Fanfic: JB-chan+Rai-kun; das Duo des Bösen 5

Kapitel: JB-chan+Rai-kun; das Duo des Bösen 5

Hallo! Jetzt gehts wieder weiter und ich kann auch sagen: Sie geht dem Ende zu! SüßeAkane14, DasMachoweib: Ich hoffe ihr seid heute wieder dabei und schreibt fleißig Kommis!!!

Viel Spaß!!





Am nächsten Morgen war wieder Schule. JB-chan und Rai-kun waren trotz nächtlichem Alkoholkonsums frisch und munter.

Während der Pause ging JB aufs Klo. Doch sobald sie zurück in den Flur ging, wurde die Tür der Toilette ruckartig zugemacht und Ranma stand cool da. Er hatte sich hinter der Tür versteckt und sie zugemacht. JB blieb stehen und drehte sich um. Sie schaute ihm eiskalt aber fragend in die Augen.

Ranma: „In 7 Tagen im Park. Ich fordere dich zum Kampf heraus! Dann wirst du alles bereuen! Ich werde dich fertig machen!!!“ JB kniff den Mund künstlich zusammen und nickte halb erstaunt. „Tja... hätte nie gedacht, dass du dich traust! Gratuliere! Wir werden pünktlich sein! Üb währenddessen schön weiter!“ Dann ging sie in ihre Klasse und konnte sich kein Grinsen verkneifen.

Nach der Schule erzählte sie Rai von der „Herausforderung“. Doch Rai lachte nicht. Er meinte: „Vielleicht hat er etwas vor.“ „Na klar hat der was vor! Doch wir lassen uns nicht überraschen!“ „So sind wir nun einmal.“



Ranma und Akane trainierten nach der Schule wie wahnsinnig, bis sie todmüde ins Bett fielen. Ranma war zuversichtlich, dass er gewinnen würde. Doch Akane war mulmig zumute, obwohl sie nicht selbst kämpfte und Ranma nur beim Training half.



JB-chan und Rai-kun hatten nie Probleme beim Trainieren. Nach dem Mittagessen und den Schulaufgaben fingen sie sofort an zu kämpfen. Dabei war es oft Rai, der die meisten Schläge einstecken musste, obwohl er nie Hemmungen hatte ihr weh zutun. Er ließ sich irgendwie gerne Schmerzen von ihr zufügen. Es war immerhin dabei Hautkontakt zwischen ihnen. Die einzige Form der Nähe, die er zurzeit hatte.





Die 7 Tage vergingen und sie standen sich im Park gegenüber. Ranma hatte sein Schwert bei sich und streichelte es.

JB bemerkte es, doch sie wurde dadurch nicht im Geringsten unruhig. Rai stand nur cool da und musterte die Gegner.

Ranma zischte: „Fang an, JB!“ Das ließ sich diese nicht 2 mal sagen und ging gelassen auf ihn zu.

Doch plötzlich hielt Rai seinen Arm vor sie und meinte: „Lass mich diese Mücke erledigen!“ „Was soll das???“ „Mit solchen Würmern brauchst du dich nicht abgeben!“, antwortete er und schaute ihr dabei tief in ihre eisblauen Augen, wo ihm wieder so angenehm kühl wurde wie immer. Nach einer Weile nickte sie ihm zu. Sie ließ ihn kämpfen. Ranma dachte nur: „Sie sind doch verliebt, obwohl sie es nie zugeben würden. Das verraten schon ihre Blicke und Gesten...“ So etwas Ähnliches dachte Akane auch.

Ohne ein einziges Wort verwandelte sich Rai in den schwarzen Pegasus. Ranmas Augen weiteten sich. Damit konnte keiner rechnen. In dieser Gestalt waren die Beiden etwas stärker als sonst.

Rai schnaubte und scharrte mit den Hufen. Sein Atem dampfte. Dann rannte er auf Ranma zu und biss ihm in den Arm. Dieser schrie auf und streifte ihn mit dem Schwert. Der Pegasus ließ in augenblicklich los und stieß Ranma zu Boden. Danach schlug er mit seinem Flügel das Schwert aus seiner Hand und schlug auf ihn ein. Doch Ranma schlug mit der Faust gegen seine Nüstern, sodaß er kurz abließ.

Der Pegasus wischte sich mit seinem Bein das Blut von den Nüstern und knurrte Ranma grimmig an. Dieser hatte die Gelegenheit genützt und sein Schwert wieder an sich genommen. Nun standen sie sich gegenüber.

Akane machte sich Sorgen um Ranma, doch sie wusste, dass er gewinnen würde. JB stand mit weiter geöffneten Augen da und war ein wenig überrascht. Wie konnte Rai sich das nur gefallen lassen? Er war doch immer stärker als die anderen! Lag es etwa an dem Goldenem Kondorschwert, dass Ranma stärker war als sonst?

Der Kampf zog sich auf eine halbe Stunde hin. Ranma und Rai waren schon verletzt und müde. Sie standen sich schon wieder gegenüber und waren bereit zum Angriff. Rai lief auf ihn zu und wollte ihn mit seinem Huf erwischen. Doch Ranma wich aus und schlug auf ihn ein.

Ranma setzte sich nieder und atmete schnell. Rai fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein. Kurz darauf verwandelte er sich wieder in einen Menschen. Erst in diesem Zustand konnte man seine Wunden richtig sehen.

JB konnte es kaum fassen. Rai, besiegt. Sie zitterte wütend am ganzen Körper.„RAIIIII!!!!!“, rief sie entsetzt und rannte auf ihn zu. Sie schaute ihn verwirrt an und befühlte seinen Puls. Zum Glück lebte er noch. Sie seufzte. Beinahe hätte sie ihren Partner und besten Freund verloren. Sie atmete tief durch und funkelte Ranma böse an. Dieser sah sie mit einem ausdruckslosem Gesicht an und sagte nichts.

Jb schloss die Augen, grinste ihr fieses Grinsen und hob den verwundeten Rai über ihre Schulter. „Du hast Glück gehabt! Aber wir werden uns wiedersehen! Dann räche ich mich dafür!!!“ Nach diesen Worten sprang sie davon, über die Bäume und Dächer bis in den Wald.



Währenddessen stützte Akane Ranma und ging mit ihm nach Hause, wo er sich erholen sollte.

Dort wickelte sie ihn mit Verbandzeug ein und brachte ihn ins Bett, wo er sofort einschlief. Akane wachte an seinem Bett und war stolz darauf einen so starken und mutigen Freund zu haben. Sie war auch froh, dass ihm nichts Ernstes passiert war. Glücklich und zufrieden sah sie ihn an.



JB saß zu der Zeit traurig und schwermütig neben den verwundeten Körper ihres Rai und behandelte seine Wunden mit Honig. Rai war noch immer bewusstlos. Sie reinigte und Verband seine Wunden sehr sorgfältig. So sabft hatte sie noch nie etwas getan. Sie musterte traurig seinen Knackten Oberkörper. Er war so schön und stark und doch entstellt durch die Verletzungen. Ihr rann eine dicke Träne aus den Augen. In ihr hämmerten die verschiedensten Gefühle. Schande, Trauer, Entsetzen, Zuneigung, Wärme, Stolz, Schmerz. Alles neue Gefühle, die sie noch nie empfand.

Nach der Behandlung legte sie sich neben ihn und betrachtete ihn noch immer mit verschiedensten Gefühlen. Sie fuhr zögerlich mit der rechten Hand über seinen durchtrainierten Köper. Er fühlte sich so warm an... und stark. Nach einer Weile ging sie mit ihrem Kopf näher zu seinem Gesicht. Sie betrachtete seine zarten sinnlichen Lippen, dann seine Naseund schließlich seine geschlossenen Augen.

Plötzlich bewegte er sich. Sie zuckte zurück. Rai schien zu Träumen. Er murmelte etwas vor sich hin, wie „Es tut mir Leid, dass ich verloren habe, JB. So wahnsinnig Leid...“ Ein kleines Lächeln huschte ihr über das Gesicht und sie atmete tief durch.

Rai öffnete die Augen. Er sah alles verschwommen. Doch dann legte sich das wieder und er sah, dass er im Wald war und JB neben ihm vor einem Lagerfeuer saß und nachdachte. „Schon wieder auf?“, fragte diese. Er richtete sich auf. Sobald er merkte, dass er immer noch Schmerzen hatte, wurde ihm klar, dass er einen Verband trug. JB musste ihm geholfen haben. Bei diesem Gedanken wurde er richtig froh, sodass ihm eine Träne aus den Augen lief, die aber niemand sehen konnte. Innerlich strahlte er.

Nachdem die Beiden etwas gegessen hatten legten sie sich schlafen. Zum Glück war am nächsten Tag schulfrei und sie mussten noch nicht nach hause.



Fortsetzung folgt!





Ich hoff, es hat euch gefallen!!! Schreibt schön Kommentare!!!
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