Fanfic: Jagd nach Heilung - Part 2
Kapitel: Jagd nach Heilung - Part 2
Dislaimerinfo: Die meisten verwendeten Charaktere und Orte sind nicht mein Eigentum. Ich mache hiermit auch keinerlei Profit.
Mein Name ist KenjiShinoda_Fan und das ist „Jagd nach Heilung“, mein neustes Werk. Es ist unvergleichlich in Sachen Humor, Action und irgend so einem anderen Aspekt, Liebe glaub ich heißt das. Auf jeden Fall werden unsere Helden auch diesesmal gefährliche Abenteuer und soziale Probleme zu bestehen haben.
Ich und meine Sponsoren:
MasterO
süße-Akane14
em2
Nihao
wünschen euch viel Spaß!
KenjiShinoda_Fan proudly presents:
Jagd nach Heilung ©
...
Schon sind unsere Akteure auf dem Weg nach Urumchi um von dort aus per Zug und zu Fuß zu den Jusenkyoquellen zu kommen.
Nach mehreren „komfortablen“ Stunden in der dritten Klasse eines Passagierflugzeugs der Boeing 747 Klasse verlassen Ranma, Akane, Schampoo, Ukyo, Ryoga und Genma sichtlich entnervt das Flugzeug. Als wär es nicht schon genug einige nervige Kleinkinder, die entweder an Ranmas Zopf zogen oder sich darüber lustig machten, dass der verwandelte Panda Genma nicht unbedingt so orthopädisch korrekt in die Sitze passte, obwohl er noch Glück hatte, da er sich nochmal komplett verwandelte. Deshalb konnten sie es kaum erwarten das stickige Flugzeug zu verlassen um sich auf den Weg zum Bahnhof zu begeben. Jedoch sollte dies eine kompliziertere Aufgabe werden als zuvor gedacht. Nicht zuletzt weil Ryoga immer wieder den Anschluss verpasste, da er nicht ganz bei der Sache war und leider Gottes keinen Orientierungssinn besitzt. Daraufhin musste die Gruppe erst ein wenig umherwandern und Ryoga wiederfinden, das kostete Zeit und nützte keinem was.
Letztendlich schafften sie es doch noch irgendwie den Bahnhof zu erreichen und es sich in einem Nachtzug bequem zu machen. Na ja, ein paar Stunden waren es dann doch, die sie wegen Ryoga verloren.
„Dank dir haben wir mehrere Stunden verloren und werden wahrscheinlich nur aufgrund deinem miesen Orientierungssinn nie mehr normal werden.“, meint Ranma.
„Dank mir?“
„JA! Herzlichen Dank.“
„Gern geschen.“
„üah...“ (umkipp)
„Jetzt bleib mal ganz ruhig Ranma. Wir haben noch genug Zeit. Da sind ein paar Stunden mehr oder weniger nicht von solch entscheidender Wichtigkeit.“, ist Akanes Meinung zur Situation.
„Du weißt, dass das nicht das letztemal war. Du kennst ihn genauso gut wie ich. Besonders bei dem Unwegsamen Gelände auf unserem Weg.“
„Ich bürge für ihn! Es wird bestimmt nicht ein weiteresmal passieren.“
Oh Akane, meine Liebe zu dir wurde ein weitersmal begründet., denkt Ryoga.
„Ich vertraue dir und deinem Wort. Meinerseits steht dem nichts im Wege. Doch was tue ich wenn dein Wort einen Dreck wert ist?“
„Einen Dreck?“
Schnell geht Ranma eine Schritt zurück und stellt sich in eine seltsam-ängstliche Defensivstellung.
„... dann darfst du dir einen meiner Dessous aussuchen.“
O.O - Blick
„Wer sagt denn, dass ich das will?“
„Keine Ahnung.“
„Ok. Wenn dein Wort nichts wert ist, dann darfst du irgendwas schönes mit Happosais machen.“
Krankes Lachen seitens Ranmas.
„Das wagst du nicht.“
„Ich denke schon. Klar?“
„Okay. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. In Ordnung.“
„Akane, dass hättest du nicht tun brauchen, sollen, wie auch immer, ich werde dich dennoch nicht enttäuschen.“
„Ich weiß Ryoga, aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht direkt warum ich das getan hab.“
Ein plötzlicher Emotionsumschlag in Ryogas Gesicht lässt vermuten, dass er das nicht erwartet hatte.
Schlafen ist jetzt bitter nötig nach solch langem umherwandern im Inneren Urumchis.
Was gibt es interessantes zu sagen über das Schlafen? Eigentlich nichts und deshalb fahr ich auch mit dem wichtigen fort.
Am Bahnhof in Shihezi angekommen, wird auch nicht länger Zeit vertrödelt und sich sofort auf den Weg gemacht.
Mit Hilfe lokal erworbener Karten der näheren Umgebung, verlassen Ranma und Gefährten südlich die Stadt Shihezi. Durch idyllische Landschaften begeben sich die Gefährten in Richtung Jusenkyos und damit auch zum Amazonendorf, aus dem Shampoo stammt. Eine unbeschreibliche Gegend zieht sich ihres Weges längs und eröffnen Anbicke, wie sie sonst nur in Gedichten Ausdruck finden. Auf einer nahen Weide blöken brünftige Schafe, wie es einst ihre Väter taten. Durch und durch mit liebestollen Tieren gespickt, die ihresgleichen Suchen um ein weiteres Mal den Kreis des Lebens zu schließen und von neuem in Gang zu setzen. Von diesen Ereignissen beeinflusst ist die Jusenkyoreisegruppe in ein fröhliches Hachahmwagnis eingetaucht. Womit nicht gemeint ist, dass quer und fröhlich durcheinander „geliebt“ wird, sondern eher eine Art Austausch von Flirtblicken.
Plötzlich und unerwartet...
... tritt ein seltsam gekleideter Mann aus einem allzu nahen Gebüsch. Doch entgegen Ranmas Befürchtung ist es kein verrückter Reporter, sondern ein mit Baggypants, einem Cap und einem T-Shirt ausgerüsteter Kerl.
„Yüah!“
Verschreckt und vorsichtigerweise treten unsere Helden einige Schritte zurück.
„Tighte Bitches!“
„Was ist mit „tighte bitches“ gemeint?“, fragt Akane.
Unwissendes umherwandern der Blicke.
Seriös tritt Genma nach vorn.
„Damit meint er traurige Bechamelkartoffeln.“sagt Genma mit beängstigend ruhiger Stimme.
Einige Sekunden später hat er auch schon eins von seinem Sohn übergebraten bekommen.
„Idiot!“
„Ich dachte mir, als ältester müsste ich auch als Intelektuelles fungieren.“
„Hey braune Schönheit! Wie wärs? Du und ich, hinter dieser Ficht?“, dabei zeigt er auf eine Fichte hinter ihm.
„Somit wär such geklärt was „tighte bitch“ bedeutet.“
„„Ein umgangssprachliches Wort für schöne Frau.““, tritt Ryoga nun nach vorn zu Ranma.
„„Diesem unchristlichen Treiben ein Ende setzen!““, brüllen Ranma und Ryoga im Chor.
„Und wann werd ich gefragt?“, will Ukyo wissen, die natürlich gemeint war.
Verwirrt drehen sich unsere Protagonisten zu ihr.
„„Du wolltest doch wohl nicht allen Ernstes mit diesem Etwas hinter die Ficht!?““
„Bestimmt nicht!“
„„Dann erkläre dich!““
„Ich brauch euch schlichtweg nicht, um ihm ihm zu zeigen, dass das moralisch nicht vertretbar ist.“
„Was ist wollt ihr nun battlen oder nicht?“
„„Klar!““
„Also dann: Ich schnappe mir mein Mic und zerstöre deins, denn ich bin Meister der Ryms und ihr werdet niemals Meister der Ryms!“
Animetechnisch korrekt fallen alle ausser dem Unbekannten um.
„Na toll! Ein Rapper!“
„Dürfen wir den nicht trotzdem verprügeln, Ranma?“
„Tu dir keinen Zwang an wenn es dir Spaß bringt einen kampftechnisch unfähigen zu verprügeln.“
„Och nee!“
Enttäuscht kehren Ranma und Ryoga zu den Anderen zurück die sich in Erwartung eines netten Kampfes in den Schatten gesetzt haben um ein wenig zu sich zu nehmen.
„Hey was is? Hab ich gewonnen? Gebt ihr auf? Das wär mein erster gewonnener Battle.“
„Kein Wunder, bei deiner schwachen Runde.“
„Was soll das heißen du vampirgezähnter Unterhaltungsidiot?“
„Na, dass du keine Skillz hast, wie nennt man das noch gleich kein Flow und so was!“
„Oh du willst es wohl auf die harte Tour? Pass auf: Du bist weak bitch, weswegen du jetzt kriegst, Schläge aufs Maul von mir! Halts Maul Tier.“
„Da siehst du es. Keine Ahnung der Kerl!“
Von einer Sekunde auf die andere sitzt der Rapper unter einem Baum und kratzt mit einem Stock im Boden und trauert vor sich hin.
„Ich weiß doch auch, dass ich keine Ahnung vom Rappen hab, aber ich liebe es und weiß auch nicht was ich sonst machen soll. ...schluchz...“
„Ach mach dir nichts draus!“, tröstet Ukyo ihn, nachdem sie zu ihm gegangen ist.
„Willst du mit mir hinter die Ficht?“
„Nix mit hinter die Ficht!“
„Hört gefälligst auf den Baum Ficht zu nennen!“, mischt sich Akane ein.
„Die muss ihre Wut noch stark unter Kontrolle bekommen.“
„Ich bin nicht wütend!“
„Hast du nicht Lust uns zu begleiten?“
„Wenn wir später noch ma hinter die Ficht...“
„AAAAAH!“
„Hilfe!“
„Nein das werden wir nicht!“
„OK. Was macht ihr denn hier?“
Plötzlich steht Mousse ohne Arme, aber mit Entenflügeln, in dazugehöriger Größe, da.
„Deswegen. Wir müssen so schnell wie möglich zu den Jusenkyoquellen.“
„Ach die? Die sind vertrocknet!“
Alle verfluchten sacken unter Klagensschreien zusammen.
„War nur ein Scherz! Ich liebe es, wenn man so auf meine Witze reagiert.“
Nach einem kurzen Grillfest von zwei in der Gegend gefundenen Karnickeln, die in einer sehr prickären Lage gefangen wurden, macht sich der Zug von Verückten auf den Weg zum Ziel der Reise:
JUSENKYO
Danke sehr für eure Konzentration, diesen Teil zu lesen, auch wenn es manchmal vielleicht schwer gefallen sein mag.
Möglicherweise ist einigen von euch aufgefallen, dass bei mir Jusenkyo im Westen Chinas, obwohl es im Osten sein soll, aber ich dachte mir einfach, dass diese unberührte Gegend besser in den kaum bewohnten Osten Chinas passt, daher bitte ich um Eisicht.
Freut euch auf den nächsten Teil, der diesmal hoffentlich nicht mehrere Wochen Arbeit benötigt.
CU,
LP-Kenjishinoda_Fan