Fanfic: (Beyblade)11 Von Engeln, komischen Gefühlen, Verwirrung und vielem mehr.
Kapitel: (Beyblade)11 Von Engeln, komischen Gefühlen, Verwirrung und vielem mehr.
HI Leute!! Vielen Dank für die vielen Kommis und das Lob!!!!! *euchalleknuddel*
@Dark-Dragoon: Vielen Dank für das Lob und für deinen Kommi!!
@HarryPotterFan: Vielen Dank für das große Lob und auch für deinen Kommi! Aber ich finde nicht, dass der letzte Teil der beste dieser FF war!! Der beste dieser FF ist der jetzige ^^ XD
@Veggi: Vielen Dank für das Lob und für den Kommi!! Es sind zwei Jahre vergangen, vielleicht hat sich Tyson ja doch so sehr verändert?? *Fg* ;-) Aber hast Recht, es ist sehr unglaubwürdig *Fg*
@Flyingsakura: Vielen Dank für das Lob und für den Kommi!!
@Sayana: Vielen Dank für das Lob!!! Und natürlich für den Kommi!! vielleicht wirst du ja doch noch Beybladefan??? ;-) Zu deiner FF habe ich dir vorhin einen Kommi geschrieben!!
@Bejitaruru: Vielen Dank für das Lob udn für den Kommi! Ist ja nicht schlimm, dass du mir bei den anderen keinen Kommi schreiben konntest! DAfür hast du ja einen bei dem letzten geschreiben!!
@Devil_SSJPan: Auch dir vielen Dank für das große Lob und für den Kommi!
@Wild Angel: Auch dir vielen Dank für den Kommi und für das Lob!! Keine Sorge, wenn du mich nicht mehr PIEEEEP nennst, nenne ich dich auch nicht mehr PPPiiieep..ni..Piiieeepp ^^ XD
So, ich danke natürlich auch meinen Emailschreibern: Jenny, nini, Laiyin, Jana und Ria!!
Und auch allen Kommischreibern, dieser FF:
Wild Angel, Veggi, HarryPotterFAn, Flyingsakura, *Sen Jinka*, Dark-Dragoon, VegetaW17, vegetafan_14, SakiChan, Flyingsakura, Devil_SSJPan, PunkyundFunky, Bejitaruru und Sayana!!
Und nun viel Spaß bei diesem Teil, ich hoffe er ist lang genug! Genießt ihn, denn wie gesagt, es ist der letzte dieser FF!!
-Ray-:
Ich sitze mit den anderen auf der Teambank und schaue Tyson zu. Er kämpft gerade gegen einen Jungen aus Kejias Team! Als nächstes werde ich kämpfen! Und danach wahrscheinlich Kai! Und zwar gegen Kejia! Ich weiß nicht, warum er unbedingt gegen sie kämpfen will! Wenn er sie anschaut, kommt plötzlich so etwas Komisches in seinen Blick. Es ist eine Mischung aus Hass, Liebe, Mitleid und noch anderen Gefühlen, die ich nicht deuten kann! Es scheint so, als würde er sie kennen! Aber woher? Er hat es mir noch nicht erzählt. Deshalb frage ich ihn auch nicht. Ich will ihn nicht drängen, es mir zu erzählen! Es scheint mir, als würde ihm der Kampf gegen Kejia sehr viel bedeuten! Als müsste er Gewissheit haben. Worüber weiß ich nicht. Weiß ich überhaupt etwas über Kai? Über seine Vergangenheit? Über sein Jetzt, über seine Zukunft? Nein! Seine Handlinien waren genauso rätselhaft, wie er! Aber genau das liebe ich so an ihm! Es ist, als würde man an jedem Tag etwas neues an ihm entdecken. Als würde man jeden Tag ein neues Geschenk öffnen. Ja, ein Geschenk! Er ist ein Geschenk! Seine bloße Anwesenheit und auch sein Liebe!
„Mist!“ Ich werde aus meinen Gedanken gerissen und schaue verwirrt auf. Tyson trottet traurig zu uns. „Sorry!“, nuschelt er. Er hat also verloren!
„Tyson, du bist total schlecht! Ihr hättet mich kämpfen lassen sollen!“, meint Daichi. Im nächsten Moment hat er sich auch schon eine Kopfnuss von Kai eingefangen.
„Ich habe meine Gründe, dass Tyson kämpfen sollte!“, meint er. Komischerweise setzt sich Kai in letzter Zeit sehr oft für Tyson ein! Vielleicht liegt das daran, dass Daichi Tyson versucht zu unterdrücken. Immer ist Daichi der Beste, der Tollste, der Witzigste. So sieht es zumindest Daichi. Er macht Tyson immer öfter nieder. Doch Tyson macht nichts dagegen! Er wehrt sich nicht! Er kann einfach nicht auf Daichi sauer sein! Er ist zu gutmütig! Ich habe mit ihm geredet, aber ständig verteidigt er Daichi. Lange wird Kai nicht mehr ständig für Tyson in die Bresche springen! Tyson muss lernen sich durchzusetzen! Nicht jeder Mensch in seinem Umfeld will nur sein Bestes!
Ich erhebe mich und gehe auf das Bowl zu. Noch einmal schaue ich mich zu den anderen um. Daichi sitzt beleidigt da und starrt auf den Boden. Tyson grinst mich an und hält seinen Daumen nach oben. Mein Blick fällt auf Kai. Er zieht aufmunternd einen Mundwinkel leicht hoch. Nein, zu einem Lächeln wird er sich nicht auf ringen können. Besonders jetzt nicht! Wenn ich verliere, kann er nicht gegen Kejia kämpfen! Und es bedeutet ihm doch soviel! Aber ich werde gewinnen! Für ihn! Für die Welt! Wer weiß, was diese komische Organisation mit der Welt macht, wenn wir verlieren?
Selbstbewusst stelle ich mich vor das Bowl und zücke meinen Blade. Mir gegenüber steht ein Junge, etwa in meinem Alter. Er schaut mich kalt an, sagt aber kein Wort.
Ich bin mir sicher, ich werde diesen Kampf gewinnen! Ich starte meinen Blade und gehe sofort zum Angriff über. Mein Herz brennt vor Leidenschaft und Liebe fürs Bladen! Aber nicht nur fürs Bladen, sondern auch für Kai! Als Drigger aus meinem Blade kommt, scheint es mir, als sei er größer. Als würde er heller strahlen, als würde er stärker sein, als je zuvor!
„Tiger Claw Attack!“, schreie ich. Meine Gedanken konzentrieren sich nur noch auf diesen einen Angriff. Der Angriff, der den ganzen Kampf entscheiden wird. Der meine Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ist! Alles hängt von ihm ab! Von mir! Von uns allen! Wir werden es schaffen! Die beiden Bitbiests gehen aufeinander los. Doch der Gegner hat keine Chance. Drigger ist zu stark! Wir sind zu stark! Das gegnerische Bitbiest verschwindet in seinem Blade und dieser hört auf zu kreiseln. Ich habe es geschafft! Mit Driggers Hilfe, mit Kais Hilfe, mit der Hilfe meiner Freunde! Nun liegt es an Kai. Ich bin mir sicher, dass er es schaffen wird! Ich vertraue ihm!
-Kai-:
Im Stillen danke ich Ray, dass er den Kampf gewonnen hat. Ich weiß, dass er es für mich getan hat! Ich konnte es an seinem Gesichtsausdruck erkennen. An dem Feuer in seinen Augen und in denen seines Bitbiests. Und ich werde ihn nicht enttäuschen! Auch ich werde diesen Kampf gewinnen! Werde meine Schwester besiegen! Werde Antworten auf Fragen bekommen, die schon lange tief in mir schlummern und darauf warten gesprochen zu werden!
„3, 2, 1, let it rip!“
Ich starte meinen Blade. Kejia macht es mir nach. Ihr Augen blicken mich kalt an. Alle ihre Muskeln sind gespannt. Plötzlich wird es um mich herum schwarz. Verwirrt blicke ich mich um. Um mich herum ist nur Eis! Eine riesige Eiswand! Wie damals bei Tysons Kampf gegen Tala! Doch ich weiß, dass ich nicht alleine bin! Da draußen warten meine Freunde auf mich, schauen meinem Kampf zu und vertrauen mir! Wenn Kejia denkt, mich mit diesem kleinen Trick zu besiegen, hat sie falsch gedacht! Ich schaue ihr fest in die Augen und plötzlich geht eine Veränderung in ihr vor! Ihr Blick wird weich! Sie bekommt einen weichen Ausdruck auf ihrem Gesicht und entspannt sich ein wenig. Traurig blickt sie mich an: „Es tut mir Leid, dass dein Freund leiden musste! Es tat weh ihn so leiden zu sehen! Aber es war noch schlimmer sich nur vorzustellen, dass du es sein könntest, der dort gefoltert wird! Sie hätten die Passwörter aus dir herausbekommen! Und dann wären sie noch mächtiger geworden!“ Tränen schimmern in ihren Augen.
„Du hast mir geholfen Ray zu finden! Warum gehst du nicht von dieser Organisation weg? Warum kämpfst du gegen mich?“, frage ich.
„Kennst du das Gefühl, dass du jemanden, der dir vertraut hat, enttäuscht hast?“ Ich muss unweigerlich an Ray denken. Als ich ihn verleugnet habe. Automatisch nicke ich.
„Siehst du! Auch ich habe sie enttäuscht! Sie haben mir vertraut! Und nun werde ich es wieder gut machen!“
„Aber die Organisation ist böse! Sie will die Welt regieren! Sie wird alles in Dunkelheit stürzen!“
Kejia lächelt. Es ist ein naives und kindliches Lächeln: „Wer sagt mir, was gut und was böse ist? Ich weiß es nicht! Ich kenne die Menschen nicht! Ich war ein Jahr lang ganz alleine! Ohne irgendwelche Menschen! Ohne irgendjemanden, dem ich alles erzählen konnte! Nur ein Computer! Der mich aufgefordert hat bestimmte Sachen zu sagen. Der mir gezeigt hat, wie die Dinge heißen und aussehen! Doch ich hatte niemanden mit dem ich wirklich reden konnte! Ein Jahr meines Lebens! Es hört sich so wenig an und doch ist es so lang! Besonders, wenn man noch klein ist! Wenn es doch so viel zu erleben gibt! Doch nur so konnte ich gestärkt werden. Im Geist gestärkt. Ja, ich war neidisch auf dich! Du musstest nur immer körperlich trainieren! Doch ich war allein! Ich habe unsere Mutter gehasst! Dafür gehasst, dass sie Biovolt verlassen hat und eine neue Organisation gegründet hat. Und dass sie mich mitgenommen hat! Das sie mir das zugemutet hat! Doch nach einiger Zeit war mir das egal! Mir war alles egal! Auch das allein sein!“ Tränen laufen ihre Wangen hinunter. In mir steigt Mitleid hoch. Was musste sie alle mitmachen? Wer war so grausam ein kleines Kind so zu quälen? Und warum erzählt sie mir das? Warum hat sie sich so verändert? Normalerweise sind Kinder mit so einer schlimmen Kindheit schizophren! Ja, ich hatte eine schlimme Kindheit! Aber es war nichts im Gegensatz zu ihrer!
„Bist du etwa…“ Weiter komme ich nicht. Ich stocke. Ihre Augen sind wieder hart und kalt geworden. Sie hat sich wieder verändert.
„Schizophren?“, fragt sie mit kalter Stimme. „Ja, ich bin schizophren!“ Kejia fährt sich mit einer Hand über die Wangen: „Bah! Sie hat geweint! Was für eine Memme! Aber sie wird nicht noch einmal die Kontrolle über mich übernehmen! Und wenn ich dich besiege, wenn sie sieht, was ich aus dieser Welt mache, dann wird sie so gebrochen sein, dass sie verschwindet!“
Das ist also die Kejia, die als Produkt der Versuche der Organisation herausgekommen ist! Ich werde sie