Fanfic: Dreamzone VII - Yoku`s doubt
Kapitel: Dreamzone VII - Yoku`s doubt
Grüß euch, da draußen!
Mit Stolz präsentiert Raven & Darker FFCorp. den 7. Teil der DREAMZONE-Saga *hi!hi!* ^-^ War nur`n Scherz. Trotzdem viel Spaß mit Teil 7
Nach einer Woche kamen sie auf dem Planeten an, auf dem Yanni und Yoku ihren Auftrag erfüllen mussten. Die Landschaft war echt schön: Fast überall nur Wald und viele Seen. „Perfekter Planet für ein Kloster,“ meinte Vegetara grinsend und schritt ein wenig vom Raumschiff weg. Vegeta stand noch oben auf der Rampe und sah auf die Mädchen und Raven, die sich ausgelassen die Beine vertraten. Er schmunzelte und lehnte sich in den Eingang. *Sie haben’s gut.* dachte er und seufzte. *Sie haben keine Probleme mit unserer jetzigen Situation. Ich mach mir ernsthafte Sorgen, um die 5. Ich hab das miese Gefühl in der Magengegend, dass irgendwas schief geht und wir geschnappt werden.* Er fasste sich wieder und schüttelte leicht den Kopf. *Nein. Nicht hier. Hier ist nicht mal ne Polizei in der Nähe. Wie sollen wir dann geschnappt werden. Es wird alles gut gehen.*
„OK, das Kloster liegt etwa 15 Meilen in südwestlicher Richtung,“ erklärte Raven und deutete in die Richtung. Die beiden Son-Goku-Klone kramten eben noch ein paar Sachen zusammen und schnallten sich die Rucksäcke auf. „Viel Glück, ihr zwei!“ sagte Araki laut und hob den Daumen. „Das kriegt ihr schon hin,“ meinte Vegetara und winkte ihnen zu, als sie sich von der Gruppe entfernten. Raven rief ihnen noch schnell: „Wir werden hier auf euch warten! Und wenn was ist, ruft uns per Komlink!!“
Yoku drehte sich noch mal um und sah auf Ve, der noch immer im Eingang lehnte und sie ansah. Sie lächelte und winkte ihm zu. Er konnte das Lächeln nur erwidern und gab ihr einen kurzen Wink zum Abschied. Für einige Sekunden schien die Welt für sie still zustehen. Ihr Blickkontakt war tief und schien endlos zu sein. „Yoku, kommst du?!“ rief Yanni hinter ihr. Sie war schon einige Meter voraus, sodass Yoku schnell hinter ihr her laufen musste. „Viel Glück, Yoku!“ flüsterte Vegeta leise und sah den beiden Geschwistern seufzend nach.
Yanni und Yoku gingen schon eine ganze Weile über einen Waldweg. Beide schwiegen und gingen im Gleichschritt nebeneinander her. Wieder dachte Yoku an Vegeta. Ihr wurde mit jedem weiteren Tag klar, dass sie ihn wirklich liebte. Bis vor zehn Tagen hing sie nur sehr an ihm, da er für sie wie ein Vater war: Eine Person, die immer für sie da war und sie beschützte. Aber jetzt ... Yoku wollte es nicht leugnen: Sie hatte sich wirklich in Vegeta verliebt.
„Sag mal,“ begann Yanni. „Was ist in letzter Zeit los mit dir?“ Die Angesprochene schreckte auf. „Mh? Hast du was gesagt, Yanni?“ fragte sie und sah verwundert in die Kulleraugen der Jüngeren. „Siehst du,“ meinte sie und schaute sie etwas verwundert an. „Genau das meine ich. Du bist in letzter Zeit immer vollkommen Gedankenabwesend. Was ist mit dir?“
Die Ältere fühlte sich leicht ertappt und wurde etwas rot. „Es ist nur so, dass ...“ sie zögerte, bevor sie den Satz beendete. *Denk dir einfach nen simplen Grund aus.* überlegte sie und kam ins Grübeln, was ein guter Grund währe, ewig Gedankenabwesend zu sein. *Mh ... Ja! Das ist gut!*
„ ... dass ich immer wieder an die Mission hier denken musste,“ sagte sie endlich und lachte sich innerlich über sich selbst kaputt. *Was ne doofe Antwort,* sagte eine innere Stimme zu ihr. *Gib ihr noch nen besseren Grund an.* „Es scheint mir nicht sonderlich schwer, an die Infos der Nonne ranzukommen, aber wie kommen wir nahe genug an sie heran und vor allem, ... wie kommen wir unbemerkt wieder raus?“ Yanni war verwundert. *Seit wann überlegt sie so was im Voraus? Macht sie doch sonst auch nie!* fragte sie sich und trottete weiterhin neben ihr her. „Oder hast du dich vielleicht bis über beide Ohren verknallt?“ fragte Yanni neckisch und setzte einen spaßigen Misstrauensblick auf.
Yoku zuckte zusammen und ballte die Fäuste. „YANNI!“ keifte sie und zog die Schultern hoch. „DIE KERLE KÖNNEN MIR AM ARSCH VORBEI! KERLE MACHEN NUR STRESS! ALSO KLARTEXT: ICH BIN NICHT VERKNALLT!!!“ Sie schritt keuchend, knallrot und beleidigt aussehend an ihrer jüngeren Schwester vorbei. Yanni blieb verwundert auf der Stelle stehen und sah ihr nach. *Da ist echt was im Busch.*
Nach einigen Stunden kamen sie an der großen Klostertür an. Yoku schluckte, nah vorsichtig den großen Klöppel und ließ ihn mehrmals laut gegen die massive Holztür hämmern. Eine Nonne, in einen tiefen dunkelblauen Kapuzenmantel gehüllt, öffnete und blickte die zwei Mädchen verwundert an. „Was kann ich euch gutes tun, Mädchen?“ fragte sie und trat aus der Tür. Die Ältere der Klone wollte gerade das Wort ergreifen, als Yanni einen Schritt nach vorne machte und losposaunte: „Wir suchen Frau Frevu Yolpei! Sie soll hier ...!“ Doch sie konnte ihren Satz nicht beenden, da Yoku ihr mit rotem Kopf und hartem Griff die Hände vor den Mund schlug.
„Halt die Klappe!“ zischte sie und gab Yanni eine leichte Kopfnuss. Dann wandte sie den Blick der Nonne zu und meinte: „Wir wollen in den Trindor-Orden eintreten. Das wollte meine Schwester damit sagen ... nicht wahr, Yanni!??“ Die letzten Worte sprach sie energischer und warf ihrer Schwester einen wütenden und zugleich etwas wahnsinnigen Blick zu. Die Jüngere zuckte zusammen und nickte heftig. „Ja! Ja! Ja! Genau das hab ich gemeint!“ Die Nonne lächelte nur und bat sie herein. Das große Tor wurde geschlossen und ein wunderschöner Garten wurde für Die beiden Saiyajins sichtbar.
Überall waren Kräutergewächshäuser und Gemüsegärtchen angelegt. Hin und wieder sahen sie einen Apfel- oder Indigofruchtbaum an den Gartengängen stehen. Aber alles war von einer hohen Steinmauer von der bewaldeten Außenwelt abgeschnitten.
Yanni lief das Wasser im Mund zusammen, als sie die reifen Früchte an den Bäumen sah. „Mir gefällt’s hier!“ hechelte sie und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. „SO viel leckeres zuessen!“ Yoku konnte darüber nur seufzen und die Hand vors Gesicht schlagen. *Fresssack!* dachte sie und folgte weiterhin ihrer Führerin. „Ich bringe euch erst zur Oberschwester. Sie wird euch alles erklären,“ sagte die Nonne und führte sie in das Gebäude des Klostergeländes. Der Garten war schon schön, aber das Haus toppte alles: eine große Eingangshalle, eine wunderschöne alte Einrichtung, hohe und längliche Fenster und viele breite Gänge. Halt ein richtiges Kloster der alten Zeiten.
Yoku gefiel es hier ebenfalls. *Dieser Auftrag ist ja der reinste Urlaub.* dachte sie vergnügt und sah sich immer wieder fasziniert um. *Wenn Ve das nur sehen könnte!*
Doch Ve hatte momentan andere Sorgen. Er war im Maschinenraum der AURORA-7 und frirmelte irgendwas am Hyperspeed-Motor herum. „Scheiße!“ fluchte er. „Warum kriegt der Hyperspeed-Motor ausgerechnet jetzt nen Schuss?!“ Er legte sich auf ein Repairboard und schwebte unter die große Hülle des Motors. „Wenn der nicht ordentlich läuft, sind wir schneller im Arsch, als uns lieb ist,“ erklärte er Raven, der vor dem Motor stand und die Maschine genauer musterte. „Meinst du, Ve??“
„Klar doch. Wenn wir in den Hyperspeed übergegangen wären, hätten wir uns selbst in die Luft gejagt!“ Er hielt inne und tastete nach einem Schweißbrenner. „Reich mir bitte mal die Schutzmaske!“ meinte der Ältere und kam etwas unter der Maschine hervor. Der 17jährige griff über seinen Rücken und reichte Vegeta das geforderte Utensil. Mit einem Grinsen nahm er die Schutzmaske an sich, setzte sie auf und verschwand wieder unter dem Motor. Mit einem Mal stoben blaue Funken unter dem Repairboard hervor und glitten wie kleine Sternchen über den Boden. „Ich gehe ins Cockpit und checke schon mal ein paar Funkfrequenzen der Feinde ab!“ rief Raven, legte den Minicomputer auf den Motor und klappte ihn auf. „Ich lass dir Kakarott hier!“ meinte der 3/4 Saiyajin und verließ den Maschinenraum. Er wartete gar nicht erst auf Vegetas Antwort, sondern eilte die Metalltreppen rauf und schloss die Tür. *Na toll,* dachte der Saiyajinprinz und seufzte. Er unterbrach für einige Sekunden seine Arbeit und versank für einige Minuten in Gedanken. In seinem Kopf kreisten Yokus Lächeln und das erste Berühren ihrer Lippen. Er schloss die Augen und ergab sich einem kurzen Tagtraum. „Yoku,“ seufzte er leichte.
„Duuu! Vegeta?“ fragte Son-Goku nach einigen Minuten. Der Angesprochene stieß nur ein leichtes „Mh?“ als Antwort aus. „Sag mal, ist dir an Yokus Verhalten etwas aufgefallen?“ fragte das Datenpaket. Vegeta kam unter dem Hyperspeed-Motor weg, schob die Schutzmaske hoch und warf dem Computerbild einen bösen Blick zu. „Nein, mir ist nix aufgefallen! Und jetzt sei still! Ich muss arbeiten!“ meinte er gereizt und machte sich wieder an die Arbeit. Son-Goku schwieg eine Weile und überlegte. Nur leider überlegte er laut. „Sag nicht, dass du dich in ein Mädchen verliebt hast.“ Plötzlich ging ein lautes metallisches BAMM! durch den Maschinenraum, gefolgt von einem „AUTSCH! VERDAMMTE SCHEIßE!!“ Der jüngere Saiyajin versuchte von Vegeta einen Blick zu erhaschen und lugte etwas über den Bildschirmrand. „Hey! Alle OK da unten?“ fragte er und sah nach links und rechts.
Mit einem Ruck tauchte Vegeta vor ihm auf. Sein Gesicht zeigte deutlichen Ärger (abgesehen von der Träne, die in seinem Auge glitzerte) und auf seiner Stirn prangte eine riesige Beule. Son-Goku musste sich ein Grinsen verkneifen. Es sah einfach zu witzig aus. *Er ist anscheinend mit voller Wucht gegen die Unterseite des Motors gestoßen.* dachte er und wartete ab. „DU spinnst ja!“ fuhr der Saiyajinprinz ihn an. „Ich bin nicht verliebt! BASTA!“ „Oh, doch! OBERBASTA!” gab