Fanfic: Unnamed one by Nihao (part eleven)

Kapitel: Unnamed one by Nihao (part eleven)

So, ich bin wieder da. Als Entschuldigung, das es so lang gedauert hat, ist dieser Teil auch besonders lang.

Meine Danksagung an meine treuen Kommischreiber:



Süße-Akane14

Jaja, ich hab lang gegrübelt, wie ich das Gespräch beschreibe, hab mirs dann aber leicht gemacht, aber sieh selbst...



Hanachan

Ich männliche Shampoo sein? Ich sehr empört. Ich schmollen. Oh, lass sehen, so viel Lob.... Na gut, danke. Ich nicht mehr schmollen...



DasMachoweib

Jaja, es geht doch nichts über eine ausgiebige Brechpartie..... Wieso auf ihrer Seite, also ich mag sie beide. Aber danke für dein Lob...



Alexarts

Na du von vielen Seiten angefeindete..... Danke, danke Ich bin zur zeit auch im siebten Himmel, also fühl ich mich dir sehr verbunden, aber mehr sag ich nicht (hab angst mich wegen Spamm strafbar zu machen)



MoussesShampoo

Naja, so schnell isser nicht gegangen. SOOOOORRRRRYYYYY!!!!!



LadyKate

Also, da hast du recht, ist mir gar nicht aufgefallen. Aber es geht völlig anders weiter. VERSPROCHEN!!!!!



Also wünsche ich euch wieder einmal viel Lesespaß und freue mich auf eure Kommis.



....





Und auf einmal wusste er, was er zu tun hatte. Er musste Akane um Hilfe bitten.

Irgendwie war sie an dieser Sache beteiligt. Ranma erinnerte sich zurück, an den Beginn des ganzen, an seinen Traum. In diesem Traum hatte er die eigenartigen Worte, die ihn seither verfolgten, zum erstem Mal gehört. Und was immer danach schlimmes passiert war, sie hatten es bewirkt oder waren erschienen. Auf dem Ehering, auf dem Abdruck des Kusses und schlussendlich auf seiner Stirn, bevor er Akane vergessen hatte. Und dann der eigenartige Bericht im Fernsehen. Er musste mit Akane sprechen und vor allem musste er sich bei ihr entschuldigen. Und es würde ihm nichts helfen wenn er es noch länger hinauszögerte.

Mit einer entschlossenen Bewegung stieß er sich von der Wand ab, verlies den Platz seiner Erinnerungen und machte sich auf den Wag zum Tendo-Anwesen.



((((( + )))))



Als Akane am nächsten Morgen die Treppe hinunterstieg, war alles anders als sonst. Statt hinunter zu rennen wie meistens, oder sich hinunterzuschleppen wie manchmal, bewegte sie sich sehr genau. Ein bisschen wie eine Marionette, ein bisschen auch, wie ein Spion, der auf einer gefährlichen Tour ist und sehr vorsichtig sein musste um nicht aufzufallen. Es schien, als würde sie vor jeder Bewegung einen Sekundenbruchteil zögern um darüber nachzudenken, ob diese Bewegung auch richtig und klug war.

Es war spät. Obwohl Akane gerne ausschlief und das auch des öfteren tat, stand sie im allgemeinen nie zu spät auf. Aber nun stand die Sonne schon hoch am Himmel. Glücklicherweise war es Samstag und sie musste nicht zur Schule. Das Aufstehen wäre ihr schwerer gefallen, als je zuvor, denn sie hatte fast die ganze Nacht lang nicht geschlafen und als sie endlich, schon im Morgengrauen in einen tiefen, erholsamen Schlaf hinübergeglitten war, war sie froh darüber, dass sie nicht geschlafen hatte, als Ranma gegen ein Uhr an ihr Fenster geklopft hatte.

Denn das hatte er getan. Und nachdem er von der Ohnmacht, in die Akanes Hammer ihn nach dem Einlassen versetzt hatte, hatte er ihr alles erzählt. Er hatte ihr von seinem Traum und dem seltsamen Fluch erzählt, der auf ihm und wahrscheinlich auch auf ihr lag. Den Rest der Nacht hatte sie sich den Kopf über die Frage zerbrochen, warum sie sich nicht an diese Kammer und den Fluch erinnern konnte. Und dabei hatte sie es keineswegs bequem gehabt, sowohl körperlich als auch mental. Denn auf der einen Seite hatte Ranma, der nachdem er sich ausgesprochen hatte in ihrem Bett in ihrem Bett eingeschlafen war, entsetzlich geschnarcht und andererseits lies ihr der unbekannte Spruch kalte Schauer von Entsetzen über den Rücken laufen. Denn unabhängig von der Tatsachen, dass er ihr überhaupt nicht sagte, KANNTE sie ihn! Sie war davon überzeugt, ihn bereits einmal gehört zu haben, aber wo, wann und von wem, konnte sie sich nicht erinnern. Irgendwann war sie über ihrem Grübeln eingeschlafen und erst davon erwacht, dass ihr eine Hand zärtlich über die Stirn strich. Zumindest dachte sie dass, aber Ranma lag immer noch mit geschlossenen Augen neben ihr. Allerdings schnarchte er nicht mehr.

Sie war aufgestanden und hatte beschlossen, von ihrem knurrenden Magen nicht unbeeinflusst, zu frühstücken. Und nun dachte sie darüber nach, wie sie sich ihrer Familie gegenüber verhalten sollte. Man erwartete Trauer von ihr, aber irgendwie fühlte sich Akane so glücklich, dass es ihr nicht im Bereich des Möglichen erschien, sich traurig zu stellen.

Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, denn als sie nach einem tiefen Lufthohlen die notdürftig reparierte Küche betrat, denn eben diese war leer. Und wieder einmal lag auf dem Tisch ein Zettel.

Zettel? Nein, es war ein hölzernes Schild, wie es Akane gut kannte. Auch Handschrift und Schreibstil waren ihr vertraut.



[ Guten Morgen! Sind in der Stadt. Essen im Kühlschrank.

Gezeichnet: G. Saotome ]



Darunter hatte Kasumi noch geschrieben:



[Lasse niemanden ins Haus und entspann dich. Es war gestern ein schwerer Tag für dich.]



Typisch Kasumi. Aber lieb, dachte Akane. Das niemand zuhause war, würde ihr den Vormittag sehr erleichtern. Denn so konnte sie mit Ranma ganz normal am Tisch frühstücken und brauchte das Essen nicht heimlich in ihr Zimmer zu schmuggeln. Fröhlich verlies sie die Küche und ging ins Bad.

Leise vor sich hin summend betrat sie etwas später wieder ihr Zimmer. Ranma war offensichtlich gerade aufgewacht, denn er saß aufrecht im Bett, blinzelte verschlafen und versuchte offensichtlich mit einiger Mühe, sich zurecht zu finden. Er machte dabei ein so dummes Gesicht, dass Akane lauthals lachen musste.

“Guten Morgen, Ranma. Ausgeschlafen?“

Ranma lächelte und nickte. Einen Moment lang sahen sich die beiden Verlobten an, dann lachte Akane wieder und rief: „Geh ins Bad und wasch dich, wir sind allein. Und wehe wenn du in einer Viertelstunde nicht zum Frühstück kommst!“

Sie drohte spielerisch mit dem Finger und verlies dann ihr Zimmer, um Frühstück zu machen.

Als Akane und Ranma etwas später am Frühstück saßen, geschah etwas eigenartiges. Ranma hatte den Fernseher angestellt und es liefen die Nachrichten. Und nach den Nationalen Meldungen erschien ein Bild im Hintergrund, das beide nur zu gut kannten. Es zeigte das Kloster Norbun, in dem Akane gewesen war. Der Nachrichtensprecher las von seinen Notizen:

„Erneut passieren mysteriöse und schreckliche Dinge im Norbunkloster auf dem Gipfel des Kartranberges im Herzen Tibets. Als unserer Reporter gestern das Kloster besuchte um, wie bisher bereits am Tor von den Mönchen aufgehalten zu werden, fand er das Tor geöffnet, das Kloster leer. Offensichtlich hat der gesamte Orden ihren Tempel in großer Eile verlassen. Ein Erkundungsteam, das wir am Nacmittag dorthin schickten gab uns per Funk äußerst interessante Meldungen durch. Offensichtlich handelte es sich bei der aufgebrochenen Gruft um die Grabkammer des Doppelgottes Ewito. Er gilt als Gott der Nacht und der Einsamkeit. Offensichtlich war die Grabkammer durch Bannzauber geschützt. Sollte er jemals bereit werden, so die alten Schriften, so wird er, ich zitiere: „Durch die Torheit eines liebenden Herzens alle Macht an sich zu reisen versuchen und schrecklich herschen unter Menschen und Göttern.“ Also, machen wir uns in unseren überbevölkerten Städten auf ein drückendes Gefühl der Einsamkeit gefasst.“

Der Moderator grinste und ging zum nächsten Thema über. Ranma schaltete den Fernseher aus und starrte Akane dann mit offenem Mund an.

“Warte hier!“ Akane sprang auf und rannte die Treppe hinauf. Schon wenige Sekunden später kam sie zurück, ein dickes Buch unter den Arm geklemmt. Ranma erkannte es sofort. Es war das Buch über tibetische Kultur, Sprache und Mythologie, das Kasumi ihrer kleinen Schwester als Vorbereitung auf den Schulausflug geschenkt hatte. Akane hatte noch nicht einmal den Schutzumschlag entfernt. Nun riss sie mit beiden Händen die Plastikfolie herunter und schlug das Buch auf. Sie blätterte kurz im Inhaltsverzeichnis und murmelte dabei vor sich hin: „Ebenholz, Ehrlichkeit, Ewartung, Ewito, hier!“

Hecktisch blätterte sie nach hinten ins Verzeichnis der Mythologie. Dort war auf jeder Seite eine Gottheit abgebildet, daneben stand ein Text über besagte Gottheit. Ewito, der Gott der Nacht und der Einsamkeit, hatte, wie alle großen Götter, zwei Seiten im Buch. Allerdings war das Buch so umständlich angelegt, das auf der einen Seite des Blattes die Beschreibung, und auf der anderen das Bild waren. Ranma und Akane beugten sich weit nach vorne und lasen:

“Lange bevor Buddha auf die Welt kam und als Königsohn geboren wurde, regelte eine Vielzahl von Göttern die Welt, so glauben die Tibeter. Ähnlich den Römern und Griechen hatten sie für beinahe jedes Ding und jede Zeit einen Gott. Die drei größten waren Moa, Gott des Lichts und des Tages, der dem Germanischen Wotan ähnelt und eben wie dieser mit einem Speer ausgerüstet ist, Mathiso, Gott der Treue und der Dämmerung und Ewito, Gott der Nacht und der Einsamkeit. Ewito wird im tibetischen Glauben dem Satan gleichgestellt, denn er war der einzige Gott, der sich später nicht unter Buddha ordnen wollte, sondern sich gegen ihn erhob. Als Strafe dafür wurde er von Buddha in einen magischen Sarg gesperrt und in einem tibetischen strenggläubigen Kloster in eine mit magischen Sprüchen versiegelte Kammer gemauert. Es geht das Gerücht, das es einem Gehilfen Ewitos, der fliehen konnte
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