Fanfic: Verschollene Tochter21

Kapitel: Verschollene Tochter21

HUHU! :)

Ich schreib mal weiter, auch wenn ich keine Kommis kriege :I

Ich hab ja gesagt, dass es an vielen Stellen nicht ganz so einfach ist...aber ich hoffe euch gefällt die FF trotzdem...wenn nicht, dann müsst ihr mir das sagen :I

BYE!



„Sophie…natürlich kannst du hier wohnen“ sagte er und lächelte.

„Was macht Sophie eigentlich hier?“ fragte Chichi am Abend, als sie neben Son-Goku im Bett lag.

„Sie wohnt wieder bei uns“

„Ja? Wie schön, aber wie hast du das angestellt?“

„Gar nicht, sie ist zu mir gekommen und hat mich gefragt“

„Komisch, sie ist so anders, schon als sie sich bei Bulma entschuldigt hat“

„Ich glaube sie hat ein Problem, sie will vielleicht nicht allein sein. Mit Vegeta scheint ja nichts zu sein, er hat doch eine Weile bei ihr gewohnt, dann ist er wieder zu Bulma zurück…ich weiß wirklich nicht warum sie nicht mehr in ihrem Haus wohnt, aber vielleicht sagt sie es mir ja, irgendwann“

„Warum wohne ich wieder hier? Bin ich nicht bei klarem Verstand? Warum habe ich Son-Goku gefragt, ob ich hier wohnen darf? Ich wollte doch stark sein, jetzt bin ich doch wieder schwach oder?“ fragte sich Sophie, als sie auf dem Bett lag und aus dem Fenster schaute.

„Es regnet, wie schön“ sagte sie leise und setzte sich aufs Fensterbrett.

„Aber vielleicht vergesse ich Vegeta ja ganz, wenn ich versuche hier ein normales Leben zu führen, ja, das mache ich“ sagte sie und lehnte ihren Kopf ans Fenster.

Seit dem waren schon drei Wochen vergangen und als Chichi und Son-Goku mit Son-Goten frühstückten, kam Sophie aus ihrem Zimmer.

Sie trug eine weiße Bluse die sie unter ihrer Brust zusammengeknotet hatte und eine Jeanshotpants.

Sie ging zum Kühlschrank, holte sich eine Flasche Wasser heraus und ging auf die Haustür zu.

„Sophie, willst du dich nicht zu uns setzten? Das ist eigentlich üblich, wir essen immer zusammen“ sagte plötzlich Chichi.

„Nur weil ich hier wohne, heißt das nicht, dass ich etwas mit euch zu tun haben will!“

„Setz dich gefälligst hin! Wenn du hier wohnst, dann musst du dich an ein paar Regeln halten!“

„Dein Pech“ sagte sie nur und öffnete die Tür.

„Wenn du jetzt gehst, dann brauchst du auch nicht wiederkommen! Ich dachte du bist zu uns gekommen, damit wir eine Familie sein können, aber da habe ich mich wohl geirrt“

„Ja hast du!“ schnauzte sie nur und ging aus dem Haus.

„Wie kann sie es wagen?! Anscheinend ist es ihr wirklich egal! Ich frage mich was sie dann hier will?!“

„Reg dich nicht auf, sie ist es eben nicht gewohnt, du kannst nicht von ihr erwarten, dass sie sich sofort so verhält wie du es für richtig hältst“ beruhigte sie Son-Goku.

„Warum lässt mich diese Frau nicht einfach in Ruhe? Ich will nichts mit ihr zu tun haben, ich weiß ja noch nicht einmal warum ich so dumm war und gefragt habe, ob ich wieder bei ihnen wohnen darf? Ich werde wieder gehen…ich weiß nicht oder doch nicht? Was ist mit mir los?! Gestern ging es mir noch gut und jetzt weiß ich nicht was ich will! Ich will nur stark sein, aber ich bin schwach und will bei diesen Schwächlingen leben! Ich muss krank sein!“

„Vielleicht willst du nur nicht allein sein, schon einmal daran gedacht?“ fragte plötzlich Son-Goku, der ihr gefolgt war.

„Was willst du von mir?“

„Vegeta wohnt doch nicht mehr bei dir, also bist du allein, willst du das?“

„JA!“

„Dann frage ich mich auch warum du hier bist? Was ist denn geschehen? Du hast dich bei Bulma entschuldigt und schienst sogar glücklich zu sein, was ist vorgefallen?“

„Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass Vegeta an allem Schuld ist und, dass ich ihn nicht um mich haben will. Ich bin glücklich wenn ich allein bin, wenn ich stark bin, aber ihr macht mich alle schwach, ich weiß nicht warum ich hier bin, wahrscheinlich um Vegeta zu vergessen“

„Du liebst ihn oder?“

„Nein! Ich hasse ihn, er macht mich schwach! Und auch wenn, ich liebe ihn nicht so wie er mich angeblich liebt“

„Wie meinst du das?“

„Du liebst doch deine Frau oder?“

„Ja“

„Und wie sieht diese Liebe aus? Was macht ihr denn um euch zu zeigen, dass ihr einander liebt?“

„Na ja, wir sagen es manchmal und, na ja wir küssen uns und…“

„Ich weiß schon…ja und so liebt mich Vegeta auch, aber ich nicht, ich hasse es dieses körperliche, warum kann er nicht einfach sagen, ich liebe dich und damit hat sich die Sache, warum muss man sich küssen oder sich berühren?“

„Schon komisch diese Einstellung, ich kenne niemanden der das so sieht wie du, aber ist ja jetzt egal. Also wenn man jemanden liebt, dann möchte man auch Zuneigung, du kannst jemandem doch nicht sagen, dass du ihn liebst und ihn dann nicht deine Wärme spüren lassen“

„Das kann ich auch ohne, dass ich mit jemandem schlafe!“

„Ja vielleicht, aber das reicht vielen, eigentlich allen nicht, sie wollen mit ihrem Geliebten eins sein, verstehst du?“

„Nein, ich weiß auch nicht was die Menschen daran so schön finden, es ist schrecklich, mit jemandem eins sein weil man ihn liebt, warum tun es dann so viele, nur um Spaß zu haben?“

„Du meinst…wie sie es mit dir getan haben?“

„Ich bin ja wohl nicht die einzige, der das passiert ist oder?“

„Vielleicht, aber bei diesen Menschen liegt es oft daran, dass sie niemanden haben, den sie lieben können, es ist ja nicht nur Liebe, es ist wie…es ist ein Verlangen eine Lust und auch andere wollen sie ausleben, dann ist es schon schrecklich, aber sonst ist es schön“

„Für mich nicht! Für mich wird es niemals schön sein! Vegeta würde das doch niemals verstehen, er geht dann immer und ist sauer auf mich, nur weil ich es nicht kann, ich versuche es doch, aber ich hasse es. Ich will es auch nicht tun, weil ich es dann nur für Vegeta tun würde, nur damit er nicht sauer ist. Dann verzichte ich lieber ganz auf ihn, ich habe ihn ja auch nur benutzt um nicht allein zu sein, aber allein sein ist schön“

„Nein, allein sein ist nicht schön, vielleicht eine Weile, weil man mal Zeit für sich braucht zum Nachdenken, aber bald wirst du merken, dass es nicht schön sondern schrecklich ist niemanden zu haben mit dem man reden kann oder der einen in den Arm nimmt“

Plötzlich musste Sophie wieder daran denken, wie Vegeta sie damals in den Arm genommen hatte, als sie Alpträume hatte, er hatte sie getröstet, obwohl sie so grob zu ihm war, er hatte sie in den Arm genommen und nicht gelacht weil sie weinte.

„Warum magst du eigentlich keine Küsse? Es ist doch schön“

„Nein, es ist nicht schön, es ist doch auch wieder nur so etwas körperliches, dass überhaupt nichts über die Liebe zu einem anderen aussagt, man kann auch jemanden küssen und ihn überhaupt nicht mögen“

„Ja, aber kennst du nicht dieses Warme Gefühl? Als würde man schmelzen? Hast du das noch nie gefühlt?“

„Ich, ich weiß nicht“

Ihr schwirrten so viele Gedanken durch den Kopf, doch dann musste sie daran denken wie Vegeta sie das erste Mal geküsst hatte.

Sie hatte den Kuss nicht erwidert und hatte auch nichts gespürt.

Aber sie hatte gelächelt, sogar gegrinst, als er verlangte, dass sie ihn küsse um zu sehen ob er ins Koma falle oder nicht.

Dieser Kuss war schon schön, aber nichts Besonderes für sie.

„Man fühlt sich auch geborgen, wenn die Person einen küsst oder in den Arm nimmt und tröstet, wenn man vielleicht Probleme hat, irgendetwas musst du doch auch schön finden“

„Vielleicht“ sagte sie nur in Gedanken und dachte daran, wie Vegeta bei ihr trainiert hatte und sie abends mit ihm auf dem Sofa lag, sie mit ihrem Kopf in seinem Schoß.

Er hatte sich nachts zu ihr gelegt und seinen Arm um ihre Taille gelegt, in diesem Moment hatte sie sich geborgen gefühlt, sie fand es schön von ihm in den Arm genommen zu werden.

„Was gibt es noch, ah, warst du nicht Mal eifersüchtig, könnte doch sein, weil er doch noch bei Bulma gewohnt hat, manchmal jedenfalls, hast du dir nicht manchmal gewünscht, dass er doch für immer bei dir bleibt?“

„Nein“ log sie und kam mit ihren Gedanken an den Zeitpunkt, wo Bulma bei ihr Zuhause war an.

Sie hatte gesehen wie Vegeta sie in den Arm nahm und sie tröstete, weil sie dachte Sophie und er hätten ein Verhältnis zusammen, was ja auch fast stimmte.

In diesem Moment war sie schon traurig oder hatte Angst ihn zu verlieren, aber sie hatte es ihm nicht sofort sagen können, dafür war sie zu stolz.

„Jetzt sag schon, etwas davon musst du doch kennen oder schön finden“

„Ja, vielleicht…Ja eigentlich schon“

„Was denn?“ fragte er gewitzt.

„Ich…also, Vegeta hat mal bei mir trainiert und, und dann als wir abends auf dem Sofa gelegen haben, bin ich irgendwann eingeschlafen, na ja er muss mich wohl ins Bett gebracht haben, auf jeden Fall hat er auch bei mir geschlafen, in meinem Bett.

Er hat einen Arm um mich gelegt, das war schön, ich habe mich richtig geborgen gefühlt“ sagte sie leise und wurde rot.

„Also ist es doch nicht so schlimm wie du denkst“

„Aber das ist nicht richtig körperlich, das hatte auch nichts mit Liebe zu tun, er hat es nur getan, weil, weil er es bei Bulma auch immer tut, glaube ich, es war freundschaftlich“

„Aber du hast dich wohl gefühlt, also warum bist du so gemein zu ihm? Warum bist du so kalt? Wenn du ihn nicht aus Liebe um dich haben willst, dann erlaube ihm doch wenigstens dein Freund zu sein, dann würde es ihm nicht so wehtun“

„Aber er hat gesagt, dass er mich liebt, dann
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