Fanfic: Ranma Verhext! Teil 3
Kapitel: Ranma Verhext! Teil 3
Hallo, da bin ich wieder! ^-^
Hat eine ganze Weile gedauert, ich weiß - tut mir auch sehr leid, aber ich hatte enorm viel zu tun, jetzt vor den Ferien, und abgesehen davon wollte ich die Geschichte aufgrund der eher spärlichen Resonanz eigentlich nicht weiterschreiben.
Naja, aber dann dachte ich mir letztendlich - was soll`s! Ach ja, und ich möchte auf diesem Wege erstmal Mark Soul für seine beruhigenden Worte danken ;) Vielen Dank, Mark - ja, ich bin beruhigt, aber wenn du schon so weit bist, kannst du es doch langsam auch mal veröffentlichen, oder? ^-^
Also Leute, ich hoffe, man liest sich - bis denne ;)
"Ranma Verhext!"
#####
Ein Harry Potter Crossover mit Ranma 1/2
*****
Legaler Hinweis oder Disclaimer: Ranma 1/2, sowie Harry Potter und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind Eigentum von Joanne K. Rowling, Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei Rechte daran und diese Fanfiction erfüllt keinen finanziellen Zweck. Aber was red ich hier rum, das wisst ihr ja alle! ;)
*****
Achtung:Anfänger!
(Mal wieder...) Habt bitte etwas Erbarmen und ignoriert den Dilettantismus =) Im Vorfeld schonmal Dankeschön ^-^
*****
Weitere hilfreiche Hinweise:
1. Ich setzte ausreichende Englischsprachkenntnisse der Charaktere voraus.
2. Zu 1.: das ist möglicherweise zum Teil etwas unlogisch, ich bitte dies zu ignorieren
3. Die Geschichte beginnt 5 Jahre vor Beginn des Mangas
#####
Kapitel 3: Zwei Umzüge und ihre Folgen
Schon schienen sie Japan hinter sich gelassen zu haben, und er staunte noch mehr, als nun ganz andere Dörfchen von Zeit zu Zeit zu sehen waren, ganz andere Städte, eine ganz andere Landschaft - und er fragte sich mit klopfendem Herzen, was ihn wohl erwarten mochte.....
Er musste wohl irgendwann eingenickt sein, und auch gleich mehrere Stunden geschlafen haben, denn als er wieder erwachte, stand die Sonne bereits recht hoch am Horizont - soweit Ranma das überhaupt beurteilen konnte, denn nach wie vor bewegte sich der Bus mit unglaublicher Geschwindigkeit.
Dabei scherte er sich nicht auch nur im Mindesten um Dinge wie Geschwindigkeits-Begrenzungen oder physikalische Gesetze wie zum Beispiel die Schwerkraft.
Phyllidus lächelte ihm zu. ?Gut geschlafen??
Ranma gähnte und streckte sich. ?Wie ein Stein ... Wo sind wir??
?Ganz in der Nähe von London - du hast alles verschlafen, die schöne Landschaft und so weiter - wobei - naja ... soviel sieht man davon bei einer Fahrt im ?Fahrenden Ritter? natürlich nicht, das muss ich zugeben ... Aber du brauchtst wohl offenbar auch mal den Schlaf - kein Wunder, deine Schlafbedingungen habe ich ja gesehen ...?
Ranma zuckte die Achseln. ?Ach, das bin ich gewohnt, wissen Sie ...
Wie kommt es nur, dass dieser Bus nicht auseinanderfliegt bei all dem Gerüttel? Ach ja, weiß schon - Zauberei, nicht wahr? Ich muss darüber wohl echt erst mal `ne Menge lernen ... Hoffentlich mache ich mich da nicht total zum Deppen ...?
?Keine Sorge -? entgegnete Phyllidus beruhigend, ?Alle anderen in deinem Alter haben ja schließlich auch keine Ahnung - selbst jene, die aus Zauberer-Familien stammen, haben den anderen in der Regel nicht allzu viel voraus. Und da sind immer noch eine Menge Schüler, die wie du, aus einer ganz normalen Familie ... äh ... also, ich meine, aus einer nichtmagischen Familie stammen.?
?Na, ich habe wenigstens schon gelernt, mich durchzubeißen!? seufzte Ranma mit einem weiteren erfolglosen Blick aus dem Fenster, in dem Strudel aus Farben und Formen war es schwer, hier und da Gebäude, Straßen, Wiesen oder Wälder auszumachen. Allerdings kam es ihm so vor, als sei der Bus doch merklich langsamer geworden. Die Gegenden, an denen sie nunmehr vorbeiflitzten, sahen bereits um einiges wohnlicher aus, immer wieder konnte Ranma einen kurzen Blick auf die eine oder andere größere Stadt erhaschen.
?Wir sind schon gleich in London, sagten Sie??
?Ja, wir sollten eigentlich demnächst am Ziel sein.? Phyllidus spähte aus dem Fenster, und Ranma fragte sich unwillkürlich, ob ein erfahrener Zauberer wie er, wohl bei dieser Todesfahrt mehr erkennen konnte. Dies schien jedoch nicht der Fall zu sein. Phyllidus brummte und wandte sich wieder seiner Zeitung zu, die Ranma erst jetzt bemerkte. Auf der Rückseite dessen, was Phyllidus las, fiel ihm ein Artikel in`s Auge - beziehungsweise das Foto daneben. Dort abgebildet war ein Junge, der wohl ungefähr in seinem Alter sein musste. Er hatte wie Ranma schwarzes Haar und eine zierliche Figur, war jedoch um einiges schmaler und wirkte viel zerbrechlicher. Er überquerte gerade eine Straße und schaute von Zeit zu Zeit recht verwirrt in Richtung der Camera, als sei er sich nicht sicher, was er da sähe. Ranma fiel auf, dass der Junge recht schäbige und ausgebeulte Kleider trug. Die Tatsache, dass sch das körnige Schwarzweißfoto des Zeitungsartikels bewegte, so als blicke er nicht auf ein Foto, sondern auf eine Art Minibildschirm, stempelte er unter den vielen anderen Das - gehört - eben - zur - Zaubererwelt - und - sollte - mich - wohl - nicht - weiter - verwundern - Gedanken ab. Sein Blick fiel nun auf den Artikel neben dem Foto. Die Überschrift lautete:
*Auch Helden müssen die Schulbank drücken - Ein Bericht von Rita Kimmkorn*
Die Vorstellung, dass dieser schwächlich aussehende Junge ein Held sein sollte, erschien Ranma recht seltsam, und so las er neugierig weiter.
*Ein jeder in der Zaubererwelt kennt ihn - und das zurecht, denn er war derjenige, der dem Unnennbaren den Untergang brachte: Harry Potter - Gerade einmal elf Jahre alt, elternlos und scheinbar allein auf der Welt lebt offenbar in Armut. Gleichzeitig ein tragischer, kleiner Held im Angesicht dessen, was die Zaubererwelt ihm verdankt.
Und doch schließt auch dies ihn nicht vor jenen Dingen aus, die jedem anderen Kind in seinem Alter ebenfalls zuteil werden - wie ihnen der Tagesprophet nun exklusiv enthüllen kann, wird der junge Mr. Potter diesen Sommer seine siebenjährige Schullaufbahn in Hogwarts antreten. Diese Information verdanken unsere Leser einer zuverlässigen Quelle - einem Mitglied aus den Reihen der Fakultät in Hogwarts, das ungenannt bleiben möchte.
Ob das Zaubereiministerium in dieser Sache über weitere Informationen verfügt ist unklar - ein Vertreter des Ministerium soll jedoch verlauten gelassen haben, dass der derzeitige Schulleiter an Hogwarts Albus Dumbledore besondere Vorkehrungen getroffen habe, um den bei Muggeln aufgewachsenen Harry Potter behutsam in die für ihn noch unbekannte Zaubererwelt einzuführen. In welchem Schul-Haus der kleine Märtyrer landen wird ist noch unbekannt.
Es bleibt nun zu abzuwarten, ob der junge Harry Potter auch in Verwandlungen, Zaubertränke und Pflege Magischer Geschöpfe erstaunliche oder übermenschliche Fähigkeiten an den Tag legen wird. Zumindest Verteidigung gegen die Dunklen Künste sollte ihm wohl nicht allzu schwer fallen dürfen.
von ihrer Sonderkorrespondentin Rita Kimmkorn*
Ranma blickte zu Phyllidus auf. ?Wer genau ist dieser Harry Potter? Und was ist der `Unnennbare`? Klingt ja richtig gruselig ...?
Phyllidus sah ihn überrascht an, drehte das Blatt um und warf einen Blick auf den Artikel.
?Ach du meine Güte, schon wieder dieses alte Klatschweib, die kann sich auch aus nichts heraushalten! Tja ...? Er faltete die Zeitung zusammen und musterete Ranma nachdenklich, als überlege er, wieviel er ihm für`s erste erzählen sollte, und was er lieber für sich behalten solle. Schließlich seufzte er, und als er dann zu sprechen begann, senkte er seine Stimme, so dass ihn außer Ranma niemand im Bus hören konnte.
?Nun, ich schätze, ich muss mit dem `Unnennbaren` anfangen. Das ist nämlich etwas, das vielen Menschen in der Zaubererwelt immer noch Angst einjagt, obwohl das ganze schon vor mehr als zehn Jahren endete. Der Unnennbare - oder auch `Du-weißt-schon-wer` war ein Zauberer. Sehr mächtig und sehr böse. Er riss sehr viel Macht an sich, fand eine Menge Anhänger, und er tötete viele Menschen. Nicht nur Zauberer und Hexen - auch Muggel, also Nichtmagische.?
?Aber wieso tat denn niemand etwas?? fragte Ranma bestürzt.
?Nun, wie schon gesagt, er war sehr, sehr mächtig. Niemand konnte wirklich etwas gegen ihn ausrichten. Natürlich wurde gegen ihn gekämpft. Auroren machten Jagd auf ihn, beziehungsweise auf seine Anhänger. Auroren sind übrigens Zauberer und Hexen, deren Beruf es ist schwarze Magier zu jagen und dingfest zu machen - ja ... ähnlich wie die Kriminalpolizei der Muggel, da hast du Recht - Jedenfalls, gelang es den Auroren auch viele Todesser zu fassen, und sie landeten in Askaban - dem Zauberergefängnis.Dennoch war man elf Jahre lang machtlos gegen Du-weißt-schon-wen persönlich ...?
?Todesser? Das waren also seine Anhänger? Und wie gelang es dann, ihn letztendlich doch festzunehmen??
?Er wurde nicht festegenommen - und das ist das große Geheimnis ... Er verschwand.?
Ranma starrte ihn an. ?Er verschwand? Wie konnte er einfach so verschwinden??
Phyllidus nickte ernst. ?Ja, und an dieser Stelle kommen wir zu Harry Potter. Denn er war der Grund, für den Sturz von Du-weißt-schon-wem.?
?Aber wie kann das sein?? fragte Ranma ungläubig, ?Ich meine, du sagtest, dass dieser schwarze Magier vor zehn Jahren gestürzt wurde. Und dieser Junge - das steht zumindest in deiner