Fanfic: B/V - DUG #5
Kapitel: B/V - DUG #5
Kapitel 5: Worte, die gesagt werden müssen
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question@all: Bitte, bitte, ich habe eine Bitte (ah geh!) an alle fleißigen B/V
Story-Leser! Und zwar bin ich auf der Suche nach einer ganz bestimmten
Geschichte. Kann sie leider nicht mehr finden.
Sie heißt, glaub ich ,Another (True?) Story - Vielleicht kein FF, sondern die
wahre Geschichte?? V/ B` und ist von einem/einer Smarti. Ich bin mir nicht
sicher, ob die Story wirklich so heißt und/oder der Autor, aber so beginnt die
Story.
Anfang: Die Sonne warf das warme Licht der letzten Strahlen auf die Hochhäuser
der Westlichen Hauptstadt. Der Spätsommer zeigte sich noch einige Tage von
seiner schönen Seite und auch in der Capsule Corp. nutzte man das schöne Wetter
noch für Freiluft Aktivitäten aller Art.
Bulma saß alleine auf dem großen Balkon an der Rückseite des Kuppelbaus des
Wohnhauses. Sie hatte den Kopf in die Hände gestützt und schlürfte Gedanken
verloren einen Cocktail durch ihren zerkauten Strohalm.
Im Aschenbecher lagen schon unzählige halb aufgerauchte Stummel und der nächste
wartete auch schon darauf unbeachtet zu verglühen. Ein warmer Wind umwehte sie
und spielte mit den Enden ihres roten Halstuches.
In ihrem Kopf arbeitete es ununterbrochen, doch dann erklang die singende
Stimme
ihrer Mutter aus dem Haus.
"Bulma Liebes, komm doch langsam rein, du sitzt jetzt schon den halben
Nachmittag da draußen!"
Falls jemand zufällig die Geschichte kennt, soll er mir bitte schreiben! Danke
im Voraus!
5. KAPITEL: WORTE, DIE GESAGT WERDEN MÜSSEN
*,Heilung`! Was für`n toller Wunsch*, dachte Bulma und erinnerte sich mit Reue
daran, wer sie in den letzten Stunden ,geheilt` hatte. Sie lebte lange genug
auf
der Erde um zu wissen, dass alles möglich war und ,wahr werdende Wünsche`, die
einmal nicht auf Shenlongs Konto gingen, alles andere als unmöglich waren. Wie
konnte sie nur so unbedacht einen Wunsch äußern? Tja, ihr Herz war jetzt
geheilt, befreit von Yamchu, aber ihr Gewissen war nun mit Vegeta belastet.
Nein, das war alles kein Zufall gewesen. Der Komet, ihr Wunsch, Vegetas absurde
Anschuldigung, sie habe seine Nachtruhe gestört, das ausgelaufene Parfum, seine
merkwürdige Reaktion ... ihre eigene Reaktion ... Wie konnte sie sich nur auf
dieses absolut irrationale Handeln einlassen? ... Aber hatte sie sich am
letzten
Abend nicht gewünscht, sie wäre normaler? Und solche kopflosen Aktionen waren
typisch menschlich. Natürlich war sie auch oft unüberlegt, in der Hitze des
Gefechts, wenn das Temperament mit ihr durchging, aber zu guter Letzt hatte sie
noch immer alles unter Kontrolle. Nicht so wie jetzt ... wie sie mit ihm
zusammen in einem Bett lag - Bloß ... Nackt ... Ungeschützt [NL: Was ohne
Kondome?] - [MS: Wo sollte denn sonst Trunks herkommen?] - [NL: Na vom Storch!
*gg*] - [MS: Du bist nicht nur namenlos, du bist auch gehirnlos!] - [NL: Zu dir
will ich lieber nichts äußern.] - [MS: Das will ich dir auch geraten haben!
*allefolgendenkommentareweglösch,dassichdasletzteworthab*] - und überlegte, wie
sie noch mit einer heilen Haut aus der Angelegenheit kommen könnte. Ein Glück,
dass Vegeta noch schlief, so hatte sie ausreichend Zeit, einen Plan zu
schmieden.
Bulma kam, egal von wo sie startete [NL: Boa, ist die pervers.], immer zu ein
und demselben Schluss, nämlich, dass es am besten wäre, wenn sie die Sache
einfach überspielen und anschließend vergessen würde.
Dann machte sie sich mit ein paar Schnaufern bemerkbar, brachte sogar ein
unbekümmert klingendes ,Morgen, Vegeta` zusammen, zog sich fix an und rauschte
aus dem Zimmer, bevor womöglich Dinge gesagt wurden, die sie (noch) nicht hören
wollte.
Im Bad angekommen duschte Bulma erst einmal ausgiebig um das Gefühl der Scham
loszuwerden, was natürlich nicht gelang, so fest sie auch schrubbte. Ein
ironisches Lächeln umspielte ihre Lippen als sie überlegte, dass diesmal sie
ihn
ausgenutzt hatte um ihre Herzensprobleme zu lösen, die eigentlich gar keine
wirklichen waren. War sie es doch sonst immer gewesen, die nach seiner Pfeife
tanzen bzw. reparieren musste.
Wie Bulma Vegeta kannte, würde er von sich aus das Problem sicher nicht
ansprechen und sie selbst würde bestimmt nicht den Anstoß geben. Was sollte sie
auch sagen? ,Ich wollte mein Herz heilen und hab` mir das dann von der
Sternschnuppe gewünscht.`? Bestimmt nicht. Wenn sie Glück hatte, würde das
Parfum noch lange genug nachwirken, dass Vegeta alles vergaß.
Es würde einfach ihr kleines, feines [MS: und süßes - aber davon weiß sie ja
noch nichts!] Geheimnis bleiben. Damit konnte sie leben.
~~~#-#~~~
So langsam wie an diesem Morgen hatte Vegeta noch nie gefrühstückt. Eingehüllt
in die Stille der Küche, nur durchbrochen vom konstanten, penetranten Ticken
der
Uhr, saß er da und wartete auf Bulma.
Der Professor war längst mit einer 100er Packung Taschentüchern (der Ärmste
hatte Schnupfen, was seine Frau als Pollenallergie auslegte) in seinem Labor
verschwunden und Mrs. Briefs hatte sich, nachdem sie das Frühstück vorbereitet
hatte, in den Garten zu ihren Blumen zurückgezogen. Zu dem Ticken der Uhr
mischte sich jetzt ein anderes, gleichmäßiges Geräusch. Vegeta sah sich um und
entdeckte schließlich die ,Quelle`. Es war Maunz [MS: Ich bin mir nicht sicher,
ob die Katze wirklich so heißt. Wenn jemand den richtigen Namen kennt, soll er
mir bitte eine ENS schicken. Domo arigato!], die schnurrend ihre Milch
schlürfte, kurz aufsah und dann weitertrank.
*Wartest wohl auch auf etwas, hm? Dein Herrchen, der Professor hat viel zu tun
...*, dachte Vegeta und kaute gedankenverloren auf einem Bissen Pfannkuchen,
als
auf einmal die Tür aufschwang und der Grund für seine Überlegungen
hereinschritt.
Bulma zuckte kaum merklich zusammen, als sie Vegeta sah, riss sich aber
zusammen
und lächelte ihn so ungezwungen wie möglich an.
"Morgen ...", setzte er vorsichtig an und wartete dann erst mal ab.
"Morgen", echote sie ohne ihn anzusehen und schenkte sich eine Tasse Kaffe ein.
Anders als Vegeta erwartet hatte, verließ Bulma mit der Tasse und ein paar
Keksen [NL: Er hatte gehofft, sie würde sich ein paar Nüsse nehmen! *gg*] die
Küche wieder und begab sich in ihr Labor.
Jetzt saß er wieder alleine da. Wenigstens hatte er jetzt ein paar
Anhaltspunkte
von Bulma bekommen, um ein paar Fragen, die ihm auf der Seele brannten,
wenigstens notdürftig zu beantworten. So wie sie sich verhalten hatte, wollte
sie wohl nicht über das Vorkommnis reden ... darüber war er natürlich froh, war
er doch kein großer Redner.
Vegeta verfluchte das Parfum, das seine Sinne so benebelt hatte, dass das alles
passieren konnte. Hatte er denn nicht schon genug zu tun, dass er sich ...
Warum
saß er denn jetzt eigentlich noch immer in der Küche rum und dachte nach,
anstatt im GR zu trainieren? Er musste schließlich um einiges stärker werden,
um
gegen die Jinzoungen zu bestehen, die ein viel realeres Problem darstellten als
seine Beziehungsprobleme. Vegeta verschluckte sich am letzten Stück Pfannkuchen
und röchelte nach Luft. Nach einem sekundenlangen Hustenanfall, sah er sich
soweit gefasst, sich mit der neuen Frage zu beschäftigen: Hatte er gerade
Beziehungsprobleme gedacht? Seit wann hatten er und Bulma - seit wann war er
von
,Onna` auf ihren Namen umgestiegen? - denn eine Beziehung? Das fehlte ihm
gerade
noch zu seinem Glück! Das wurde ja immer besser. Die Krone wäre, wenn ... Nein,
besser er verschrie es nicht ... Doch dafür war es ohnehin zu spät.
To be continued in 6. Kapitel: ,Eine haarige Angelegenheit`