ Egal, sag weiter!“ Seufzend gab sich die Königin von Vegeta-sei geschlagen. „ In Ordnung. Der Prinz war nun also ein Supersayajin. Er wusste, das sich die Legende bewahrheitet hatte. Er hatte goldenes Haar und saphirblaue Augen! Niemand, nichtmal der stärkste Feind im ganzen Universum konnte es mit ihm mehr aufnehmen!“ Vegeta strahlte. Er stellte sich diesen Kämpfer so gewaltig vor! Er musste angsteinflößend sein, mächtiger als alles andere, sogar stärker als sein Vater! Wie gerne würde er ihn mal treffen! „ Auch du bist ein Supersayajin, Vegeta, daran glaube ich ganz fest!“ Raiz legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter und lächelte. Erstaunt blickte Vegeta zu ihr nach oben. So hatte die Geschichte doch noch nie aufgehört... „ Was?“, fragte er und Raiz wuschelte ihm durchs Haar. „ Ich bin mir sicher, das du auch ein Supersayajin werden kannst! Du fängst irgendwann auch die Sonne ein, mein kleiner Prinz und dann bist du der Herrscher über die Galaxien!“ Nachdem er die Bedeutung ihrer Worte verstanden hatte setzte er sich aufrecht in seinem Bett auf und grinste stolz. „ Ja! Das werde ich!“

- FLASHBACK ENDE -



Ein paar Tage danach war seine Mutter krank geworden. Die medizinische Versorgung auf Vegeta war zwar so ziemlich die Beste überhaupt, aber man konnte sie trotz allem nicht retten. Die Ärzte stellten sie auf den Kopf und untersuchten sie pausenlos, jedoch war es angeblich ein schlimmes Virus, der bis jetzt noch unbekannt war. Wers glaubt... Diese Quacksalber konnten seiner Mutter nicht helfen und deshalb waren auch viele um die Ecke gebracht worden. Einen hatte er höchstpersönlich umgebracht... Ja, er mit seinen fünf Jahren hatte den erwachsenen Arzt ermordet, weil er seiner Mutter nicht helfen konnte! Vegeta hatte die einzige Person sterben sehen, die er jemals geliebt hatte und zwar aus tiefsten Herzen! Sie war vor seinen Augen gestorben. Die Ärzte versicherten ihm, das sie keine Schmerzen hatte, aber trotzdem hatten sie sie nicht gerettet. Sein Vater hatte nicht viele Worte darüber verloren, sie hatte ein feierliches Begräbnis bekommen, zu dem nahezu die gesamte Bevölkerung Vegetas gekommen war. Alle schauten sie bestürzt und viele weinten auch, hauptsächlich die Weiber. Und zwei Dinge hatte sich Vegeta damals geschworen: Erstens wollte er der stärkste Krieger im gesamten Universum werden, er wollte der legendäre Supersayajin werden! Und zweitens, das er sich niemals mit jemandem anfreundete. Er wollte nicht nocheinmal durch diese Hölle gehen! Er wollte töten um seine Ziele zu erreichen, ohne das jemand starb, an dem ihm etwas lag, die anderen gingen ihm am Arsch vorbei. Niemals würde er jemanden an den Platz in seinem Herzen lassen, an dem seine Mutter noch immer lebte, nie!

Schluss mit diesem sentimentalen Geschwafel, das war ja ekelhaft! Er wollte doch trainieren und nicht irgendwelche alten Geschichten ausgraben!!! Nach einer kurzen Verschanufpause setzte er dann schließlich sein Training fort.





Das war Teil 37. Also, es kann sein, das das der letzte für zwei Wochen gewesen ist, denn in den Ferien machen wir Urlaub in Italien! Vielleicht schaff ichs ja davor noch zu schreiben, ansonsten bis in zwei Wochen und euch allen schöne Ferien!

BueK

.K.

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