Fanfic: Scare Tactics - Das Mädchen
Kapitel: Scare Tactics - Das Mädchen
<b>Scare Tactics – Das Mädchen</b>
Es war ungefähr Mitte August. Ich saß wieder mal alleine an ihrgend einem Café. Meine Frau war zur der Zeit in Australien um ihre Familie zu besuchen. Meine Tochter, Anna, war allein Zuhause. Ich trank meinen Kaffee und dachte nach was ich Anna am nächsten Tag zum Geburtstag schenken sollte, als ein kleines Mädchen zwischen die Tische im Café fröhlich herum rannte. Ich lies sie mich nicht stören; sie war ja schließlich nue ein Kind.
Plötzlich blieb das mädchen genau vor meinem Tisch stehen und starrte mich an. Sie schaute tief in meine Augen und bewegte sich kein Stück. Ich starrte zurück und sagte, “Hallo.”
Das Mädchen kam näher; ihr Blick wendete sie immer nicht von meinen Augen. “Du bist Jack,” sagte das Mädchen aufeinmal. Das überaschte mich. “Ja,” sagte ich, “ja, ich bin Jack. Woher weisst du das, Kleines?” Sie starrte weiter in meine Augen. “Ich höre Dinge in meinem Kopf,” sagte sie leise. Das kam mir irgendwie merkwürdig vor. “Was für andere Dinge horst du?” fragte ich. Das Mädchen dachte kurz nach, dann sagte sie, “Ich höre Flugzeuge. Du resist offt?” Woher konnte sie das wissen? “Ja,” sagte ich, “ja, das tue ich. Was für Orte siehst du?” Eigentlich wollte ich dies nicht fragen aber meine Neugier trieb mich weiter mit diesem Mädchen zu reden.
“Texas,” sagte sie. “Wow, ich komme aus Texas,” sagte ich fasziniert. “Warst du glücklich als du nach Australien geflogen bist?” fragte das Mädchen. Ein Lächeln malte sich auf meinem Gesicht. Ich sagte, “Ja, ja das war ich. Ich traf in Aistralien meine Frau.” Das Mädhcen lächelte dann ebenfalls. “Deine Liebe aus Australien ruft dich,” sagte sie dann, und eine Sekunde spatter klingelte das Telefon. Ich nahm ab, und tatsächlich, es war meine Frau. Das Mädchen life fröhlich davon als ich mit meiner Frau sprac. Ich erzählte ihr alles über dem Mädchen und sie riet mir von ihr fern zu bleiben. Einerseits fand ich, sie hat Recht, aber andererseits war ich neugierig über was das Mädchen noch für Sachen wusste.
Das Mädchen kam nach wenigen Minuen wieder und sah mir wieder tief in die Augen. “Ich sollte dir sagen, “sagte sie, “du sollst heute Abend nicht nach Hause gehen. Es wird ein Feuer geben. Du musst Anna da raus holen.” Das traf mich wie ein Blitz. Woher wusste das Mädchen von Anna? Das kam mir alles so… so unglaublich vor. Dann kam eine Frau, kniete sich zu dem Mädchen hin und sagte, “Hannah, was tust du hier? Wir warten alle draussen auf dich.” Während die Frau sprach machte sie komische Zeichen mit den Händen. Das Mädchen redete nicht, aber machte ähnliche Zeichen zurück. Die Frau stand auf und sagte, “Es tut mir Leid, wenn sie dich gestört hat.” Ich schüttelte den Kopf und sagte, “Nein, nein. Alles okay.” Das Mädchen und die Frau verliesen dann das Café und liesen mich mit verstreuten Kopf zurück.
Den ganzen Tag gingen mir die Worte des Mädchens nicht aus dem Kopf. Es kam mir irgendwie wie totaler Schwachsinn vor, aber dann, woher sollte sie all die Dinge wissen, die kein Mensch wissen konnte? Nur zur Sicherheit nahm ich Anna Abends mit in einem Restaurant mit. Es war stürmisch draussen. Wir mussten vom Auto ins Restaurant rein rennen und waren in wenigen Sekunden schon klitschnass. Wir bestellten schon mal was und als wir auf unser Essen warteten, sagte Anna, “Wow, Dad. Du bringst mich nie zu so einem Restaurant. Warum aufeinmal?” Ich lächelte und sagte, “Einfach so.”
Plötzlich hörten wir Sirenen draussen laufen. Es gab einen Unfall und ich konnte nur zu gut raten wo. Ich raste mit Anna aus dem Rastaurant und sauste geradewegs nach Hause. Und tatsächlich; die Feuerwehr stand vor unserem in Flammen versetzes Haus. Ein Mann erzählte mir, dass ein Blitz einen nahem Baum geschlagen hat, das dann auf das Haus stürzte. Er sagte auch, dass es Glück war, dass ich und Anna nicht im Haus zu der Zeit waren, denn wir hätten das nie im Leben überlebt.
Am nächsten Tag suchte ich in der Café nach dem Mädchen die mir die Warnung gab, und bald genug fand ich sie wieder; sie saß zusammen mit der Frau vom vorrigen Tag und aß ein Eis. Ich ging so schnell ich konnte zu die Beiden hin. Als die Frau zu mir hoch sah, sagte ich, “Hallo. Ich möchte nur die Kleine hier danken. Sie hat mir Gestern etwas gesagt, dass mir viel bedeutet.” Die Frau schaute erstaunt. “Ach so! Sie können die Zeichensprache?” fragte sie mit einem Lächeln im Gesicht. “Oh, nein, nein,” sagte ich verblüfft. “Sie… sie hat es mir gesagt. Sie wissen schon, mit mir geredet.” Die Frau hob die Hand und sagte etwas, dass ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde, “Warten sie. Sie kann es ihnen gar nicht gesagt haben. Hannah kann nicht sprechen. Wissen Sie, Hannah ist schon seit Geburt an taub.”
-END