Fanfic: Lost Love (Finale)

Kapitel: Lost Love (Finale)

Aloa ^^



Danke für eure lieben Kommis und Geburtstagsgrüße ^^

Ja, ähm...wieso habe ich nichts gesagt? Ähm...muss ja nicht jeder wissen, dass auch ich immer älter werde *g*

Freut mich dass der letzte Teil euch gefallen hat!,

Na? Wer sagt es? Wisst ihr es? Habt ihr einen Verdacht? Ranma? Akane? Oder Mishiro? Kann ja sein, dass ich euch nur in die Irre führen wollte ^^ Wer weiß, wer weiß...



Viel Spaß am lesen, beim letzten Teil von „Lost Love“



Happy End?



Tränen traten in ihre Augen.

„Ich weiß es ja auch nicht...“ flüsterte sie.

„Akane...“ mitfühlend legte ihre Freundin ihre Hand auf ihre Schulter.

„Vielleicht willst du es nicht hören, aber weißt du was ich glaube?“

Ranma riss seine Augen auf. Ein Kloß steckte ihn im Halse.

„Nachdem was du mir alles gesagt hast...kann ich dir nur meine Meinung zu der ganzen Sache sagen, ich glaube Akane, du bist in ihn...“

„...verliebt!“

Langsam, wie in Zeitlupe, drehte sich Ranma von den beiden Mädchen weg.

+Verliebt? Akane...+ dachte er sich.

Er wusste von wem die beiden Mädchen sprachen. Von ihm, von niemanden sonst...

„Ja Akane, genau das glaube ich!“ antwortete Mishiro.

„Oh Mishiro!“ Akane ließ sich in die Arme ihrer Freundin fallen. Vergrub ihr Gesicht in ihrem Hemd und ließ ihrem Schmerz freien Lauf.

+Sie meint mich...+ wie in Trance versetzt, schlenderte Ranma die Treppen hinunter.

Draußen im Hof angekommen, lehnte er sich an die Hausmauer, ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und stieß einen Seufzer aus.

Sein Herz schlug so schnell und sein Puls pochte wie wild. Was war los? Irgendetwas stimmte doch nicht. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Eine angenehme Wärme durchfuhr seinen Körper.

Ein Lächeln huschte über seine Lippen.

„Ich dich auch...“ flüsterte er.



-----

Eine Stunde später

-----



„Ich bin wieder zuhause!“ rief Akane und schloss die Tür hinter sich zu. Jedoch bekam sie keine Antwort. Ihr Vater war vermutlich nicht zu Hause.

„Besser so...“ flüsterte sie, das aufgesetzte Lächeln verschwand.

Sie seufzte. Langsam schlenderte sie in die Küche, zu ihrem Kühlschrank, öffnete ihn, blickte hinein.

„Nichts...“ seufzte sie.

Nun wusste sie wo ihr Vater sich Rumtrieb. Zumindest ahnte sie es. Sie dachte sich, dass er sicherlich einkaufen gegangen war. Ihr Kühlschrank war immerhin leer geräumt, wenn er nicht verhungern wollte, musste er also einkaufen. Und dann....

Akanes Blick fiel auf den Küchentisch. Ein Zettel, zusammengefaltet, lag auf ihn drauf.

Langsam lief sie hin und nahm ihn in beide Hände. Behutsam faltete sie ihn auseinander. Er war nicht von ihrem Vater, es war nicht seine Schrift.

Nein.

Er kam von ihm, seine Schrift, von ihm verfasst.

~~Komm in den Park...Ich bitte dich~~

Dies stand drauf.

Ja.

Er kam von ihm, Ranma. Wann war er hier gewesen? Wie war er in das Haus hineingelangt, war ihr Vater noch da gewesen?

Seufzend legte sie den Zettel wieder hin.

Ihr Blick wanderte durch die Küche. Zu Uhr die über der Tür hang.

+17 Uhr+ Es war genau 5. Keine Minute später.

+Was will er von mir? + fragte sie sich.

Ihre Augen verloren ihren Glanz. Langsam rückte sie sich einen Stuhl zurecht und setzte sich.

+Soll ich hin gehen? + Sie wusste es nicht.

Konnte sie ihn denn in die Augen sehen? Konnte sie sich denn erneut ihn gegenüber stellen und die Starke spielen? Hatte sie denn die Kraft dazu? Wenn er sie wieder beleidigen würde, könnte sie es auf sich nehmen? Könnte sie es ertragen? Stark bleiben? Aber wer sagte denn, dass er sie kränken wollte? Vielleicht wollte er ja nur alles klären. Nach der Schule, als er sie im Schulgelände anhielt, sie darum bat ihn zuzuhören, klang seine Stimme sanft. Traurig...Ja. Man konnte Trauer aus ihr hören. Hatte er denn wirklich Schuldgefühle? Tat ihm leid was er alles gesagt hatte? Empfand er etwas für sie?

Nein.

Dies glaubte sie nicht. Sie konnte es nicht glauben. Aber wenn es tatsächlich so war, wenn es ihn tatsächlich Leid tat, wusste sie, dass wenn sie ein Gespräch mit ihm führen würde, es wieder mit einem Streit enden würde. Bis jetzt hatte jedes Gespräch zwischen den beiden so geendet.

Jedes?

Nein, nicht jedes. Als sie nicht wusste was mit ihrem Vater los war. Als sie noch nicht wusste das Ranmas Mutter die Frau war, deren Name ihr Vater seiner Tochter gab, ihr gab, da hatte sie sich Hilfe bei ihm geholt. Nicht bei ihrem Freund Chiaki. Nicht bei Mishiro. Sie war zu ihm gegangen. Zu einem wildfremden, den sie erst seit wenigen Tagen kannte. Bei ihm hatte sie sich ihren Trost geholt. Er hatte ihr geholfen, war nett gewesen...Nein. Nicht jedes Gespräch der beiden hatte einen Streit zu folge...nicht jedes...

Entschlossen stand sie wieder auf. Für sie stand der Entschluss fest. Sie würde in den Park gehen. Sie würde sich ihrer Angst stellen. Ja, nun wusste sie es, sie war verliebt. Sie war zum ersten Man in ihrem jungen Leben wirklich verliebt. Ja, sie hatte Angst. Sie hatte Angst davor in den Park zu gehen, ihn zu sehen und sich Beleidigungen anhören zu müssen, festzustellen, dass er nicht das selbe für sie empfand...doch dies musste sie riskieren. Ob sie es wollte oder nicht. Sie wollte nicht als Schwach gelten, sie war schon immer Stark gewesen, sie sprang immer über ihren Schatten, und damit...wollte sie an diesem Tag nicht aufhören...

Langsam machte sie sich auf den Weg. Er war schon dort. Ranma. Er wartete bereits auf sie an der großen Eiche. Langsam aber sicher gab er die Hoffnung auf das sie kommen würde, doch dann...sah er sie. Langsam kam sie auf ihn zu. Selbstsicher blickte sie ihn an. Eine Gänsehaut überkam seinen Körper. Seine Nackenhäärchen stellten sich aufrecht hin. Was für ein Gefühl...

„Akane...“ flüsterte er.

Wenige Meter von ihm entfernt baute sie sich vor ihn auf.

„Hier bin ich! Was willst du?“ fragte sie.

„Danke, dass du gekommen bist!“ sagte er.

Sie zuckte nur mit den Achseln.

Sein Herz verkrampfte sich.

Aus dem Schatten des Baumes trat er langsam hervor in die Sonne.

Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel.

>>“Nachdem was du mir alles gesagt hast...kann ich dir nur meine Meinung zu der ganzen Sache sagen, ich glaube Akane, du bist in ihn...“

„...verliebt!“<< Er hörte die Worte Mishiros und Akanes in seinen Kopf schallen. Dies gab ihn Halt, Mut ihr das zu sagen was er vorhatte.

„Ich möchte mich bei dir entschuldigen Akane!“ fing er an.

„Entschuldigen? Für was?“ fragte sie, während sie ihre Hand hob, sie vor ihren Augen hielt um sie vor dem Schein der Sonne zu schützen.

+Wie hübsch sie doch ist! + dachte er sich.

Er senkte seinen Kopf.

„Du weißt für was...“ flüsterte er.

„Es tut mir leid Akane...alles was ich zu dir gesagt habe tut mir leid!“ berichtete er.

Ein höhnisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

Es war ihr bewusst, sie war verliebt, jedoch glaubte sie ihn kein Wort. Nichts was er sagte glaubte sie. Akane bezweifelte das es ihm Leid tat. Dafür hatte er alles viel zu realistisch rüber gebracht gehabt.

Nein.

Sie glaubte ihn kein Stück.

„Nun gut! Vielleicht ist es so, jedoch...was ich gesagt habe, war ernst gemeint! Alles! Und wenn ich ALLES sage, meine ich ALLES!“ mit diesen Worten auf den Lippen drehte sie sich schwungvoll um.

Ein Lächeln huschte über Ranmas Lippen.

>>...verliebt! << Wieder hörte er ihre Stimme dieses eine Wort sagen, dass ihn soviel Mut verlieh.

Wieso war es so schwer? Wieso konnte er es nicht sagen? Wieso konnte sie es nicht sagen? Wieso war sie so stur? Er hatte sich entschuldigt und sie...sie spielte ihr Spiel wie eh und je...

„Schade...“ seufzte er.

Akane schloss ihre Augen.

„Schade?“ fragte sie.

Ranma nickte, dies sah sie jedoch nicht.

„Ja! Schade, denn mir tut es wirklich Leid! Ich mag dich Akane, ich mag dich sogar sehr...“

Tränen traten in ihre Augen. Ihr Herz verkrampfte sich, fühlte sich an als hätte es jemand feste in der Hand.

„Tja...“ sie ballte ihre Hände zu Fäusten.

Unterdrückte die Tränen die ans Tageslicht wollten.

„Da kann man wohl nichts machen...“ erwiderte sie fest, lief einen Schritt nach vorne, wollte gehen, ihn alleine lassen, jedoch...

„Ich liebe dich...“ flüsterte er auf Japanisch.

Akane riss ihre Augen auf, nein, nun kamen die Tränen hervor, nun konnte sie sie nicht mehr zurück halten.

Sie senkte ihren Kopf.

Wieso hatte er es auf Japanisch gesagt? Wieso nicht auf Chinesisch? Er wusste, dass sie auch Japanisch verstand. Hatte er es vergessen? Wollte er, dass sie es hörte? Wollte er, dass sie es verstand? Meinte er es überhaupt ernst? Diese Worte sagte man nicht einfach so. Sie hatten eine Bedeutung, eine Bedeutung mit der man nicht scherzen sollte.

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Langsam schüttelte sie ihren Kopf und ging. Ließ ihn zurück, alleine...



~~~~

+Hat sie es nicht gehört? Wollte sie es nicht hören? Wieso hat sie nicht darauf reagiert? + Tausend fragen schwirrten in Ranmas Kopf. Auf keiner viel ihn eine plausible Antwort ein. Auf keiner wusste er eine Antwort.

+Ich habe es gesagt. Ich habe es gesagt! Und was macht sie?? Sie geht! Dreht sich um und geht, lässt mich alleine! + wütend kickte er einen Stein zu Seite.

„Hat sich noch nicht einmal mehr umgedreht!“
Suche
Profil
Gast
Style