Fanfic: But why... Teil 2
Kapitel: But why... Teil 2
Hey ihr!
Da bin ich wieder und habe mich nach langem hin und her dazu entschlossen, eine Fortsetzung zu schreiben. Das tue ich eigentlich ungern, denn damit hab ich schonmal voll den Flop gelandet und das zieht dann irgendwie die ganze Story runter, aber ich versuchs einfach. Schreibt mir bitte zu diesem Teil ein paar Kommies, ob ich weitermachen soll, oder nicht, das wäre klasse! Zu dem part kann ich nicht viel sagen, außer das es etwa 8-9 Jahre später spielt.
@ Caron und Bestvegeta: Erstmal vielen vielen Dank für eure lieben Kommies! *strahl* Ich hab mich voll gefreut, ehrlich! Die Fortsetzung kommt heut, Caron. THX nochmal!
@ Sami: Tja, so ist das eben! Ich fühle mich schuldig, du hast es geschafft! *g* Wie du weißt kann ich keine lustigen Sachen schreiben. Erstens habe ich keine Ideen und zweitens kann ich den Witz nicht so richtig rüberbringen, das ist eben nicht so mein Ding! Das überlasse ich lieber dir.
Hast du eigentlich meine Mail bekommen?
So, jetzt aber genug gequatscht, weiter...
Son Gohan:
„ SON GOHAN!!! PASS AUF!!!“ Trunks brüllt mir mit panikerfüllten Augen etwas zu, aber ich kann ihn kaum verstehen. Es ist viel zu laut! Irgendwas kommt auf mich zu!!! Angestrengt drehe ich meinen Kopf zur Seite. Ein Energieblast! Verflucht, ich kann mich kaum rühren, aber wenn ich mich nicht in Sicherheit bringe, wird er mich töten! So schnell es meine minimalen Kräfte zulassen wälze ich mich zur Seite und schmeiße mich auf den Boden. Im selben Moment erreicht mich C20s Attacke, ich schaffe es nicht ganz mich aus der Flugbahn zu bringen und sie erwischt mich von links! Verdammt! Das ist das Ende!
Ich spüre die Hitze mich mir aufsteigen, meine Haut fängt an zu brennen, ich schreie auf, aber es geht im Lärm der explodierenden Energie unter! Das Brennen am linken Arm ist am schlimmsten, es ist kaum auszuhalten und plötzlich tanzen bunte Lichter vor meinen Augen! Irgendwas reißt an meinem Arm, zieht und zerrt, dann gibt es meinen Ruck und ich werde weggeschleudert! Meine Ohren dröhnen und ich höre das Blut in ihnen rauschen! Der Flug läuft in Zeitlupe ab, ich sehe noch Trunks wie er mich entsetzt ansieht und dann gequält den Blick abwendet. Hinten auf einem Trümmerhaufen steht C20 und lächelt... oder grinst, ich sehe es nicht genau, denn meine Augen quittieren den Dienst. Auch meine Ohren spielen nicht mehr mit, ich spüre noch einen harten Aufprall begleitet von einem dumpfen Pochen in meinem Kopf, dann kann ich mich an nichts mehr erinnern...
Trunks:
Ich kann es kaum glauben! Sie... sie haben ihn erwischt, warum ist Gohan denn nur nicht ausgewichen? Ich höre ihn kurz aufschreien und dann wird auch schon eine Gestalt aus dem pechschwarzen Qualm geschleudert und knallt hart auf den Boden. Er sieht schwer verletzt aus und während des Fluges löst sich irgendwas von seinem Arm... Oh mein Gott! Das ist Fleisch... Fl... Fleisch und Blut, es scheint aus seinem Arm zu kommen!!! Entsetzt wende ich den Blick ab, diese Monster! Sein Arm – er muss völlig zerstört sein! Son Gohan hat seinen Arm verloren!
Ohne es zu merken beginne ich zu weinen. Ich bin verzweifelt, habe keine Ahnung, was ich tun kann! Ich bin zu schwach, ich kann meine Mutter und Son Gohan nicht retten, egal wie sehr ich mich auch anstrenge! Sie werden alle sterben!
Die Tränen tropfen mit einem leisen `Platsch` zu Boden. Kleine nasse Flecken breiten sich auf dem staubtrocknen Asphalt aus. `Son Gohan!` Ich fahre herum und sehe ihn dort auf dem Boden liegen! Er ist mehr tot als lebendig, der Kampf mit den Cyborgs hatte ihn viel zu sehr geschwächt und er hatte so viel einstecken müssen, das er nicht mehr hatte ausweichen können ! „ Du darfst nicht tot sein!“, flüstere ich leise und torkele mit unsicheren Schritten auf ihn zu. Meine Knie fühlen sich weich wie Pudding an als ich mich ihm nähere. Ich wage es kaum zu atmen, werfe kurz noch einen Blick in Richtung C20 um mich zu vergewissern, das sie nicht noch einmal angreift und lenke meine Aufmerksamkeit wieder auf meinen Freund. Ich sehe fast durch ihn hindurch, der Staub brennt in meinen Augen und bringt sie zum tränen... ich wage es kaum ihn anzusehen! „ Bitte, bitte sei nicht tot! Lass mich nicht allein!“, bete ich und gehe neben meinem Mentor in die Knie. Mit meiner zitternden Hand berühre ich seinen Rücken, er zuckt unter meiner Berührung zusammen! „ Son... Son Gohan!“, schluchze ich leise. `Gottseidank, er lebt!` Mein Blick wandert zu seinem Arm, mein Inneres sträubt sich mit aller Gewalt gegen diesen Vorgang, aber es kann nichts ausrichten. Wie ferngesteuert nähere ich mich immer weiter seinem Arm... oder dem, was davon übrig ist! „ Oh Gott...“, ist alles wozu ich im Stande bin, bevor es aus mir herausbricht: „ NEEEEEIIIIINNNNN!!!“
Gefesselt von diesem grauenhaften Anblick starre ich auf die Überreste seines Armes. Übelkeit steigt in mir auf und ich kämpfe mit aller Macht gegen den Drang an, mich zu übergeben. Jegliche Farbe weicht aus meinem Gesicht. „ Das kann doch nicht...“, wütend wirble ich herum, „ IHR MONSTER!!!“ Aber da, wo noch eben C20 gestanden hat, ist nun niemand mehr. C19 muss auch jeden Moment da sein, dann habe ich es mit 2 Cyborgs zu tun! Ohne weiter darüber nachzudenken, tue ich das, was mir am vernünftigsten erscheint und was ich den Jahren schon so oft getan habe. Ich ergreife die Flucht.
Mit aller Kraft hieve ich Son Gohan über meine Schulter. Für meine 9 Jahre bin ich zwar ziemlich groß, aber er ist viel größer als ich, sodass seine Beine an der anderen Seite schon fast wieder den Boden berühren! Das Oberteil seines Gis ist fast völlig zerrissen und ich versuche so wenig wie möglich auf das Plätschern des Blutes zu achten, das von seinem Armstumpf auf den Boden tropft und den stechenden Geruch von verkohltem Fleisch zu ignorieren. Diese ganzen Eindrücke machen mich richtig schwindelig, aber trotzdem schaffe ich es, mit ihm abzuheben und ein Stück zu schweben. `Ich muss ihn hier wegbringen, solange es noch geht!`, ist mein einziger Gedanken, das die Cyborgs schon hinter der nächsten Ecke lauern könnten, das kommt mir im Moment gar nicht in den Sinn. Ich stehe unter Schock, schätze ich, alles wirkt so irreal... Ich drehe den Kopf und sehe in Son Gohans schmerzverzogenes Gesicht. `Das werde ich euch schon noch heimzahlen!
Doch leider bekomme ich die Möglichkeit dazu schon früher, als mir lieb ist! Denn schon nach einige Metern muss ich meinen Flug stoppen. Vor mir taucht wie aus dem Nichts plötzlich ein Junge mit langen schwarzen Haare auf. Seine Arme sind vor der Brust verschränkt und in seinem Gesicht liegt ein spöttischer Ausdruck. „ Wollen wir uns verdrücken?“, fragt er belustigt und mustert uns. Ein tiefes Knurren dringt aus meiner Kehler und meine Stimme bebt vor Zorn, als ich ihm antworte: „ Lass mich vorbei! Ihr habt ihm schon genug wehgetan, lasst uns gehen!“ Aber der Cyborgs fängt nur an zu kichern. „ Das kann ich nicht. Ich will kämpfen, alles klar, Kleiner?“ „ Na warte!“, rufe ich ihm zu. „ Keine Angst, ich laufe nicht weg. Du willst also gegen mich antreten?“ Abwertend sieht er mir in die Augen. Mir bleibt keine Wahl, ich muss gegen ihn kämpfen, koste es, was es wolle. Aber vorher muss ich Son Gohan in Sicherheit bringen! Fieberhaft überlege ich, wo ich ihn absetzen kann. Mein Blick fällt auf etwas, das einmal ein Hochhaus gewesen sein muss. Darunter ist so etwas eine Höhle entstanden. „ Mach schon, setz den Schwächling da ab und kämpfe endlich!“, fordert mich C19 auf. Ich zögere kurz, komme dann aber seiner Forderung nach.
Ich bin nicht mal ein Supersayajin. Ich schwebe nun direkt vor ihm in der Luft und überlege krampfhaft, wie ich aus dieser Situation noch mal heil rauskomme! `Wahrscheinlich gar nicht, das ist mein Schicksal, das alles Menschen der Erde,` aber das will ich nicht wahrhaben! Nein, ich will noch nicht sterben, nicht so und nicht hier und auch nicht jetzt! Ein plötzlicher Energieschub durchfährt meinen Körper und lässt meine Muskel straff werden. Erschrocken bemerke ich, wie ich ohne meine eigene Kontrolle beginne laut zu schreien und wieder spüre ich diese unglaubliche Wut. Eine goldene Aura taucht um mich herum auf, ein ziepen an meiner Kopfhaut macht mir klar, das meine Haare sich aufrichten und dann brülle ich so laut ich noch nie geschrieen habe: „ Euch mache ich fertig!!!“
Son Gohan:
Diese verfluchte Dunkelheit! Ich kann gar nichts sehen! Wo sind sie hin? Sind sie Schuld daran, das es hier überhaupt kein Licht mehr gibt? Wahrscheinlich...
Ich krieg euch schon! Ich laufe los, taste mich mehr voran als das ich renne, aber meine Hände stoßen auf keinen Widerstand. Ich kann mich an nichts festhalten. Geistesabwesend sehe ich an mir hinunter. Zuerst bemerke ich es nicht, aber plötzlich nehme ich eine Veränderung wahr. Da ist wieder dieses Brennen, ich kann mich nicht erinnern, woher ich es kenne, aber es scheint meinen linken Arm zu zerfressen und schon beginnt dieser sich aufzulösen! Was passiert hier?! Mein Arm... er... „ AHHHHH!!!“
Bulma:
„ Halt schon still, ich muss den Verband wechseln!“ Vorsichtig löse ich den weißen Fetzen Stoff vom Bein meines Sohnes. Mit zusammengebissenen Zähnen kauert er vor mir auf dem alten staubigen Sofa und observiert jede meiner Bewegungen genau. Ich hatte solche Angst gehabt, ihn zu verlieren! Ihn auch noch! Aber Gott sei Dank lebt er noch, und es geht ihm so weit gut. Bis auf die Verletzung am Bein.
Ich bin so stolz auf ihn. Er ist noch ein kleiner Junge und trotzdem schon so stark. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die ganze Situation macht mich so fertig, manchmal möchte ich nichts