Fanfic: 02.Dreams and bonds
Kapitel: 02.Dreams and bonds
02.Dreams and bonds
Ein weiteres Mal umgab ihn Dunkelheit.Ihm war es,als fiele er.Tiefer und tiefer...
unaufhaltsam...
Schliesslich landete er-wenn man es `landen` nennen konnte.Er spürte keinen Boden unter sich,sehen konnte er sowieso nichts.
Immernoch brannte sein Arm wie Feuer.
Plötzlich hallten Schritte in der Dunkelheit wieder.
Goku fuhr herum.
Dort hinten,weit entfernt,kam ein kleiner Lichtpunkt auf ihn zu.
Nach genauerem Hinsehen konnte er erkennen,dass es eine Person war,die eine gewaltige,helle Aura um sich aufgebaut hatte.
*Verdammt ich kann mich nicht auf die Aura konzentrieren!*
Zähneknirschend blieb er an der Stelle stehen und starrte angestrengt in die Ferne.
Schemenhaft ließen sich Umrisse erkennen,doch eher ziemlich verschwommen.Einen Moment lang
glaubte er einen dritten Arm zu erkennen,doch da hatte er sich wohl doch getäuscht.
Die Schmerzen begannen sich auszuweiten und schalteten sich mehr und mehr vor sein
Bewußtsein.Der Saiyajin war nicht einmal in der Lage die Aura näher zu orten.So konnte
er nicht spüren ob die Energie des sich nähernden Wesens positiv oder negativ war.
Wo war er eigentlich?War das Traum oder Realität?
Plötzlich war ihm als wäre er gerade gerufen worden.
Aber...er hatte doch kein Wort gehört-da war es wieder!
Irritiert drehte er sich einmal um die eigene Achse.
Etwas rief ihn,klar und deutlich!Und doch...hatte niemand auch nur seinen Namen ausgesprochen.
Mit hochgezogener Braue sah er zu dem Weseb hinüber,dass ein ganzes Stück näher gekommen war.
Er-oder es-schritt schwungvoll,aber nicht hastig.Es war ein menschenähnliches Geschöpf,dass
sich da näherte,so viel konnte er schon erkennen.
Da durchfuhr ihn ein heißer Schmerz am Hinterkopf.Alles begann sich um ihn her zu drehen...
Langsam verschwomm das Bild vor seinem inneren Auge.
Kurz darauf setzte sich eine völlig andere Landschaft zusammen.
Da stand er nun,in einem großen leeren Saal.Direkt vor einer riesigen Fensterfront,durch
die sich ihm ein atemberaubender Anblick bot.
Das Weltall in seiner grenzenlosen,fasziniernden Schönheit.
Gerade in diesem Moment zischte ein Spacepod in gebührendem Abstand vorbei,Richtung Weltraum.
Kurz durchzuckte es den Saiyajin beim anblick der Kapsel,als wäre ihm etwas eingefallen,doch
eine Erleuchtung blieb aus.
*Und wo bin ich jetzt schon wieder?*
Fragend blickte er sich um.
Der war praktisch leer.
In diesem Moment glitt die Tür auf.
Goku fiel der Unterkiefer herunter.
Freezer,das kleine rosa Monster in seiner ursprungsform,persönlich schwebte dort in seinem Gefährt herein.
Reflexartig ging Goku in Abwehrstellung,doch Freezer schien ihn gar nicht zu bemerken.
Dodoria und Zarbon waren neben ihren Meister getreten und berieten sich leise mit ihm.
Gerade als Goku näher an die 3 herantreten wollte um mehr von dem Gespräch zu hören und
vielleicht mal entdeckt zu werden,öffnete sich die Tpr erneut und ein Mann trat ein.
Er trug diese typische Freezeruniform Version blau,nur hatte dieser noch einen roten Umhang und ein seltsames Symbol bzw. Emblem verzierte seinen weißen Brustpanzer.
Gokus Augen weiteten sich.
Zwar trug dieser Mann einen leicht bräunlichen kurzgehaltenen Bart,doch die Ähnlichkeit mit Vegeta war nicht zu übersehen.
"Meister freezer!"sprach der Saiyajin und verbeugte sich vor dem rosa Ding.
Einige Gefolksmänner,die dem Mann gefplgt waren verbeugten sich ebenfalls ehrerbietig hinter ihrem Anführer.
"Da seit ihr ja,König Vegeta!"sprach Freezer mit einem kalten,hämischen Lächeln auf dem Gesicht.
"Ihr habt mich herbefohlen"erwiederte der Angesprochene.
Das war also Vegetas Vater?Der König seines Volkes?
Was war das hier?
Und wo war er hier?Auf dem Planeten Vegeta?Aber hier lebten alle noch...in diesem Moment durchzuckte ihn die Erkenntnis.als hätte jemand einen Schleier von ihm gelöst,strömten plötzlich Worte,Bilder und Gedanken an ihn heran.
Undeutlich und verschwommen sah er noch wie freezer Vegetas Vater mit einem einzigen Kiball tötete.
Er wolte helfen,doch die Welle an iformationen überrollte ihn.Er konnte nichts,rein gar nichts für sie tun.
Und schon ertrank er förmlich an der Welle an Informationen die über ihm hereinbrach.
Mehr und mehr Last drängte sich auf ihn-schliesslich wurde es wieder schwarz vor seinem inneren auge.
Verstört schlug er beide Augen auf.Sein Blick fiel geradewegs auf die Zimmerdecke,die in einem pastellfarbenen Orangeton sanft im Licht der rötlichen Morgensonne leuchtete.
Die sanfte Farbe beruhigte ihn ungemein,genauso wie das warme Licht,das durch das geöffnete Schlafzimmerfenster schien.
Vorsichtig setzte er sich auf und betastete seinen arm.Er schmerzte kein bisschen mehr.
Als er aufsah,fühlte er sich seltsam.
Schwungvoll stand er auf und schritt ins Bad.
Auf manchen der weißen Kacheln spiegelte sich ebenfalls das goldrote Morgenlicht.Trotzdem
wirkte irgendetwas komisch-zumindest anders als sonst.
Er drehte den Wasserhahn auf und schüttete sich das kühlende Nass ins Gesicht.
Kritisch sah der Familienvater in den Spiegel.
Ein aufgeweckter Mann sah ihm entgegen,in dessen schwarzen Augen sich das Sonnenlicht
spiegelte,was ihnen einen seltsam feurigen,entschlossenen und erwachsenen Blick verlieh,doch das war nur das Licht...aber was ihm so fremd vorkam war nicht sein Äußeres.
Irgendwie fühlte er sich...frei.Sein Kopf war...-er konnte es nicht in Worte fassen-...so leicht,unbeschwert...es fühlte sich an als wäre eine schwere Last von ihm und seinem Gedächtnis,Bewußtsein,Wahrnehmung und Gedanken gefallen.
Auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer kam ihm wieder dieser Traum in den Sinn.
Während er sich ein Boxershorts heraussuchte,grübelte er noch immer über die Person,die sich ihm anscheinend hatte nähern wollen und über Vegeta und Freezer.
Sie hatten ihn anscheinend nicht bemerkt,doch war das mit dem menschenähnlichen Wesen genauso?
Während er in eine Jeans schlüpfte (Chichi mochte die Trainingskleidung nicht so) und sich ein gelbes Hemd überstreifte kreisten seine Gedanken weiter.
Als er die Treppe hinunterstapfte fragt Goku sich,ob er seiner familie von den seltsamen Träumen und diesen plötzlichen Schmerzen sollte.
*Ach was!Lieber nicht!*
Chichi würde ihm wahrscheinlich wieder stundenlang Vorträge halten,dass dieses `blöde Köpfeeinschlagen` daran schuld sei,und dass er lieber aufhören solle ständig zu trainieren und sich stattdessen lieber einen gut bezahlten Job suchen solle,oder wenigstens seinen Söhnen ein gutes Vorbild.
Etwas missmutig gelaunt trat er in die Küche.
Verdutzt blieb er im Türrahmen stehen.
"Ach bist du auch schon wach?"fragte Chichi in säuerlichem Tonfall.
Am Küchentisch saßen bereits ihre beiden Söhne,die gerade ihrem Frühstück den Rest gaben.
"Nimm dir gefällgst ein Beispiel an deinen Kindern,die sind schon voll und ganz wach und fertig angezogen"
Missbilligend fiel ihr Blick auf seine bloßen füße.
Heute schien zwar mal wieder einer der heißen Tage zu werden,doch das man barfuß im Haus herumlief entschuldigte das in Chichis Augen gar nicht.
Son Gohan trug seine Schuluniform,woraus sein Vater schloss,das er in den nächsten Sekunden wie aus der Pistole geschossen aus dem Haus flitzen würde.
Trotzdem war er etwas geschockt,dass Chichi die beiden einen tag nach diesem großen Kampf schon wieder in die Schule schickte.
"Warum schickst du ihn denn heute schon wieder in die Schule?"fragte Goku seine Frau
intressiert.
"Die beiden sollen schliesslich nichtmal so werden wie ihr Vater!"keifte sie und verschwand für einen Moment aus der Küche.
Seufzend setzte sich der Saiyajin zu seinen beiden Söhnen an den Küchentisch.
"Morgen,Dad!"erklang es im Chor.
Son Goten grinste breit.Für ihn war es einfach ein wahnsinnig tolles Erlebnis mit seinem Vater zusammenzusein.
Obwohl er ihn erst vor ein paar Tagen kennengelernt hatte,kam es ihm so vor,als würde er ihn schon ein ganzes Leben lang kennen.
Fröhlich strahlte er seinen Vater an.
"Ich muss los"sagte Son Gohan,noch halb kauend und schon war er ebenfalls aus der Küche verschwunden.
Gedankenverloren biss Goku in ein Stück Brot.
"Papa?"fragte der kleine Goten.
Vor sich hinstarrend kaute Goku weiter.Ein normaler Mensch hätte das Tempo vielleicht als `etwas hastig` eingestuft,doch für Gokus- bzw Saiyajinverhältnisse war es <big>äußerts</big> langsam.
"Papa?"fragte Goten doch nun etwas lauter und wedelte mit einer Hand vor der Nase seines Vaters herum.
Als wäre er aus einer Art Trance aufgewacht,blickt Goku seinen Jüngesten an.
"Äh...was?"
"Bist du krank,Papa?"
"Nein.Wies-ach deswegen.Nein mir gehts gut"
Er schenkte dem Jungen ein strahlendes Lächeln und durchwuschelte mit der rechten Hand den schwarzen Haarschopf.
Goten grinste ebenfalls zurück.Dieses unschuldige,fröhliche Lächeln hatte Goten inzwischen fast so gut wie sein Vater drauf.
Da klingelte es.
"Das ist der Hauslehrer"
Goten klang enttäuscht.
"Kannst du mir das denn nicht beibringen?Ich mag den Typen nicht!"
"was machst du denn gerade?"
Draußen hörte man Chichi,wie sie den älteren