Fanfic: A Real Gentleman III

Kapitel: A Real Gentleman III

Hi Leutz! War hier auch mal wieder fleißig! Nur für euch *schleim* naja ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir vielleicht ein kleines commie! ^^

@Ano: Joa! Der Nervsack Leopold! Aber er wird noch besser! Glaub mir! Ach und lass dich mal wieder blicken! Im RPG mein ich! Is so langweilig ohne dich ^^

@jamie: Danke! Danke! *verbeug* Freut mich, dass sie dir gefällt! see ya im RPG

@Miko: Ohohohoho!! so viel Lob.... man o man! Da werd ich ja ganz rot *kicher* ^^ imma schön weidalesen und vor allem deine FF (fire....) weidaschreiben!!!!





Er sah mir irritiert nach und bequemte sich nach einigen Minuten, dann auch noch hinein.

Ich ging, noch immer grinsend, nach oben in meine Wohnung, setzte Leopold vorher unten bei Jackie ab und fing an mich für den Abend aufzubrezeln. Der Abend musste einfach perfekt werden, sonst konnte ich mir die Beförderung wahrscheinlich sonst wohin stecken.

Mitten in meinen „Vorbereitungen“ kamen Leopold und Jackie per Feuerleiter bei mir hereinspaziert.

„Hi, Samy! Lass dich nicht stören! Wir wollen nur etwas kochen und bei mir ist leider etwas tote Hose angesagt. Wir dürfen dir doch einige deiner sorgfältig ausgewählten Speisen entnehmen und uns davon ein wohlschmeckendes Mahl zubereiten?“ Jackie sah mich belustigt an und ich wusste, dass er das bestimmt vorher auswendig gelernt hat und zudem keinen Blassen Schimmer hat, was er da überhaupt gesagt hat, aber ich wollte ihnen ja nicht den Abend vermiesen.

„Klar, aber dann geht’s du das nächste Mal für mich mit einkaufen, okay?“

„Klar, Chef! Aber immer doch!“ Jackie und Leopold wuselten in die Küche und ich widmete mich dem Schrank oder besser dessen Inhalt. Die Frage, die jede Frau sich vor jedem Date oder vor jeder Einladung stellt, geisterte auch mir jetzt durch meine Gehirngänge. Was zieh ich an?

Nach 15 Minuten intensiver Suche, vielen Kombinationen und Anprobieren hatte ich das richtige gefunden. Ein dunkler Hosenanzug. Nicht zu lässig, aber auch nicht zu aufgedonnert. Gegen halb sieben machte ich mich dann auf den Weg. An der Tür hielt Leopold mich jedoch auf.

„Sam? Soll ich nicht doch mitkommen? Es wäre wirklich kein Problem!“ er hielt mir meine Jacke hin und schaute mir tief in die Augen. Für wenige Sekundenbruchteile war ich fasziniert von diesem Blick, dieser ganzen Erscheinung, doch dann kam ich wieder zu mir.

„Nein, danke! Also bis dann! Gute Nacht!“ ich drehte mich um, schloss die Tür hinter mir und stieg unten in ein Taxi, das ich vorher bestellt hatte.

Um fünf vor acht war ich beim „Privacy“ und ließ mich an einen schon vorbestellten Tisch bringen. Dort saß ich dann. ..... 20.10h..... 20.20h..... ich redete mir ein, dass er halt noch was wichtiges zu erledigen hatte, doch im nächsten Augenblick kam ich zu der Erkenntnis, dass er sich wohl nicht sonderlich für mich, geschweige denn für dieses Essen zu interessieren schien, da er mich, im Falle einer Verspätung ja auch kurz auf dem Handy hätte anrufen können. ..... 20.30h..... gerade wollte ich mich, mit der Laune eines überhungrigen Tigers, erheben und dieses Lokal fluchtartig verlassen und diesen ganzen Abend so schnell wie möglich vergessen, als ein schleimig grinsender A.J. auf einmal vor mir stand. Fast wäre mir eine sehr unfreundliche Bemerkung rausgerutscht, doch ich dachte an die Beförderung und quälte statt dessen ein Lächeln hervor.

„Entschuldigen Sie bitte, aber mein Auto hat gestreikt.“ Er lächelte noch widerlicher und da wurde mir erst richtig bewusst, was für ein arrogantes Arsch er doch war. Er hatte ein Lächeln, bei dem man ihm am liebsten... eins auf die Schnauze gegeben hätte, doch ich vereiste nur ein Wort in meinen Gedanken: Beförderung!!!!

Wir setzten uns und bestellten zwei Mal das Tagesmenü. Oder besser A.J. bestellte und ließ mich nicht einmal einen Blick in die Speisekarte werfen.

„Also, Sam, ich muss schon sagen, ihr Typ von vorhin war wirklich brilliant. Mir ist aufgefallen, das sie sich sehr gut verstehen. Sie schlafen doch nicht mit ihm, oder?“

Ich war ziemlich überrascht über diese sehr intime und direkte Frage.

„Nein!“ sagte ich fast schon überbetont. „Nein...“ beim zweiten „Nein“ erwischte ich mich dabei, wie ich dachte „leider nicht!“ und verdrängte diesen Gedanken schnell wieder.

Wir aßen und unterhielten uns. Aber nicht mit einem Wort über die Firma, was eigentlich der Grund unseres Essen sein sollte. A.J. laberte die ganze Zeit nur von seinem Schloss in den Bergen und dass ich ihn unbedingt dort besuchen müsste. Dann als er gerade begann von irgendwelchen Opern zu labern und ich einem Wutausbruch nahe war, weil meine Nerven von diesem sinnlosen Gelaber völlig blank lagen, kamen Jackie und Leopold angetrabt.

„Was macht ihr denn hier?“ fragte ich irritiert.

„Ich müsste dich bitte kurz sprechen!“ erwiderte Leopold leise.

„Nein! Jetzt nicht!“

„Oh, Mister „Farmers-Bounty“! Wollen Sie sich nicht setzen!“ sagte A.J. in diesem Augenblick, wobei er mehr als aufgesetzt lächelte.

„Danke, aber wir wollen Ihnen den Abend nicht vermiesen!“ Leopold und Jackie setzten sich links und rechts neben mich. Mir war das alles total unangenehm.

„Wo waren wir? Ach ja! Gehen Sie auch gerne in die Oper?“ fragte A.J. Leopold mit einem sehr abschätzenden Blick.

„Ja sehr! Welche mögen Sie am liebsten?“ Leopold sah interessiert zu A.J.

So unterhielten oder besser übertrumpften sich die zwei immer mehr. Es endete darin, dass sich herausstellte, dass A.J. scheinbar keine Ahnung von der Oper „La Traviata“, die angeblich seine Lieblingsoper sein sollte, hatte. Leopold berichtigte ihn bei jedem Wort, denn A.J. kannte nicht mal den Hauptdarsteller. Mir war das ganze so furchtbar peinlich.

„Bitte! Es ist besser, wenn ihr jetzt geht, Jackie!“ sagte ich schließlich.

„Einen schönen Abend noch!“ sagte Leopold mit einer Ironie, die sogar ein Tauber nicht überhört hätte. Ich war so dermaßen sauer auf ihn. Erst war er noch mein Held und ich fing grade an ihn zu mögen, da vermasselt er alles.

„Bitte, A.J.! Entschuldigen Sie vielmals. Mir ist das so unendlich peinlich! Bitte!“

„Schon gut! Ich gehe jetzt! Wir sehen uns morgen im Büro!2 Schnell erhob sich A.J. und verließ fast fluchtartig zurück. Ich ging kurz darauf auch. Ich war deprimiert bis zum geht-nicht-mehr! Zu Hause angekommen, kam Leopold gleich auf mich zu, doch ich wollte und konnte nicht. Er hatte mich dermaßen bloßgestellt, da konnte ich mir sein komisches Entschuldigungsgelaber jetzt nicht anhören. Ich winkte nur mit einer Hand ab und verschwand in meinem Zimmer.

In der Nacht schlief ich sehr unruhig und der nächste Morgen war auch nicht besser. Jackie versuchte mich, warum auch immer, unbedingt dazu bringen die Zeitung zu lesen oder einen Kaffee zu trinken, aber ich wollte nur ins Büro, um diesen Tag so schnell wie möglich rumzukriegen.

Unten auf der Straße hielt er mich erneut auf.

„Hier. Ich hab dir eine Kiwi mitgebracht! Für den Weg!“

„Jackie! Das ist eine Litschi! Aber trotzdem danke!“ Ich drehte mich um und ging mit einem Kopfschütteln weiter.

Im Büro war sogleich, als ich ankam eine Konferenz für „Farmers Bounty“ angesagt. Ich setzte mich und packte meine Sachen aus, dabei fiel mir ein Brief in die Hände.







BIIIITTTTEEEE CCCOOOOMMMMIIIIEEEESSSSS!!!!!

*knuddlZ* Saiy
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