Fanfic: Kann es sein, dass... Part1
Kapitel: Kann es sein, dass... Part1
Hallöchen, hier ein neues
Werk mienerseits, mal wieder nur für diejenigen, die gerne Shonen-ai Geschichten mögen! Viel Spaß damit, MFG, Kohaku
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Kann es sein, dass.....
„...“ = Gespräche
‚...’ = Gedanken
Vorgeschichte: Bulma und Chichi starben vor 6 Jahren nach einem verheerenden Autounfall. Da es sich aber um einen natürlichen Tod gehandelt hatte, konnte auch Shen-Long die beiden nicht wieder zum Leben erwecken. Daraufhin hatte Vegeta gemerkt, dass er ohne seine Gefährtin ziemlich einsam auf dieser Welt war und hatte, nach langem überlegen seinen ehemaligen Todfeind Goku gebeten mitsamt seiner Familie in die Capsule Corp zu ziehen, da auch Goten und sein Vater schwer alleine zurechtkamen. Alle standen sich in der Zeit der Trauer zur Seite und waren füreinander da. Die beiden Vollblut -Sayajin leiteten die Firma mit dem Erben, Trunks. Schließlich kam es soweit, dass Goku und Vegeta miteinander auf „Raubzug“ gingen, um wieder neue Frauen kennen zu lernen.
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„Vegeta!!“ tönte es in einer Lautstärke. dass das halbe Haus wackelte. „Argh, Kakarott, musst du so laut schreien?? Was ist denn los?“
„Tschuldigung Vegeta, ich brauche deinen Rat... kann ich dieses Hemd zu dieser Krawatte anziehen??“
Manchmal fragte sich der ältere der Sayajin, wie Goku die letzten Jahre überhaupt überlebt hatte, so unselbstständig, wie er war...
„Zieh lieber nur ein T-shirt an, das wirkt nicht so aufdringlich, kannst du denn nichts alleine machen?.....Hast du etwa schon wieder ein Date??“
„Naja, ich kann doch nichts für meine Wirkung auf Frauen“, bekam er zur Antwort, gefolgt von einem von der Son-Familie patentierten Grinsen.
„Ist mir doch egal, amüsier dich ruhig, was glaubst du, was ich heute vorhabe?“
Schon war Goku bei der Tür hinaus, als Vegeta aufseufzte. Was hatte er heute schon großes vor? Nichts! Wie die letzten Tage auch. Er selber lehnte seit einiger Zeit alle Date -Einladungen ab. Der Sayajin spürte, dass mit ihm etwas los war, woran es lag, darüber konnte er sich aber nur den Kopf zerbrechen.
Jedes Mal, wenn er seinen ehemaligen Erzfeind bei der Tür hinausgehen sah, spürte er einen leichten Stich im Magen.
Langsam ging der Sayajin in sein dunkles Zimmer, ohne das Licht aufzudrehen. Es war für ihn schon fast ein Ritual geworden Goku nachzuschauen, wenn er sich zu einer seiner zahlreichen Verabredungen aufmachte. Zögernd setzte der Prinz sich ans Fenster und beobachtete seufzend, wie sich sein Mitbewohner ins Auto schwan und davon brauste. ‚Stimmt, er gibt eine verdammt gute Figur ab, wenn er sich zurechtmacht, aber das bringt auch nichts, wenn er geistig etwas minder bemittelt ist’, dachte der kleine Sayajin und ein säuerliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
‚Kakarott, meinst du nicht, du übertreibst es ein wenig? Ich kann dir nichts vorschreiben, das weiß ich, aber du bist schließlich Schuld daran, dass sich mir jedesmal fast der Mageninhalt vor die Füße kippt, wenn ich sehe, dass du schon wieder mit einer dieser dümmlichen Hühner ausgehst. Naja, was habe ich solch einem Baka wie dir auch schon zuzutrauen? Suchst dir eben welche aus, die das selbe Niveau haben wie du... Aber warum stört es mich so, wenn ich dich zusammen mit ihnen sehe?? - Kann es sein, dass....? – Ne, wie komme ich nur auf so was?? Bin ich total verrückt, ich lasse mich durch dich nicht verweichlichen, wo käme ich denn da hin?’ Bei dem Gedanken, dass... schauderte den Prinzen.
Schnell versuchte Vegeta diesen Gedanken beiseite zu schieben, aber es gelang ihm nicht wirklich. ‚Argh, Kakarott, wie komme ich auf so was, ich glaube, ich brauche ein heißes Bad, meine Gedanken spielen verrückt. Aber kann es wirklich nicht sein, dass..... dass ich, dass du...’
Vegeta fühlte sich wie ein Teenager, der sich nicht im klaren ist, was er nun eigentlich will, schob aber all seine Gedanken an Goku weit von sich und begab sich zum Bad.
Als es in einem Beg voll Schaum saß und seine Haub schrubbte, bis sie brannte, kamen seine Gedanken doch wieder auf den großen, schlanken Sayajin zurück: ‚Was machst du wohl jetzt? Wahrscheinlich hast du einen mordsmäßigen Spaß mit deiner Verabredung. Ich will lieber gar nicht wissen, was du im Moment tust, sonst könnte es sein, dass sich mein Mageninhalt den falschen Weg sucht... – Kakarott, wieso mach ich mir überhaupt Gedanken über dich? Es kann mir doch egal sein, was du machst und was nicht.’
Entschlossen tauchte Vegeta seinen Kopf unter Wasser, um an etwas anderes denken zu können. Leicht fiel es ihm aber nicht, darum sprang er schon nach kurzer Zeit mit einem Satz aus der Wanne und machte sich daran sich abzutrocknen.
Gerade kam auch Goku nach Hause, das Date war der totale Reinfall gewesen. Die Frau hatte ununterbrochen gequasselt und gelacht –schrecklich. Als er glaubte, dies keine Minute länger auszuhalten, hatte er einen Vorwand erfunden, um Heim gehen zu können.
Er war total verspannt und erschöpft, deshalb beschloss er, noch schnell unter die Dusche zu hüpfen und dann ab ins warme Bett um wieder einmal richtig auszuschlafen.
Schon im Vorraum entledigte er sich seiner Kleidung und öffnete dann die Tür zum Bad. Dicke Dampfschwaden schlugen ihm entgegen, als er das Zimmer betrat. Schnell hatte sich der Nebel gelichtet und Goku und Vegeta standen sich, beide nackt, gegenüber. Für einen Moment waren beide sprachlos und starrten einander nur an,