Fanfic: One More Time

Kapitel: One More Time

Äääääähm.... -.-``

Sorry erstmals an euch alle, aber ich konnte euch beim besten Willen keinen neuen Teil hochladen, bei uns geht das Inet zur Zeit nämlich nicht T-T *sturzbachtränenflenn*

ich werd euch als Entschädigung mal von jeder FF drei Teile am Stück hochladen, da ich keine Ahnung hab wann das Inet bei uns wieder geht. Jetzt bin ich grad bei einer Freundin *Freundin zu Boden knuddl* ^^

Auf jeden Fall viel Spaß jetzt erstmals ^.^



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„Kai, wer ist sie?“, fragte Ray, als er Kai nach draußen folgte. Kiara war eingeschlafen und er hatte allen vorgeschrieben, ja ruhig zu sein. Tyson, Max und Kenny waren hinter die Hütte zu ihrem „Trainingsplatz“ gegangen. Kai hingegen schlug den Weg in Richtung Meer ein. Ray folgte ihm. „Ich weiß es nicht.“, gab Kai nur stur zurück. „Kai! Ich bin nicht blind! Du kennst sie und sie kennt dich! Das ist doch offensichtlich!“ „Sie heißt Kiara. Ihren Nachnamen kenne ich nicht. Sie ist 15 Jahre alt und ihr Aussehen kennst du ja. Ihre Eltern sind bei einem Schiffsunglück umgekommen und sie hat es als Einzige überlebt. Allerdings mit einer Ganzkörperlähmung. Ich hatte eine Weile die Aufgabe mich um sie zu kümmern. Als sie auch laufen konnte war sie eines Tages weg. Ich hab dir doch gesagt, ich weiß nicht, wer sie ist.“ Ray dachte nach. Keine rosige Vergangenheit. „Und wann war das?“ „Vor 5 Jahren habe ich sie das letzte Mal gesehen.“ Ray fragte neugierig weiter: „Was hat sie in den 5 Jahren gemacht? Und wo war sie? Wieso ist sie weg?“ „Ray!! Ich weiß es nicht!“ „Schon gut.. nur noch eins...“ „Ray!“ „Ich will doch bloß wissen ob sie deine Freundin ist!“ Kai blieb stehen und sah ihn an. „Wie kommst du darauf?“ „Naja... du kümmerst dich doch so um sie.“ „Tu ich nicht.“ „Tust du doch!“ „Dann ist das eben eine Angewohnheit von Früher! Und jetzt hör auf mich zu löchern, das nervt!“ „Ja doch!“ Kai setzte seinen Weg fort. Ray folgte ihm auch weiterhin. „Wieso läufst du mir nach?“ „Du hast mir noch nicht verboten dir zu folgen... und atmen darf ich ja auch noch.“ Kai schüttelte nur den Kopf und ging an den Strand. Auf einem Felsen nahm er Platz und blickte auf’s Meer hinaus. Ray setzte sich neben ihn. Jetzt war sie da... Bald waren doch die Championchips! Er musste trainieren! Sonst würde er sie nicht gewinnen! Die letzten Wochen hatte er all seine Zeit dem Training gewidmet... und jetzt, so kurz bevor sie stattfanden, kam sie... und brachte sein Leben total durcheinander...



„Warum sagst du mir eigentlich nicht, was dich bedrückt?“, erklang Rays Stimme besorgt. „Mich bedrückt nichts.“, sagte Kai kalt. Ray seufzte. „Kai, Kai, Kai... nun gut.“ „Hm?“ „Schweig, sei stur und friss es weiter in dich hinein. Irgendwann wirst du an dem Punkt ankommen wo du es nicht mehr aushälst, wo dich alles verrückt machen wird und der Druck zu groß wird. Dann wirst du einsehen, dass du dich bei jemandem ausreden musst. Wenn es so weit ist, komm ruhig zu mir. Ich werde dir beistehen.“, sagte Ray gefühlvoll, lächelte und ging dann. Verdutzt sah ihm Kai nach. So hatte er Ray noch nicht erlebt... Er seufzte nur und widmete sich dann wieder seinen Gedanken...



„Wie geht es ihr?“, erkundigte sich Kai, als er Mittags zurückkam. „Sie schläft immer noch.“, antwortete ihm Kenny. „Hm...“ Er sah sie an. Wenn er sie so schlafend sah, erinnerte sie ihn an das kleine Mädchen, welches er in sein Herz geschlossen hatte... und an den Tag, an dem sie es ihm gebrochen hatte... „1 Jahr...“, flüsterte er leise. „Wie ein Jahr?“, fragte Kenny. „Nicht so wichtig...“, meinte Kai, kratzte sich am Kopf und setzte sich wieder auf seinen Stuhl neben ihrem Bett. „Ich geh nochmals zu Tyson und Max.“ „Jaja, geh nur.“ Weg war er. Ray hingegen war geblieben. Gerade wollte er den Mund aufmachen, um ihm eine bestimmte Frage zu stellen. Doch das ersparte ihm Kai. „Ich habe ein Jahr auf sie gewartet.“ Ray blickte ihn traurig an. Er konnte seine Augen von ihr nicht ablassen. Er kannte diese Leere und Einsamkeit, diese Kälte in dem tiefen Braun seiner Augen... aber solches Leid? Am Anfang hatte er ihn für einen kaltherzigen Rüpel gehalten, doch nach und nach lüftete er für sich die Geheimnisse um diesen Jungen. Heute Morgen hatte er mit diesem Mädchen ein paar weitere gelöst. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als ihm einmal zu helfen. Er hatte es noch nie ertragen können, dass jemand sich verschloss, nur weil er glaubte, andere könnten sein Leid eh nicht lindern. Beide wurden aus ihren Gedanken gerissen, als Kiara anfing die Lippen zu bewegen. Sie sprach nicht, weil sie nicht konnte, aber dennoch schien sie etwas sagen zu wollen... „Was sie wohl sagen will?“, sagte Kai. „Pscht!“ Kai sah zu Ray. Dieser schaute wie gebannt auf Kiaras Lippen und die seinen bewegten sich ebenfalls. Dann hörte sie auf und drehte sich auf die andere Seite, mit dem Gesicht zu Kai. Erwartungsvoll blickte dieser wiederum Ray an. „Ich habe es nicht gewollt, es tut mir so leid... doch meine Zeit wird bald kommen... Kai...“ „Hm?“ „Das hätte sie gesagt.“ „Ja aber, woher...?“ „Hey! Ich bin nicht umsonst Mitglied der White Tigers gewesen! In meinem Dorf hatte mir mein Onkel viele Heilkünste beigebracht, mitunter auch verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten mit Tauben oder Stummen.“ „Ray das ist...“ „Ich weiß, ich bin eben Weltklasse!“ Kai schmunzelte. Sogleich wich dieses Schmunzeln seinen Lippen und sein Blick schweifte die schlafende Person besorgt. “Was sie wohl damit meinte?“ „Ich hab keine Ahnung. Ob es wohl darum geht, dass sie euch damals verlassen hatte?“ „Hm... Sie macht mich total fertig.“ „Wieso das?“, fragte Ray überrascht. Das solche Worte jemals aus dem Mund seines Teamkapitäns kommen würden, hätte er sich nicht einmal träumen lassen. „Zuerst... ach, vergiss es.“ Er stand auf, wollte gehen, doch Ray schnappte ihn an der Hand. Kai drehte sich zu ihm. „Ich werde es nicht vergessen. Und du weißt, was ich dir vorhin gesagt hatte...“ Kai senkte den Kopf. „Verstehe schon. Ich will dich auch zu nichts drängen.“ Ray war eindeutig sehr traurig darüber, dass er immer wieder von ihm abgewiesen wurde. Er ließ ihn los, ließ ihn nach draußen gehen. „Du schläfst doch nicht mehr.“, sagte er. Kiara öffnete die Augen. Er sah ihr in diese wunderschönen, geheimnisvollen, violetten Augen. In den seinen konnte sie ebenfalls einen tiefen Schmerz empfinden. „Kannst du mir nicht sagen, was eigentlich los ist? Ich will nicht dass er so leiden muss... nur der Trottel lässt sich ganz einfach nicht helfen...“ Kiara seufzte. Warum musste nur alles so verzwickt sein? Und dieser Ray... er war irgendwie unheimlich. Er wusste schrecklich viel. Er versuchte, die Geheimnisse um Kai zu lüften... dabei war er selbst derjenige mit den meisten Geheimnissen. Sie bewegte ihre Lippen. „Nein, ich verberge meine Gefühle nicht. Ich will sie nur nicht zeigen...“



„Nur 5 Sekunden und keine länger dauerte dieser Kampf! Der Teamkapitän der BladeBreakers ist genial! Und er ist sehr bekannt für seine enorme Stärke! Eben ein Gegner, der nicht zu unterschätzen ist!“, lobte DJ Jasmin Kai in hohen Tönen. Dieser setzte sich seufzend auf die Bank. Nun würde noch Max kämpfen, dann hätten sie die erste Runde gewonnen. Anscheinend bemerkten nur Ray und Kiara seine geistliche Abwesenheit. In den letzten 1 einhalb Wochen, seit er Kiara gefunden hatte, war er schon so. Die BladeBreakers hatten das Mädchen schnell in ihre Herzen geschlossen und kamen sehr gut mit ihr aus. Sie quälten sie nicht mit Fragen, sondern nahmen einfach alles hin wie es war. Ray verstand sich mit ihr bestens, während Kai durch sie sehr verwirrt zu sein schien und daher ihre Nähe mied. Dies schien ihr wehzutun, doch sie zeigte es möglichst nicht. Ray konnte bei den beiden nur den Kopf schütteln: sie brauchten seiner Meinung einander und gingen sich andauernd aus dem Weg. Was war es nur, was sie so sehr belastete?

„Dieser Kampf bestätigt den Sieg der Favoriten! Die BladeBreakers sind hiermit in Runde zwei!“ „Wir haben es geschafft!“ „Yeah!“ „Wir werden gewinnen!“ „Und nach unserem feierlichen Sieg werden wir etwas essen gehen!“, gab Tyson seinen Senf dazu. Alle stöhnten. „Was denn?“ „Tyson, Tyson, du lernst es wohl nie was?“, neckte ihn Max. Alle lachten.



„Boah ich kann nicht mehr!“, stöhnte Tyson, als er wieder auf seinem Bett lag. „Du hättest das Dessert ja weglassen können!“, grinste Max. „Niemals! Das war ja wohl das leckerste überhaupt!“ „Wo ist überhaupt Kiara?“, fragte Ray. „Ich glaube sie wollte vorhin noch irgendwo hin.“, meinte Max. „Woher willst du das wissen?“ „Naja, sie ist vorhin hinausgegangen...“ „Wir sollten sie suchen, es wird schließlich bald dunkel.“, schlug Tyson vor. „Nein, nein, ich glaube das sollte lieber Kai machen.“, sagte Ray. „Wieso das?“, fragte derjenige erstaunt, dessen Name soeben aufgerufen wurde. „Du weißt glaube ich am besten, wo sie jetzt ist.“ „Aber...“ „Kein Aber, nun geh schon!“ Kai seufzte. Was blieb ihm schon übrig? „Meinetwegen...“ Er verließ die Hütte. „Was meintest du vorhin mit er wüsste es am besten?“, fragte Kenny. „Also Chef, von dir hätte ich erwartet, dass du merken würdest, dass er sie gut kennt.“ „Äh... naja... ich... äh...“ Ray seufzte. „Schon gut, schon gut.“ „Sie ist am Meer.“, erklang Dizzys Stimme plötzlich aus dem Computer. „Woher willst du das wissen?“, fragte Kenny erstaunt. „Seid ihr blind? Ihre Haare sind vom Salzwasser etwas gebleicht worden, daher sind sie hellblau, fast silbern. Es ist offensichtlich, dass sie sehr viel Zeit im Salzwasser verbracht
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