Fanfic: Kai und die liebe Liebe(Part 5)
Kapitel: Kai und die liebe Liebe(Part 5)
Kai und die liebe Liebe(Part 5)
Auf dem Weg zum Chinesen fragte Taijina Kai über die Geschehnisse aus, die vor ihrem Auftauchen passiert waren, denn ihr war der rote Rand um Tysons Hals aufgefallen, die ihr Begleiter ja mit der Telefonschnur verursacht hatte. Leicht verlegen, dafür aber erstaunlich ausführlich, erzählte er es ihr.
„Was? Nur weil Tyson etwas über unser Treffen gealbert hat, hast du gleich versucht ihn umzubringen?“ „Na ja. Ich war eben ziemlich sauer und hab‘ eventuell überreagiert.“
Im Hotel bei den anderen Bladebreakers.
„Hat der grad‘ ‘nen Fehler zugegeben?“ „Chef, sind deine Miniwanzen auch nicht kapput?“ „Nein die funktionieren perfekt, glaube ich.“ „Wisst ihr eigentlich, wie sehr ich mich überwinden musste, dem das Teil in die Hosentasche zu packenß“ „Unter Garantie. Wenn der dich erwischt hätte, wüdest du wissen wie’s mir immer geht wenn unser Partykiller mal wieder ‘nen Vernunftaussetzer hat. Aber du hättest vermutlich nicht mehr lange genug gelebt um davon zu berichten.“ „Psst. Ruhe jetzt. Die sind beim Chinesen angekommen.“
Bei den beiden anderen.
„Guten Tag. Willkommen im Wujing-Tang-Haus. Womit kann ich dil und deinel kleinen Fleundin helfen?“ „Wie? Moment, sie ist nicht meine Fleu... ähh... Freundin. Machen sie gefälligst schnell, wir haben’s eilig.“ „Oh, junges Fläulein, suchen sie sich liebel einen andelen Fleund. Del da ist ehllich gesagt ein liesen Blödmann.“ „Ach ja? Und sie klingen keineswegs wie ‘n Chinese. Mehr so, als ob sie ‘ne Delle in der Zunge hätten.“ „Oh, Velzeihung. Bin ich vielleicht nicht exotisch genug? Ungefähl so, chiangbing-bog, Tigel steht im Heiligschatten des Satuln Juniol, was möchten sie speisen? So in etwa?!?!“ „Wenn sie welche auf’s Maul wollen, schon!!!!!“ „Kai! Sei still, komm wir gehen.“ „Gerne!! Ich lauf sonst noch Amok!!!“ „Tschau, Latin Lovel Juniol! Hoffentlich sehen wil uns nie wiedel!!“ „DAS HOFFE ICH FÜR SIE!!!! SONST KÖNNEN SIE SICH DIE RADISCHEN BALD VON UNTEN ANSCHAUEN!!!!! SCHLITZAUGE!!!!!“ „KAI, VERDAMMT. KOMM SCHON, PUT PUT, BEI FUß, AUF WAS HÖRST DU DENN?!?!“ „AUF: DIE JAPSEN SIND HIN!!! SIEGESZUG NACH HAUSE!!!!“ „KAAAAAIIIII!!!!!“ Der Teamkäpt’n zuckte erschrocken zusammen. „Ja, schon gut. Ich komme.“
Bei seinen Kollegen im Team.
„Leute, Kai ist ausländerfeindlich!“ „Glaub ich nicht, der ist nur noch wegen dir gereizt, Tyson.“ Der Capträger warf Ray für diese Beschuldigung einen entgeisterten Blick zu. „Super. Fallt mir nur alle in den Rücken. Ihr werdet ja nicht alle paar Wochen mindestens zweimal von diesem Dampfkessel mit Kriegsbemalung durch die Pampa gehetzt.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und drehte seinen Kopf beleidigt in eine andere Richtung. „Wisst ihr was ich jetzt mache, Leute?“ „Nein, wie sollten wir Max.“ „Ich gehe spazieren.“ „Und was ist mit unserer Acustic- Liveseifenoper hier?“ „Ich hab kein gutes Gefühl dabei. Wenn Kai das rauskriegt, werdet nur ihr zerfetzt, nicht ich“, meinte er grinsend und ging. „* Wieso nur anhören, wenn man sich’s doch anschauen kann*“, dachte er. Er wusste ja nun ungefähr wo sie waren. Also machte er sich auf die Suche(oder das Selbstmordkommando).
Kurze Zeit später beim örtlichen Griechen.
„Sie ist nicht meine Freundin!!! Wir üben nur zusammen Bladen, mehr nicht!!! Und jetzt her mit der verfluchten Tüte!!!“ „Kai, bitte. Die Leute gucken uns schon an. Gehen wir endlich.“ „Wiedersehen Junge netter mit Freundin schön wie Kiste Uso!“
„SIE IST NICHT...Autsch!“ Mit einem gezielten Tritt auf Kais kleinen Zeh brachte Taijina ihn zum Schweigen und zog ihn hinter sich her. Keiner von beiden bemerkte den blonden Jungen, der ihnen nachschlich. Auf der Lichtung angekommen, begannen sie erst ein 15-Minütiges Aufwärmtraining. Danach aßen sie eine Kleinigkeit und dann machten sie weiter. Max hockte gelangweielt hinter einem Baum. „* Menno. Passiert da heute noch was? Ich glaube, ich begeb mich hier umsonst in Lebensgefahr.*“ Nach einer Stunde und 30 Minuten setzten sich beide erledigt auf einen Baumstamm. „Taijina?“ „Hmm? Was is‘?“ „Warum hast du das das letzte Mal gemacht? Du weißt schon, der Kuss.“ „Ach das. Na weil...“ Sie wurde rot und zögerte. „Weil... ich dich mag?“ Kai schaute sie mit großen Augen an. Hinter seinem Baum war Max aus seinem Halbschlaf erwacht und hörte nun aufmerksam zu. Kai war mittlerweile wieder zur Fassung gekommen. „So, du magst mich also? Das höre ich ehrlich gesagt von einem Mädchen das erste Mal.“ „Wie jetzt, echt? Sag bloß du hattest noch nie ‘ne Freundin.“ „Nein, noch nicht. Entweder waren die alle als Tuschkasten verkleidet, hingen mir ständig an den Hacken oder Waren die reinsten Quasselstrippen.“ „Sag mal Kai, wie findest du mich eigentlich?“ „Wie ich dich... also...“ Kai versuchte gerade sich eine Antwort zusammen zu würfeln, als er es hinter sich knacken hörte. Max hatte sich aus Versehen auf einen Zweig gestüzt. Blitzschnell hatte Kai sich umgedreht und sah im leichten Schatten einen Haarschopf aus dem Gebüsch ragen, den er 60 zu 40 als blond identifizierte. „Das ist doch... WIRKLICH DIE HÖHE!!!! Taijina, das Training ist beendet, wir sehen uns morgen, ich mag dich auch, tschüss!“ Verdutzt sah sie dem Blader nach. „DU DA IM GEBÜSCH!!! MACH DICH BEREIT ZUM STERBEN!!!“ „NEIN, VERDAMMT!!!“ So schnell ihn seine Füße trugen rannte Max in Richtung Hotel. Da es schon dämmerte, konnte Kai ihn nicht genau erkennen. Er glaubte zu wissen um wen es sich handelte, aber sicher war er sich nicht. Im Hotel angekommen erwischte Max noch den Fahrstuhl. Leider blieb dieser ein Stockwerk zu früh stehen und er musste für den letzten Rest die Treppe benutzen, im Hintergrund Kais wütende Rufe. Endlich war er an der rettenden Tür angekommen, riss sie auf und stürmte in den Flur. „LEUTE HELFT MIR!!! ICH BRAUCHE EIN VERSTECK, ‘NE WAFFE, EIN ALIBIE!!!“ „Falsch Max. So wie Kai jetzt drauf is‘, brauchst du ‘nen Schreiner für deinen Sarg und Kohle für ‘nen Grabstein. Hör ihn dir doch mal an.“ Durch die Wanze in Kais Hosentasche konnte man einige diverse Vordrohungen vernehmen. Diese hörte man bald auch im Treppenhaus und dann knallte auch schon die Tür auf. Wutentbrannt stürmte Kai auf Max zu. „MAAAAAX!!!! ICH BRING DICH HALB UM UND BEGRAB DICH BEI FAST LEBENDIGEM LEIB!!!!!“ „KAI, ICH WEIß GENAU WAS DU DENKST UND ICH KANN’S ERKLÄREN!!! TYSON WAR’S!!!!“ „HÄHH!!!!“ Kai stoppte knapp vor Max und änderte die Richtung. „TYYYYYSOOON!!!!! WENN DU DEN NÄCHSTEN TAG NOCH ERLEBST BIN ICH AUSGEWANDERT!!! ENTWEDER DAS ODER BLIND, TAUB UND TOT!!!!“ „MIR WÄRE BEIDES RECHT!!! HILFE!!!!!“
Tyson versuchte noch auszuweichen, aber mit einem wuchtigen Hechtsprung hatte Kai ihn mit sich hinter die Couch befördert. Die folgenden 40 Minuten verbrachten die restlichen Bladebreakers damit, Kai erst von Tysons Gurgel loszureißen, ihn auch weiterhin von Tyson fern zu halten(was sich als äußerst schwierig erwieß, denn ihr Käpt`n versuchte sogar sie zu beißen) und ihn mit seinem Halstuch und der Telefonschnur an einen Stuhl zu fesseln und einiger Maßen zu beruhigen.