Fanfic: Sag mir was du siehst! 2

Kapitel: Sag mir was du siehst! 2

Hi meine Süßen! Wie versprochen kommt hier Teil 2!!



@Katha: Danke für dein Kommi meine Süße!!! Ich hoffe dieser Teil gefällt dir!! HDMSVL!!

@Sweety-Babe oder Sen Jinka: Meine FF ist Schuld? Ne das glaube ich nicht! Aber es kann sein das dich dieser Teil schon etwas verwirrt! *gg* Vielleicht träumst du ja wieder davon! *gg* Ich wünsch dir viel Spaß mein Sweety-Babe! Dicken Kuss deine Daisy!

@ChaosAngel2402: Hey Engelchen!!! Ich muss dir sagen deine FF MMM ist einfachd er volle Wahnsinn!!!! Ich liebe sie!!! Und ich hoffe du bist mit diesem Teil zufrieden!! Hab dich lieb! *knuddel* deine Wild-Chan! AP4E!!

@VegetaW17: Auch dir möchte ich für dein Kommi danken! Hier ist Teil 2! *knuddel*

@anonymina: Danke für dein Lob! *rotwerd* Das hab ich doch garnicht verdient! *knuddel* Kuss Wild Angel°°

@Kerstin: Hey Muffin! Ja danke für dein kommi!! Ich warte schon sehnsüchtig auf die nächsten Teile von Unverhofft kommt oft!! Hab dich lieb! deine NINI

@maulwurf: Hey Süße!!! Das ist nicht so schlimm wenn man 15 ist! Bald wird man 16 und dann sieht das Leben gleich ganz anders aus!!! Dann kann ich endlich Mopedfahren! *freu* *juhu* Und legal Rauchen und was trinken! *nochmehrfreu*

Ups! *rotwerd* Jetzt hab ich mich geoutet. Jep, ich bin Raucher! *sichschäm* Na ja kann auch nichts für! Bin eben Raucher! Hab dich lieb! Kuss deine Wildy°°

@Devil: Hey Süße! Jep du hast recht. Aber Rachel kann nichts anderes machen als zum Rektor gehen. Was soll sie denn sonst machen. Aber ein paar Antworten bekommst du im nächsten teil!! HDSMVL! Kuss deine Wild Angel°°

@Chichi-chan: Mein kleines Kakao schlürfendes Kuscheldeckenmonster!! Ich bin dir nicht böse!! Ich weiß das man nicht soviel Zeit hat. bnesonders wenn es draussen so schön ist!!! Aber ich hoffe dir gefällt dieser Teil!! Hab dir eh 2 Mails geschrieben! HDSMGVLFIUE!!!! Kuss dein kleines süßes talentiertes Etwas!!





Ich muss echt bei euch bedanken! 9(!!!!!) Kommis! *sprachlosist* *totalhappyist* *sing*

VIELEN DANK dafür!

Und nun kommt Teil 2

Ich wünsche euch a lot of Fun!!





Sag mir was du siehst! 2



Ich trete, nach Atem ringend in das Büro. Mein Herz pocht so laut, dass ich Angst habe der Rektor könnte es hören. Herr Kansaki sitzt auf seinem pompöse Stuhl am Schreibtisch. Vor ihm liegt ein Berg Papierkram. Ich trete einige Schritte näher. Ich weiß was ich will. Und nichts und niemand könnte mich daran hindern



Oh, hallo Rachel. Schon am ersten Tag hier. Was kann ich für dich tun? Fragt der Mann mittleren Alters mit seinen blauen Augen die Liebe, Vertrauen und Wärme ausstrahlten. Er macht mit einer Hand eine einladende Bewegung.



Ich trete bis zum Schreibtisch vor und setzte mich auf den Stuhl. Meine Beine zittern, mir steht der kalte Schweiß auf der Stirn und tropf von meiner Nase. Als ich meine Stimme erhebe, bemerke ich wie schwach und gebrochen sie klingt. Es hört sich eher nach einem heißeren Gekrächze an, als nach einem Sprechen. Ich versuche meine Gedanken zu ordnen und einige vernünftige Sätze heraus zu bringen. In meinem Kopf herrscht das totale Chaos. Erinnerungsfetzen flammen vor meinem inneren Auge auf und verblassen wieder. Ich sehe meine ehemaligen Freunde und Tala.



Was ist denn Rachel? Was ist los? Fragt Herr Kansaki weiter. Seine Stimme hat einen liebevollen und beruhigenden Ton.



Ich hole tief Luft und unterbreite ihm mein Anliegen.





Nach etwa einer halben Stunde hört Herr Kansaki nur noch das laute Knallen der Tür. Ich stehe am Gang. Niemand ist zu sehen. Alle Schüler sind in den Klassen.



Ich fühle Wut und Hass. Meine Eltern wusste das meine ehemaligen Freunde auf diese Schule gehen. Und doch haben sie es mir verschwiegen.



Ein Zittern fährt durch meinen Körper. Aber diesmal nicht aus Schock sonder aus Wut. Eine unbändige Wut macht sich in meinem Körper breit, vertreibt alle Glücksgefühle aus meinem Herzen.



Mit mir machen sie das nicht. Ich lasse mir das nicht gefallen. Auf keinen Fall. Ich habe nicht umsonst alles aufgegeben, nicht alles hinter mir gelassen, nicht den Schmerz ausgehalten, nicht die Qualen durchgehalten um mich jetzt wieder von meiner Vergangenheit einholen zu lassen. Nein. Ich werde mich wehren. Meine Eltern und mein Rektor lassen mich nicht gehen. Sie halten mich auf dieser Schule wie eine Gefangene.



Für kurze Zeit spüre ich das Gefühl der Hilflosigkeit in mir aufsteigen, doch es wird so gleich wieder von meiner Wut verdrängt. Ich lehne meine heiße Stirn gegen die kühle Wand und schließe die Augen.



Wenn man mich nicht von dieser Schule gehen lässt, dann wird man mich eben raus werfen müssen. Ich werde mich nicht von meiner Vergangenheit einholen lassen. Nein. Ich habe zu viel aufgegeben. Auf keinen Fall werde ich mich jetzt wieder quälen. Und ich werde es auch nicht schaffen, meine große Liebe jeden tag zu sehen. Das würde mein Herz nicht überstehen. 2 Jahre lang hat es geschrieen. 2 Jahre lang hat es geweint. Und ich habe mit geschrieen, habe mit geweint. Und jetzt endlich nach 2 Jahren ist mein Herz stumm. Mein Herz wird nie mehr wieder schreien und weinen. Nein.



Ich öffne die Augen und habe meinen Entschluss gefasst. Herr Kansaki wird sich noch wundern. Das lass ich mir nicht gefallen. Ich bin jetzt 16 Jahre alt. Ich habe das Recht selber meine Entscheidungen zu treffen. Und ich werde von dieser Schule weg kommen. Egal ob ich gehe oder fliege. Ich werde es schaffen.



Ich atme noch einmal tief durch um mich und meine aufgewühlten Gefühle etwas zu beruhigen. Dann gehe ich mit festem Schritt wieder in meine Klasse zurück.



Der Lehrer fragt mich natürlich wo ich war. Ich gebe ihm nur eine knappe Antwort und setze mich dann wieder neben Hitomi. Die wirft mir einen verwirrten Blick zu, doch ich übersehe ihn einfach.



Endlich. Endlich ist die Schule nach langen 8 Stunden vorbei. Ich warte bis alle Schüler das Gebäude verlassen haben. Ich kann nicht riskieren, das mich meine ehemaligen Freunde sehen. Hitomi sieht mich etwas verwundert an, aber stellt keine Fragen. Ich weiß, das ich sehr verrückt auf sie wirken muss. Ob sie es verstehen würde, wenn ich ihr alles erzähle? Würde sie begreifen was alles in meinem noch kurzen Leben passiert ist? Was mir alles wiederfahren ist? Ich kann noch kein Vertrauen zu ihr fassen. Ich kenne sie erst seit heute.



Gemeinsam gehen wir durch die große Eingangstür. Ich sehe schon von weitem den roten Haarschopf von Tala. Er hat sein Versprechen also gehalten. Aber das wundert mich nicht im geringsten. Ich vertraue ihm. Ich würde ihm sogar mein Leben anvertrauen. Ich würde? Nein. Ich habe ihm bereits mein Leben anvertraut.



Doch da ruft Hitomi einen Namen, der mir durch die Knochen fährt.



Ich brauche nicht zu schauen. Ich spüre seine Gegenwart. Ich verabschiede mich mit einem, Bis Morgen, bei Hitomi und laufe aus dem schwarzen Schultor.



Mein Herz beginnt wieder zu rasen, mein Puls steigt ins unermessliche und Schweiß bildet sich wieder auf meiner Stirn. Ich höre hinter mir die Stimme von meinem Traumprinz. Ich hetzte zu Tala.



Wenn meine ehemaligen Freunde Tala sehen würden, wäre alles umsonst gewesen. Ich laufe auf meinen besten Freund zu, und ziehe ihn an der Hand mit mir.



Erst als ich mir sicher bin, dass wir weit genug entfernt sind, bleibe ich stehen. Mein Atem kommt stoßweise aus meinen Lungen und ich muss mich an eine Hausmauer lehnen. Als sich mein Atem wieder etwas beruhigt hat, sehe ich auf.



Mein Blick trifft direkt den von Tala. Ich kann in seinen Eisblauen Augen Verständisslosigkeit sehen.



Meine Vergangenheit, sage ich und keuche. Mein Atem reicht noch nicht aus um zu sprechen. In meinem Kopf herrscht noch immer Chaos. Meine Gefühle fahren Achterbahn und mein Körper ist am Rande der totalen Erschöpfung.

Einige Minuten verstreichen. Noch immer lehne ich an der Wand. Erst als ich mir ganz sicher bin das ich wieder sprechen kann, erzähle ich Tala alles.



Seine Augen weiten sich und seine Pupillen sind nur noch kleine schwarze Punkte in meinem Eismeer. Wahrscheinlich fühlt er das gleiche wie ich. Wahrscheinlich fühlt er auch Verzweiflung, Angst, Wut und Schmerz. Aber ich will ihn nicht fragen. Mein bester Freund kommt aus freien Stücken zu mir und erzählt mir seine Probleme.

Ich zwinge ihn nicht mir seine Gedanken zu erzählen. Und genauso ist es auch bei mir. Ich weiß das er mir immer zu hört, das er immer für mich da ist, mich immer beschützten wird.



Noch immer steht er vor mir. Er hat seine Tasche fallen lassen und seine Hand beginnt zu zittern. Nur zu gut kann ich ihm nachfühlen, was er gerade durchmacht. Genauso ist es mir vor einigen Stunden auch gegangen.



Ich sehe Tala mit einem verzweifelten Blick an. Doch auch in seinen Augen sehe ich nur Hilflosigkeit.



Jetzt erst fällt mir auf was er an hat. Ein sehr unpassender Zeitpunkt meinen besten Freund zu mustern. Aber es lenkt mich etwas von meine Gefühlschaos ab.



Ich lasse meinen Blick über seinen Körper schweifen. Er hat im Gegensatz zu mir eine grüne Schuluniform mit einem weißen Hemd an. Seine feuerroten Haare hat er nach hinten zu einem Schwanz gebunden. Sie stechen sehr von dieser grünen Kleidung ab.



Nach einer Weile nehme ich Tala stumm bei der Hand und gemeinsam gehen wir nach Hause. Keiner von uns spricht ein Wort. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Ich kann für meine körperliche und Seelische Verfassung einfach keine Worte finden.

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