Fanfic: Wieder mal ne B&V story 15
Kapitel: Wieder mal ne B&V story 15
Ihre Tränen waren verstummt, als der Prinz die Luke öffnet und hinein stieg. Das Raumschiff hob langsam, mit donnernden Motoren vom Boden ab und verschwand weit oben, irgendwo hinter den grau- weißen Wolken.
Bulma stand da wie vom Donner gerührt.
Er war weg.
Einfach weg.
Und noch dazu war sie der Grund dafür.
Sie sackte auf die Knie. Den Blick immer noch auf den Himmel gerichtet, an die Stelle wo man das Raumschiff zuletzt hatte sehen können bevor es hinter einer Wolke verschwunden war.
Sie weinte nicht. Und sie brach auch nicht in Wutgeschrei aus oder machte ähnliche Dinge. Nein. Sie stand einfach nur da, mit dem Blick in die Wolken.
.....
Der Prinz saß nach hinten angelehnt in dem großen Pilotensitz.
Nachdenklich schaute er in die Dunkelheit.
Diese wurde von den funkelnden Sterne durchbrochen. „Da draußen gibt es bestimmt genügend Trainingsplätze die für mein Vorhaben geeignet sind.“ murmelte er in sich hinein.
„Dort werde ich meine Ruhe haben. Kein Weib mehr, was immer rum meckert oder schreit! Kein Weib mehr, das mich beim Training stört! Kein Weib mehr, ... das was zu Essen macht,
das mir meine Wunden verarztet nach den Übungskämpfen,
das mir den GR repariert oder meine Sachen wäscht.
Er wurde noch nachdenklicher. War es ein Fehler gewesen die Erde und sein Zuhause zu verlassen?... Sein Zuhause... soweit war es also schon mit ihm, das er ein Gebäude sein Zuhause nannte, was noch nicht mal ihm gehörte, geschweige den sich auf dem Planeten Vegeta befand. *So geht das nicht weiter! Ich weiß selbst, das ich früher oder später...*- er wollte er >nach hause< sagen, besann sich dann aber doch eines besseren und sagte *zurück muss! Aber ich werde die kurze Zeit hier im All nutzen!*
„Und ich werde mein Versprechen dir gegenüber halten Vater!“ *Ich werde ein Super Saiyajin, soviel steht fest!!“
....
Mrs Briefs kam auf ihre Tochter zugeeilt. „Mein Schätzchen... was hast du denn?? Fragte sie verwundet als sie die junge Frau auf dem Boden kniend im Schnee sah.
Bulma blickte auf und sah direkt in das Gesicht ihrer Mutter. Langsam stand sie auf, immer noch den Blick auf ihre Mutter. Sie standen sich gegenüber.
Mrs Briefs wusste nicht genau was sie nun machen sollte. Vor ihr stand ihre Tochter, die am ganzen Körper zitternd. Gerade wollte sie nach hacken was denn los sei, was das für ein Lärm das war und wieso sie auf dem Boden kniete, da viel Bulma ihr um den Hals. Tränen rannen ihr übers bleiche Gesicht. Sie weite sich bei ihrer Mutter aus und erzählte ihr alles.
Mrs Brief guckte Bulma mit ihrem Ist-doch-alles-nicht-so-schlimm- Blick an und ging mit ihr ins Haus wo es wärmer war. (das hätt sich auch schon ma eher machen könn‘ *fg*) Mrs Briefs wusste genau was ihre Tochter jetzt zur Entspannung brauchte.
Eine halbe Stunde spät:
Dünne Nebelschwaden zogen an Bulma vorbei. Sie lag in der Badewanne und genoß das heiße Nass. Es tat gut sich mal so richtig zu entspannen. Doch zu ihrem Bedauern schaffte sie es nicht die Gedanken von einer gewissen Person abzuschütteln.
Warum sie der plötzliche Aufbruch von Vegeta so mitnahm, konnte sie sich selbst nicht erklären! Er war doch nur ein eingebildeter, unfreundlicher, arroganter Affenprinz, der meint er könne sich alles erlauben und den GR 3 mal in der Woche in seine Einzelteile zerlegen. Überhaupt... es war doch nur gut das er weg war...! Nun musst sie jedenfalls nicht mehr einen halben Supermarkt leer kaufen um ihn für eine knappe Woche satt zu bekommen. Sie musste keinen GR mehr reparieren! .....
Erstmal jedenfalls nicht...
Irgendwann würde, nein, >müsste< er zurück kommen! Die Sauerstoffvorräte würden nicht ewig halten! Und eben so wenig die Nahrungsmittel die er mitgenommen hatte. – Natürlich in einer Kapsel! So viel Essen würde man nicht in das Schiff bekommen das es für einen Saiyajin der vor hatte Monate lang im All rum zu gondeln, reichen würde. – Aber der Punkt war, früher oder später (wohl eher das letztere!) musste Vegeta zurück kommen!!! Und darauf würde sie warten. Während sie so im Wasser lag und die Augen schloss, schoss ihr eine kleine Idee in den Kopf. „Jaa... das sollte ich mal tun! Der hätte erst mal die Nase voll von den Dingern!“
Ein kleines fieses Grinsen huschte über ihr Gesicht und sie ließ sich entspannt zurück sinken. Gleich heute Nachmittag würde sie Anfangen ihn zu konstruieren. Es würde lange dauern bis er komplett fertig war, aber das würde sie schon schaffen!
....
Der Prinz der Saiyajins trainierte währenddessen in dem kleinen Eingebauten GR, dem ihm Mr. Briefs noch kurzfristig eingebaut hatte, damit er auch während des flugs trainieren konnte.
203... 204...205... 206....
eine Liegestütze nach der anderen folgte bei der Gravitationskraft von 75G. Langsam fing der Schweiß an seinem muskulösen Körper hinunter zu laufen und auf die metallenen Bodenplatten zu tropfen. Wenn er 250 geschafft hatte, wollte er die Schwerkraft noch einmal erhöhen und bei 80G seine Schnelligkeit trainieren.
220... 221... 222...
.....
Am Nachmittag saß Bulma über dem großen Schreibtisch in ihrer Werkstatt. Vor ihr lag ein Zeichenplan mit vielen Strichen, kleinen kaum erkennbaren Zahlen und Mustern drauf. Eben so, wie ein richtig größer Bauplan!
Mit der rechten Hand hielt sie einen schon ziemlich klein gespitzten Bleistift, mit dem linken Ellenbogen lehnte sie sich auf der Tischplatte ab und stützte ihren Kopf auf der Handfläche ab.
Ein herzhaftes Gähnen kam aus ihrem Mund. Sie legte den Stift zur Seite und streckte sich.
Seit gut 4 ½ Stunden saß sie nun hier und zeichnete und rechnete die verschiedensten und kompliziertesten Konstruktionen aus. Sie gab sich sehr große Mühe dabei.
Gerade hatte sie sich entschlossen weiter zu arbeiten, da ging die Tür auf und Mrs Briefs kam mit einem Tablett in den Händen herein. Darauf waren eine Kanne Tee mit Tasse, ein Stück Kuchen mit Sahne und
„Hallo mein Schatz!!!“ begrüßte sie ihre Tochter freudig.
Bulma sah auf. Ein kleines lächeln kam über ihr Gesicht. „Hallo Mama!“ sie schaute ihre Mutter erwartungsvoll an. Mrs Briefs kam am Schreibtisch an und stellte dort das Tablett ab. Bulma riss entsetzt die Augen auf. „Mama nimm das Tablett da runter!!!! Wenn da was umkippt kann ich die ganze 4 ½ Stunden die ich hier sitze noch mal machen!!!“
„Tut mir leid mein Schatz! Das wollte ich nicht!“ Sie nahm das Tablett wieder herunter und stellte es auf einem kleinen Hocker ein paar Meter neben dem Tisch ab.
„Wie schauts den bei dir aus?“ fragte sie, immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen. Neugierig bückte sie sich ein kleines Stück runter zu den Zeichnungen. Sie überflog alles und ging wieder zurück mit einem Blick, der Bulma genau sagte das sie null Peilung von dem ganzen Kram hatte.
„Ganz gut! Wenn ich in dem Tempo weiter Arbeite können wir schon in 2 Monaten mit dem Bau anfangen.“ Freute sich Bulma.
„Na das freut mich ja für dich!“ meinte Mrs Briefs, die in den Plan ihrer Tochter eingeweiht war, sagte noch eben das ihre Tochter den Tee und den Kuchen nicht vergessen solle und das sie jetzt einkaufen fahren würde und verschwand wieder aus der Tür aus der sich vor ein paar Minuten gekommen war.
Bulma widmete sich wieder ganz ihrer Arbeit.
Fortsetzung folgt....
Tja also alles was ich jetzt zu sagen hab is, das ich mich sehr über die 2 oder 3 kommis gefreut habe!! (is zwar kein vergleich zum anfang wo‘ s 7 waren, aber was soll ;D ) freu mich auf jeden fall über alle dies lesen =)
Bis denn dann
Thalia