Fanfic: Dreamzone VIII - Ice on Fire

Kapitel: Dreamzone VIII - Ice on Fire

Hallo!

Da bin ich wieder! Hier ist endlich der 8. Teil der DREAMZONE-Saga. Wish U all much fun by reading this ^-^



Die Agenten hatten bereits den neuen Kurs der AURORA-7 berechnet. „Wir nehmen an, dass ihr nächstes Ziel die Raumstation Neo-Jamari sein wird,“ sagte einer der Navigatoren und sah auf seinen Bildschirm, der einen vorberechneten Kurs auf der aufgerufenen Sternenkarte anzeigte. Der Oberste stand auf einer Rampe und überblickte seine Gefolgschaft, die wie emsige Ameisen auf den Konsolen herumtippten. „Gut,“ lobte er laut. „Verfolgt ihre Spur weiter! Haltet das Zielobjekt gut im Auge! Noch einmal lassen wir ihn nicht entkommen!“ Der laute Befehlston hallte noch wenige Sekunden durch den dunklen Raum, bevor ein einstimmiges „Ja!“ ertönte.

Der Anführer machte auf dem Absatz kehrt und ging in sein Quartier zurück. Mit einem tückischen Grinsen und einem erleichterten Seufzer ließ er sich in seinen Sessel fallen. „Nein! Du entkommst mir nicht noch mal, 3/4 Saiyajin!“ fluchte er zwischen zusammengebissenen Zähnen und krallte die Finger in die Armlehnen, dass das Leder anfing zu knirschen; es schien fast zu zerreißen. „Damals war ich zu langsam, da hat mir dieser Darker den Schlüssel zur ultimativen Macht vor der Nase weggeschnappt!“

Dabei ging ihm wieder das Bild von Ve durch den Kopf, wie er den kleinen Raven an der Hand nahm und aus dem Kinderheim führte. Der kleine Junge hatte damals gelacht, als er mit dem Saiyajin durch das Tor ging und zum ersten Mal ein Raumschiff betrat. Seit diesem Tag hatte sich der Agentenführer geschworen, den Schlüssel wieder in die Finger zu bekommen. „Du wirst mir nicht entkommen! Du wirst bald mir gehören, Schlüssel! NUR MIR!!!“ Ein wahnsinniges Lachen zog sich durch den Raum und kleine Watteflocken rieselten von den Lehnen herunter. Der Führer erhob sich und ging wieder hinaus, um die anderen zu beobachten. Der Sessel drehte sich noch einige Male um sich selbst und immer mehr Füllung quoll aus den nun doch aufgerissenen Armlehnen.



Vegeta sah sich verdutzt um. Er befand sich in einem dunklen Korridor, der keinen Anfang und kein Ende zu haben schien. Er schaute erst nach links, dann nach rechts. Nirgendwo etwas zu sehen. „Wo bin ich hier?“ fragte er sich und seine Frage schallte von dunklen, spärlich beleuchteten Wänden, aus allen Richtungen zurück. „HALLO?!!“ Wieder hallte das Echo durch den Flur. *Das ist unheimlich!* dachte er, als ihm langsam der Angstschweiß auf die Stirn trat. *Eins ist sicher: Ich bin nicht mehr auf der AURORA-7! Aber wo bin ich hier?* Der Saiyajinprinz grübelte und bemerkte gar nicht, wie er die rechte Richtung einschlug und einfach so von seinen Füßen in das Ungewisse getragen wurde.

Plötzlich blieb er stehen und hob den Blick. Er dachte, er würde von irgendwoher eine merkwürdige Melodie und einen leisen Singsang hören. *Was ist das?* fragte er sich und begann zu laufen. Schneller und schneller. Die dunklen Wände flogen geradezu an ihm vorbei, als er durch das Dunkel hastete. Seine Schritte waren von überall zu hören, doch es störte ihn nicht. Es machte ihn neugierig, er wollte es wissen. *Wer singt da? Was ist das?* Der Singsang wurde mit jedem weitern Schritt lauter und klarer. Es war eine Frauenstimme die eine Kindermelodie vor sich hinsang. *Ich kenne diese Stimme, diese Melodie, dieses Lied ...! Aber ... !* Verwundert, doch erwartungsvoll rannte der Saiyajin weiter. Mit einem Mal erschien vor Vegeta der hell leuchtende Ausgang (so schien es ihm). Er tauchte mit schnellen Schritten in das grelle Licht ein, kniff noch im Durchdringen die Augen zusammen und hob die Arme vors Gesicht, um nicht so sehr geblendet zu werden.

Es dauerte einige Sekunden, bis Vegeta die Augen wieder öffnen konnte. Langsam hob er die Lider und sah nur wieder Dunkelheit um sich herum. „Hä?“ machte er erstaunt und sah nach links und rechts. „Was ist das hier?“ Mit einem Mal blieb sein Blick auf einem, in der Dunkelheit schwebenden, Kinderkarussell haften und er legte den Kopf schief. Die Pferde und kleinen Elefanten drehten sich in seichtem Licht und schienen ihn mit glühenden Augen anzusehen. Das Funkeln ließ ihn erschaudern und ein eisiger Schauer ging ihm den Rücken runter. Noch eine ganze Weile beobachtete er die sich langsam drehenden Tiergestalten, die ihre düsteren Blicke zu dem Saiyajinprinzen sendeten.

Auf einmal setzte der Singsang wieder ein. Erst jetzt bemerkte er, dass eine Frau vor dem Karussell saß: Ihm den Rücken zugewandt, die Beine angezogen und langsam vor- und zurückwippend. Dabei sang sie: „Maikäfer flieg! Dein Vater ist im Krieg! Deine Mutter ist in Pommelland! Pommelland ist abgebrannt! Maikäfer flieg!“ Vegeta erstarrte. Jetzt wusste er wieder woher er dieses Lied kannte: Bulma hatte sie öfters leise vor sich hingesungen, als sie etwas reparierte. Die Erkenntnis traf den Saiyajin, wie einen Blitz. „BULMA!“ rief er. „Bist du endlich zu mir gekommen?“ fragte sie und stellte ihren leisen Gesang ein. Er verstand ihre Worte nicht und kam langsam näher. „Ich versteh nicht ganz, was du meinst,“ meinte er zögernd und versuchte, ihr zaghaft die Hand entgegenzustrecken. Sie schien es zu merken, da sie ganz plötzlich losfauchte: „FASS MICH NICHT AN, MISTKERL!!“ Vegeta wich zurück und riss die Augen weit auf. *So hat sie doch noch nie mit mir gesprochen,* dachte er und sah sie etwas ängstlich an. *So hat sie noch nicht mal geredet, wenn wir uns gezofft hatten. Was ist nur los mit ihr?*

„Du fragst dich, was mit mir los ist?“ fragte sie in die Stille hinein. „Das kann ich dir beantworten, Vegeta!“ Aufs neue durchzuckte ihn ein leichtes Schaudern. „Woher ... woher weißt du das?“ schrie er. „Kannst du etwa Gedanken lesen?“ „Erraten!“ gab sie in einem hinterhältigen Ton zurück und wandte ihr Gesicht in seine Richtung. Durch das spärliche Licht konnte er nur ihre linke Gesichtshälfte genau erkennen: Sie wies viele Narben auf, die sogar an einigen Stellen noch bluteten. Erschrocken hielt sich Der Saiyajin die Hand vor den Mund und seine Mimik zeigte schon den Schock, den er gerade durchlebte.

Ein fieses Grinsen erschien auf Bulmas Gesicht und sie erhob sich. Auch ihr Körper sah ramponiert aus: Ihre Kleidung war zerrissen und hing in Fetzen an ihrem zart gebauten Körper herunter. Vegeta merkte, wie sich eine Panik in ihm anbahnte. Er kämpfte erfolglos gegen seine Ängste an und wich mehr und mehr vor seiner damaligen Lebensgefährtin zurück. „DU bist schuld! NUR DU!“ sagte sie in einem ernsten Ton und kam immer näher auf ihn zu. Der Saiyajin schüttelte den Kopf. „Nein!“ „DU hast uns im Stich gelassen!“ „NEIN! LASS MICH IN RUHE!!“ schrie Vegeta, als Bulma seinen linken Arm und an sich zog.

Sie war diesmal stärker als er. Vegeta konnte es sich nicht erklären, geschweige denn sich wehren. Er schrie verzweifelt auf. „NEIN!“ Ihr Mund ging langsam zu seinem Ohr und flüsterte ihm etwas gespenstisches zu. „Gib mir mein leben zurück.“ Sie griff ihn hart an den Schulter und presste ihn an sich, wobei sie ihre letzten Worte wiederholte. Angewidert wandte er den Blick von ihr ab und rang nach Luft. „Hilfe!“ rief er schwach, als sich Bulmas Finger in sein Fleisch bohrten und ihm kleine Wunden zufügten. „AAAAAHHHHH!!!“ ...



... Mit einem heiseren Schrei schlug Vegeta die Augen auf und sah sich ängstlich, als auch schwer atmend, um. Metallwände, überall im Raum. Er schaute weiter umher und entdeckte eine massive Tür, einen Tisch aus Metall und einen Metallstuhl, der nahe am Tisch stand und im zarten Licht einer kleinen Tischlampe matt schimmerte. Er sah neben sich und sah Yoku, die noch seelenruhig in seinen Armen lag und schlief. Sie hatte seinen Schrei nicht gehört. *Puh! Glück gehabt.* dachte er und atmete auf. *War alles nur ein Traum und Yoku schläft noch. Ich hab’s geschafft, sie nicht zu wecken.*

Langsam löste sich Ve aus ihrer Umarmung und legte sie richtig in ihr Bett. Yoku stieß ein gemütliches Brummen aus, als ihr Kopf das Kissen berührte und Ve die Decke über ihren Körper zog. Er lächelte, erhob sich langsam vom Bettrand und schritt in Richtung Tür. „Ve?“ ertönte es leise hinter ihm. Der Angesprochene blieb ruckartig stehen und drehte sich langsam um. Er sah wieder aufs Bett. Yoku hatte die Augen zur Hälfte geöffnet und warf ihm müde Blicke zu. „Wo gehst du hin, Ve?“ fragte sie leise.

Mit lächelndem Gesicht und ruhigem Gang schritt er zu ihr und hockte sich vor der Bettkante nieder. „Ich muss den Kurs etwas ändern. Sonst können wir nicht landen.“ Yoku grinste. Es war amüsant für sie, zu beobachten, wie er öfters nach Ausreden suchte, um zu vertuschen, dass ihm etwas peinlich war. „Wir sind erst in 3 Stunden da. Du kannst noch etwas schlafen, wenn du willst,“ meinte er und wandte sich um. Sie kam diesem Vorschlag gerne nach und drehte sich um. *Ve, wann kann ich es endlich?* dachte sie bei sich und schloss die Augen. *Wann schaff ich es endlich, dir zu sagen, dass du für mich das größte im gesamten Universum bist?* Mit einem Lächeln ließ sie sich wieder in die Traumwelt fallen und ergab sich der Macht der Träume.



Inzwischen saß Araki mit Yanni und Raven zusammen im Gemeinschaftsraum und diskutierte über diesen Dick Pitchers. „Ist der echt so schlimm, wie alle sagen?“ fragte Yanni ungläubig und sah sich die Akte des Zuhälters noch ein Mal durch. Raven nickte. „Ja,“ begann er und sah zu, wie die Jüngere der Klone jedes Blatt aus der Akte holte und es dreimal umdrehte, um Front- und Rückseite zu begucken (obwohl auf den Rückseiten nix steht ^-^). „Er behandelt seine Nutten wie Dreck. Wenn eine krank ist, oder schwanger ... tse. Das kratzt ihn nicht die Bohne. Die Nutte wird kurzerhand
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