Fanfic: Angel Eyes

Kapitel: Angel Eyes

Hey Leute, hier kommt der verbesserte und ein neuer Teil von "Angel Eyes". Geschrieben mit Saiyana. Viel vergnügen!





Angel Eyes



Ich saß in meinem Zimmer und dachte nach. Ich dachte über ihn nach. Ich interessierte mich schon länger für ihn, aber er sah mich nur als die beste Freundin seiner kleinen Schwester. Das war ich zwar auch, aber ich erhoffte mir mehr für uns.

Plötzlich klopfte es an meiner Zimmer Tür.



"Ja. Die Tür ist offen. Es war mein Bruder."

"Komm runter es gibt essen"

Ich trottete runter ins Esszimmer. Am Tisch erzählte mein Vater uns, dass er, meine Mutter, Goku und Chichi für eine Weile weg müssten und dass meine Freundin, die mit meinem Bruder zusammen war, und ihre Brüder zu uns kommen würden.

Ich freute mich total. Nicht nur darauf, dass meine Freundin Saiyana, für zwei Wochen zu uns kommen würde, sonder ich würde ihrem Bruder *der nach meiner Meinung unverschämt gut aussieht* so nah wie noch nie sein.

In der Schule schmiedeten Saiyana und ich schon Pläne, was wir am ersten Abend machen würden.

Wir wollten einen Filmmarathon machen, die ganze Nacht lang durch Horrorfilme gucken.



Dann war es so weit. Unsere Eltern fuhren weg und wir fünf hatten das ganze Haus für uns.

Gohan und Goten hatten, unter denn Argussaugen meiner Freundin, die Filme besorgt. Mein Bruder und ich hatten die Knabbersachen besorgt.

Ich half meiner Freundin ihr Zimmer herzurichten und fragte sie so ganz am Rande beim Betten



beziehen: "Sag mal weist du eigentlich ob dein Bruder eine Freundin hat?"



"Welcher?"

Ich fand das eine äußerst blöde Frage, denn sie wusste genau, dass ich in ihren Größten Bruder verliebt war.



"Du weißt genau wen ich meine! Gohan natürlich!"



"Oh, ja! Er hat eine Freundin. Er ist mit dieser Zicke aus unserer Parallelklasse zusammen."

Diese Tatsache traf mich wie ein Hammer ins Gesicht. Später beim Film gucken bekam ich nicht sonderlich viel vom Film mit, sondern überlegte die ganze Zeit, was diese Kuh hatte und ich nicht.

Um drei Uhr wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, weil ein lautes Schnarchen ertönte. Goten, der hinter mir saß, war tatsächlich eingeschlafen und Saiyana und Trunks sahen auch nicht mehr gerade frisch aus.

Trunks weckte Goten auf und ging mit ihm nach oben. Saiyana stolperte ihnen verschlafen hinterher, dreht sich dann aber noch mal um und fragte mich und Gohan, ob wir auch mit kommen würden. Ich überlegte einen Moment, sagte dann doch dass ich noch das Ende des Filmes sehen wollte. Gohan blieb auch. Mein Herz pochte, nun war ich zum ersten mal ganz allein mit ihm.

Der Film würde noch ungefähr eine halbe Stunde dauern. Nachdem die ersten zehn Minuten nichts passiert war, musste ich die Initiative ergreifen. Doch bevor ich den Mund aufmachen konnte, nahm er meine Hand mit der ich mich auf dem Sofa abgestützt hatte.

Mein Herz fing an immer schneller zu schlagen, bis es so laut pochte, dass ich sicher war; er würde es hören.

Nun sah er mich an und ich blickte in seine schönen Augen, in die ich mich gleich verliebt hatte, als ich das erste mal gesehen hab.

Er zog mich weiter an sich ran, sodass wir sehr eng an einender saßen. Er senkte langsam den Kopf und kam mit seinem Gesicht immer näher an meines. Ich roch seinen angenehmen Atem. Unsere Lippen berührten sich für drei oder vier Sekunden, als plötzlich Goten in das geschehen hereinplatzte.



"Störe ich etwa?" vor Schreck sprang ich sofort auf die Beine.



"Nein, ich wollte sowieso gerade ins Bett." Entgegnete ich kurz.

Ich ging schnell in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich dachte über das nach, was fast passiert war. Dass er mich geküsst hatte, obwohl er eine Freundin hat. Ich zerbrach mir noch eine Stunde lang den Kopf und fiel dann in einen unruhigen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich noch ziemlich müde, aber es war ja auch sehr spät gestern geworden. Ich ging noch sehr müde und verpennt nach unten in die Küche, um was zu essen, hörte dann aber das jemand telefonierte und blieb leise auf dem Flur stehen.



"Es tut mir Leid aber ich mache Schluss. Ich habe ein Mädchen, dass für mich mehr bedeutet, als ich es je zugegeben hätte. Nicht das du mir unwichtig wärst, aber für sie würde ich sterben und dieses Gefühl ist bei ihr hundertmal stärker, als bei dir! Bitte verzeih mir..... Okay! Wir können von mir aus Freunde bleiben! Ich werde dich jetzt nicht ignorieren! Das würde ich nie.....Ja! Okay! Das freut mich! ..... Ja! Viel Spaß! ..... Hab dich auch lieb! Tschau!"

Es war Gohan und er hatte soeben auf die gefühlloseste Weise mit seiner Langzeitfreundin Schluss gemacht.. Aber anscheinend hatten sie eine Einigung getroffen, denn er sprach nicht traurig oder wütend und man konnte auch kein Frauengeschrei von der anderen Leitung hören. Aber wer war das andere Mädchen von dem er sprach?

Er legte auf und ging mir entgegen. Er hatte eben am Telefon sehr sicher und entschlossen geklungen, dennoch sah er jetzt etwas geknickt aus. Als er schon fast vor meiner Nase stand, blickte er auf und begrüßte mich mit einem, mehr gequälten als gewollten "Guten Morgen".

Unsicher fragte er mich einen Augenblick später, ob wir nicht zusammen etwas unternehmen wollten. Ich nahm verdutzt, aber sehr gerne an.

Wir wollten am Samstag ins Kino gehen. Ich war sehr gespannt auf den Abend und konnte es kaum abwarten, denn nun rechnete ich mir sichere Chancen aus.



Das Mädchen, das er am Telefon noch erwähnt hat, war schon aus meinen Erinnerungen verbannt.

Die Zeit verging wie im Fluge und schon war es Samstag. Saiyana und ich standen stundenlang vorm Spiegel. Irgendwie fand sich nicht das richtige Outfit. Ich war mehrmals fast einem Ohnmachtsanfall nahe. Teils aus Ärger über den Misserfolg bei der Klamottenwahl, teils aus purer Nervosität. Er hatte sich neu verliebt und trotzdem ging er mit mir aus.



Ich war ein Saiyajin, also setzte das logische Denken bei mir mehr als einmal aus. So kapierte ich auch nicht, dass ich ja seine neue Lieben sein könnte. Soweit konnte ich auch wegen der Aufregung nicht denken. Saiyana stand nur neben mir und hätte mich am liebsten angekettet, damit ich mal für fünf Minuten still stehe. Dann nach langer Suche, vielem guten zureden und etlichen Schweißpfützen aufm Teppich, hatte ich doch noch das Richtige gefunden.



Um Neun sollte der Film beginnen. Wenn wir geflogen wären, hätte es nur fünf Minuten gedauert, aber wir machten uns einen Spaß daraus wie ganz normale Leute mit dem Auto zu fahren.



Als wir dann zehn Minuten vor Filmbeginn ankamen, war der Kinosaal noch extrem leer. Das änderte sich auch nach Filmbeginn nicht. Im ganzen Kinosaal saßen grob geschätzt 20 Leute. Wir setzten uns nach ganz hinten um ungestört zu sein. Gohan hatte sich für eine Schnulze entschieden. Mir war es aber ganz recht so. Der Film interessierte mich eigentlich auch nur nebensächlich.

Der Film war nicht gerade der Hammer. Die Rückfahrt war auch nicht Ereignisreicher.

Als wir zu Hause ankamen war ich schon ein bisschen geknickt, aber was sollte ich schon machen. Wir gingen nach oben und zu unseren Zimmern. Sein Zimmer lag genau neben meinem. Ich wollte gerade meine Zimmertür auf machen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.



Ich drehte mich um, da stand er wieder vor mir und neigte sich ein bisschen zu mir runter.



Dann küsste er mich ganz unerwartet lang und zärtlich. Ich erwiderte den Kuss. Dann schlang er seine starken, muskelbepackten Arme um mich, hob mich ein Stück hoch, sodass ich so eben über der Erde schwebte.



Er ging mit mir in sein Zimmer, stoppte kurz ließ mich wieder runter. Dann ging zur Tür und schloss sie ab.



"So, jetzt kann uns niemand stören."



.... Dies war die schönste Nacht meines Lebens.



Am nächsten Morgen wurde ich von einem Kuss auf die Stirn geweckt. Ich schlug die Augen auf und sah direkt in seine Augen.



"Aufwachen, Schatz!" flüsterte er mit einem glücklichen Lächeln.



Ich richtete mich ein wenig auf und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. Dann stand ich auf und zog mir ein Hemd von Gohan über. Ich ging in die Küche und band meine Haare zu einem Zopf. Ich wollte Frühstück machen. Da kam Saiyana mit Trunks in die Küche.



Trunks grinste breit und zog eine Augenbraue hoch. Er hatte schneller geschlussfolgert, als seine Süße. Saiyana drehte sich zu mir um und schüttelte mit einem verschmitzten Lächeln den Kopf. Auch sie war nicht blöd.



Sie küsste Trunks, wobei es nur grade eben eine Berührung war. Das machte sie oft. Sie küsste ihn nicht richtig, berührte nur eben so seien Lippen mit den ihrigen.



Dann schob sie ihren Freund sachte aber bestimmt nach draußen.



"Geh Trainieren, spazieren, hol Brötchen oder ärger die Nachbarn, aber lass und kurz allein, okay? Ich hol dich, wenn du wieder an unserem Leben teilhaben darfst!" Sie machte die Terrassentür zu und ging mit großen Schritten auf mich zu. Als sie direkt vor mir stand grinzte sie und deutete auf meine `Notkleidung`.



"Sag mal ist das nicht das Hemd von meinem Bruder?" Sie grinste mich breit an.



"Ja. Wieso?" Ich lächelte sie an und ging dann mit einem Frühstück wieder nach oben. Ich sah gerade noch, wie Saiy ihre Handfläche flach an die Stirn
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