Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 38

Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 38

Hallo!

Ich hab mich einfach hingesetzt und weitergeschrieben. Zur Zeit komm ich irgendwie nicht von der Stelle, mir fehlt die zündende Idee... Hoffentlich gefällt euch der Teil trotzdem!

Danke an alle Kommieschreiber!







Bulma schlang schnell das Essen in sich hinein und trank etwas. Sie nahm eine Wasserflasche mit und machte sich dann wieder an die Arbeit. Unermüdlich brütete sie die nächsten Stunden wieder über ihrer komplizierten Aufgabe und verfluchte sich zum x-ten Mal selbst dafür, diesen Vorschlag gemacht zu haben. Wenigstens gab es einen kleinen Lichtblick. Sie war schon ein kleines Stückchen weitergekommen, aber 4 Tage – halt, es waren ja nur noch 3! – würden einfach hinten und vorne nicht ausreichen, es war einfach zu wenig Zeit. Sie nahm sich vor Khelan um eine Verlängerung zu bitten... warum eigentlich Khelan? Sie würde einfach zu Vegeta gehen und ihn fragen, ob er ihr noch mehr Zeit gab. Musste er ja, was blieb ihm anderes übrig. Er war schließlich voll und ganz auf sie angewiesen. Außerdem war das Verhältnis zwischen ihnen gar nicht mehr so gespannt, sie kam zur Zeit ganz gut mit dem Prinzen aus. ` Schwachsinn, für den bin ich doch nur ein Mittel zum Zweck!`, warnte sie sich selbst, jedoch konnte sie das Gefühl nicht unterdrücken, das sich in ihr aufgebaut hatte. Sie empfand für Vegeta eine gewisse Freundschaft... so war das irgendwie falsch ausgedrückt, es war mehr etwas, das nicht Feindschaft war und auch nicht Freundschaft, etwas mittendrin eben. ( Alles klar? *g* ) Jedenfalls zweifelte sie schon daran, das er ihr keinen Aufschub gewährte, immerhin hatte er ja gar keine andere Wahl, eine bessere Wissenschaftlerin würde er im ganzen Universum nicht auftreiben können! ( Selbstlob stinkt! )

Ja, aber wo war er? Sie hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen, wahrscheinlich hatte er sich irgendwo hin verzogen um zu trainieren. Hoffentlich kam er nicht erst in drei Tagen zurück! Sie ermahnte sich selbst sich zu konzentrieren, es hatte keinen Zweck noch länger darüber nachzudenken. Sobald sie den Prinzen wieder zu Gesicht bekam, würde sie ihn fragen.

Wieder einmal neigte sich der schrecklich lange Tag seinem Ende zu. Bulma hatte nicht aufgehört zu arbeiten, bis sie kaum noch etwas sehen konnte. Die Sayajins auf dem Dach hatten schon vor einer Stunde aufgehört zu klopfen und hämmern. Sie beschloss für heute genug gemacht zu haben und wand sich wieder unter dem Schiff hervor. Draußen angekommen streckte sie sich erst mal. Ihre Knie fühlten sich zusammengestaucht an, sie konnte im ersten Moment gar nicht richtig laufen, doch das legte sich nach ein paar Schritten wieder. Eigentlich hätte sie Hunger verspüren müssen, aber dem war nicht so. Sie hatte weder Appetit auf irgendwelchen Fraß, noch Durst, also entschloss sie sich dafür, hier draußen zu bleiben um sich etwas auszuruhen. Sie ging zu dem Ort, an dem sie sich letztens mit Vegeta unterhalten hatte und setzte sich an den Rand der Plattform. Die erste Sonne war schon untergegangen, der Himmel war in einen leichten Rotton getaucht. Bulma dachte nach. Sie hoffte, das alles glatt ging und sie war ziemlich froh, das die Mouradaner sich bis jetzt so ruhig verhalten hatten. Wenn sie sich nicht auflehnten oder sonst irgendetwas unüberlegtes taten, vielleicht würden sie dann überleben. Kurz dachte sie darüber nach, Vegeta zu bearbeiten, den Mouradanern nichts zu tun, aber sie bezweifelte, das der Prinz auch nur im geringsten an ihrer Meinung interessiert war.

Bulma seufzte. Irgendwie schien ihr hier alles über den Kopf zu wachsen. Die Sache mit dem Kern, dann der Zwischenfall mit Tito und langsam musste sie sich auch überlegen, wie sie und Tito es anstellen wollten, an die Dragonballs zu gelangen und wenn sie es tatsächlich schaffen sollten... was sollten sie sich bloß wünschen? Sie selbst hatte Tito vor kurzer Zeit ja auch noch ermutigt abzuwarten, bis sie auf Namek waren, dann könne er sich etwas wünschen. Dummerweise hatten sie ja nur einen Wunsch frei, so war die Regel ( tatsächlich?! ), es musste also etwas allumfassendes sein. Vielleicht: ` Shenlong, mach bitte alles ungeschehen, was die Sayajins angerichtet haben!´ Ja, das war ja schon mal ganz gut, aber konnte der namekianische Drache denn auch Tote wieder zum Leben erwecken? Und wenn ja, wie viele auf einmal und ging es auch, wenn diese Leute schon länger als ein Jahr tot waren?! Das wusste sie nicht. Vielleicht gab es ja auf Namek auch so etwas wie einen Gott. Irgendwer musste schließlich die Kugeln erschaffen haben. An den mussten sie sich wenden. Bulma hoffte, das die Namekianer wirklich ein friedliches Völkchen waren, wie Meister Kaio ihr versichert hatte, denn wenn sie an Oberteufel Piccolo dachte... lieber nicht! Ein Planet voller Teufel!!! Sie musste sich wohl auf Meister Kaio verlassen.

` Wie es wohl Goku und den anderen im Jenseits geht? Son Goku ist bestimmt traurig. Sein Sohn ist tot, ich konnte nicht auf ihn aufpassen, wie ich es hatte tun wollen,` dachte sie. Bulma schluckte schwer. Sie konnte jetzt nicht daran denken. Sie musste sich einfach auf die Zukunft konzentrieren, auf ihre Arbeit und auf die Dragonballs. Das war jetzt wichtig, sie wollte sich jetzt nicht mit irgendwelchen Schuldgefühlen herumschlagen. Schließlich gab es ja die Dra – hä? Ein Lichtpunkt? Ja, tatsächlich, da war ein Licht am Horizont zu sehen und es schien sich sehr schnell zu nähern! Was konnte das nur sein? Vielleicht ein Raumschiff? Oder sie wurden angegriffen?! Gerade als sie im Begriff war aufzustehen und nach den anderen zu brüllen erkannte sie, das es tatsächlich eine Person war, die sich näherte. Sie war von einem blauen Lichtkranz umgeben. `Vegeta?` Ja, das musste er sein... Jetzt erkannte sie ihn auch. Der Prinz verlangsamte seinen Flug und landete überraschender Weise ein paar Meter neben ihr auf dem Boden. Er stand nun seitlich zu ich. Bulma starrte ihn immer noch fassungslos an, sein Training musste ziemlich hart sein, denn seine Kleidung sah ziemlich mitgenommen aus! Unverantwortlich! Er war immer noch verletzt. Jedoch schien es ihm schon besser zu gehen. Vegeta sagte nichts. Bulma schüttelte kurz den Kopf, als ihr bewusst wurde, das sie ihn noch immer mit großen Augen anglotzte. „ Hallo...“, sagte sie zögerlich. Vegeta wandte kurz den Kopf in ihre Richtung. Sein Blick war kalt und abschätzend. Seine Mimik wie immer völlig ausdruckslos und seine Augen vermittelten einen überlegenen und gleichgültigen Eindruck. Bulma wandte ihren Blick ab. „ Warum arbeitest du nicht?“, fragte Vegeta spitz. Bulma konnte sich ein empörtes Auflachen nicht verkneifen. „ Es ist fast dunkel, ich kann nichts sehen!“, verteidigte sie sich. `, Der gibt dir nicht mehr Zeit!`, schoss es ihr durch den Kopf. Sie sollte ihn vielleicht fragen, wenn er bessere Laune hatte. `Da kann ich warten bis ich schwarz werde, der und gute Laune?! Ha!` Also musste sie ihn wohl oder übel jetzt gleich darum bitte, sie hatte kaum eine andere Möglichkeit ihn alleine zu erwischen. “ Ich brauche noch etwas Zeit“, kam sie gleich zur Sache, „ Das mit dem umbauen des Kerns ist doch komplizierter als ich gedacht habe. Ich bräuchte also...“ Vegeta unterbrach sie, indem er übertrieben den Kopf schüttelte und sich in Richtung Raumschiff in Bewegung setzte. „Jetzt bleib doch mal hier, ich rede mit dir!“, rief sie ihm hinterher und tatsächlich fuhr Vegeta herum. Seine kalten Augen musterten sie auf eine Art und Weise, die ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken jagten. Sie hatte plötzlich das Gefühl, durchschaut zu werden. Sie überlegte kurz, ob ihm vielleicht missfiel, wie sie mit ihm redete, aber Bulma dachte gar nicht daran, den Schleimscheißer zu spielen! Für sie war er nichts besseres, er mochte vielleicht ein Prinz sein, aber er besaß keinen Funken Anstand oder Achtung vor anderen. Sie versuchte seinem Blick standzuhalten und fragte sich erneut, was ihr an ihm das Gefühl gab, mit ihm in irgendeiner Weise befreundet zu sein. Eigentlich war da nichts. Aber sie hatte auch nicht wirklich Angst vor ihm, wie damals, als sie ihn das erste Mal getroffen hatte. Nach einer kurzen Pause, ( Vegeta hatte wohl überlegen müssen, was er sagen wollte, oder er wollte ihr mit diesen paar Sekunden des Schweigens seine Macht demonstrieren) begann Vegeta schließlich zu reden: „ Du brauchst also noch Zeit, ja? “ Bulma nickte. „ Hm. Wer von uns war noch mal der Wissenschaftler? Du oder ich? Wer von uns hat gesagt: „ Kein Problem, in vier Tagen schaffe ich das? Wer?!“ Bulma suchte nach den richtigen Worten. Was stellte der sich bloß so an? „ Ich!“, sagte sie schließlich. „ Ganz genau. Und jetzt kommst du zu mir und willst mehr Zeit?“ Wieder nickte Bulma. Vegeta biss die Zähne aufeinander. Ein Blitzen kam in seine Augen. „ Ich will, das du dich verdammt noch mal beeilst, denn ich will so schnell wie möglich auf diesen verfluchten Planeten! Du bist eine Sklavin, nichts weiter und du wist dich gefälligst ranhalten, kapiert?“ Bulma war fassungslos. Ungläubig blickte sie den Sayajin an. „ Aber... was ist denn so wichtig auf diesem Planeten? Wenn du jetzt einen Tag früher oder später da ankommst, da läuft dir bestimmt nichts weg!!!“, rief sie wütend, aber Vegeta winkte ab. „ Du hast dir selbst dieses Ultimatum gesetzt und wenn du das nicht einhältst... gut, dann lass ich dich hier. Ich schmeiße dich dort den Hang runter und suche mir einen anständigen Wissenschaftler!“ Vegeta sah ihr herausfordernd in die Augen. Bulma war vor den Kopf gestoßen und blickte ihn unsicher an. „ Noch hast du ja zwei Tage Zeit, das wirst du schon schaffen!“, fügte Vegeta hinzu. Bulma sagte noch immer nichts. Nach ein paar Sekunden drehte sich Vegeta weg und ging in Richtung Raumschiff. Bulma fand inzwischen die Sprache wieder: „ Hey! Halt mal, das kannst du doch
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