Fanfic: „Ich und du!“

Kapitel: „Ich und du!“

hallihallo! mal wieder was von mir. ich hoffe ihr könnt sie ein bissal verstehen, irgendwie. Fragt mich nicht, wie ich darauf gekommen bin. einfach so...



Ich bin eine egozentrische , kreischende, wildgewordene Furie, na und? Lange vor dir saß ich oft in meinem Zimmer, habe geheult, bin vor Selbstmitleid fast zerflossen. Nie gab es einen festen Grund, ich fand das Leben schrecklich. Alle, auch und vor allem meine Eltern haben gesagt, ich sei faul und verwöhnt. Was kann ich dafür, ich bin ein Einzelkind. An manchen traurigen, depressiven Abenden habe ich sie dafür gehasst. Ich fühlte mich allein. Immer sagten sie, ich solle doch mit den Nachbarskindern spielen. Ich hatte keine Lust, einfach so. In der Schule sagte man, ich sei begehrt und intelligent. Das verschaffte mir ein gewisses Ansehen. Ich konnte nie richtige Freunde finden, ich konnte mich ihnen nicht öffnen, hatte das Gefühl das interessiere sie sowieso nicht. Vielleicht war das mein Fehler. Dann, mit 16, stieß ich auf jemanden, der mein Leben änderte. Wir erlebten viele Abenteuer, ich fand Freunde, auf die ich mich hundertprozentig verlassen konnte. Auch heute sind sie meine Freunde und ich danke Gott für jeden Tag mit ihnen. Jedoch waren immer sie die Hauptpersonen. Ich kam mir vor wie der kleine unbedeutende Zuschauer am Rand. Ich überspielte dies alles, rastete aus, wurde hysterisch. Sie nannten mich Nervensäge, es war mir egal.

Das alles mag egoistisch klingen, ist es wahrscheinlich auch. Aber so bin ich!

Doch eines Tages, im tristen Alltag, für andere wäre es ein großes Abenteuer gewesen, trat jemand mir Getöse in mein Leben. Ich hasste ihn, er jedoch schien sich daran nicht zu stören, stellte Tag für Tag mein Leben auf den Kopf. Das alles warst du! Allmählich konnte ich nicht mehr ohne dich leben, denn warst anders. Fast noch egoistischer als ich. Du lenktest mich ab.

Bei dir kann ich so sein, wie ich will, vielleicht nicht ganz so hysterisch, aber es macht mir Spaß mich mit dir zu streiten. So sehr die Fetzen auch fliegen und ich dich in manchen Momenten am liebsten erwürgen würde, bin ich froh, dass es dich gibt. Den bei dir bin ich ich, weil du du bist...



Über Kommis freue ich mich natürlich! *g*
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