Fanfic: Why?

Kapitel: Why?

Why?




Warum? Warum ist die Welt so froh? Wo es doch so viel Leid gibt? Leid hier. Wo niemand es vermutet. Versteckt hinter hohen Mauern. Gut geschützt. Nie schwäche zeigen in der heutigen Zeit.Leid zeigen bedeutet schwach sein. Es wäre Falsch. Man würde verletzt werden. Ohne diese kalte harte Schale um sich und seine Gefühle. Ich kenne das. Ich wurde oft genug verletzt. Verletzt weil ich mich den Falschen Menschen geöffnet habe. Mich ihnen anvertraut habe. Aber nie wieder. Diesen Fehler werde ich nie wieder machen. Ich lasse niemanden mehr an mich heran. Niemanden mehr in mich hinein sehen. Es verletzt, wenn man von den Menschen verraten, hintergangen wird, die man liebt denen man vertraut. Einmal und nie weider.


>>Der Geist ist frei, was auch immer den Menschen bedrängt.<<


Lange lange Zeit glaubte ich das. Aber wenn man nie verstanden wurde. Nie geliebt wurde, verkümmert die freihei des Geistes und verkriecht sich. Verkriecht sich dorthin wo niemand die schönheit der Seele entdeckt. Durch Hass und Unverständniss werden Grenzen errichtet, die nicht sein müssten. Menschen sterben, ohne dass es jemand merkt. Auch ich werde sterben. Wie wir alle. Sterben mit dem wissen, dass ich nie die Schönheit des Lebens Erfahren durfte. Nie Lieben durfte. Nie Leben durfte. Aber im Tod wird alles vergessen sein. Dann bin ich frei. Endlich frei.


>> Der Tod ist nicht das Ende der Freude. Nur das Ende des Leidens.<<


Aber diese Freiheit war nicht das was ich mir vorgestellt habe. Er war nicht Freiheit. Mehr ein Gefängniss. Ein dunkles Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt. Ewige Dunkelheit. Ohne Licht. Ewige Kälte und Einsamkeit. Aber ist das wriklich das Ende? Gibt es doch das >Leben nach dem Tod<? Ich hoffe es. Ich fühle mich schon Tod, bevor es soweit ist. Alle haben mich aufgegeben. Aber möchte ich es wirklich?Wirklich diese Welt verlassen? Keine Chancen mehr haben doch noch die Schönheit des Lebens; der Welt zu entdecken?


Mein Herz schlägt wieder schneller, als ich an die erste Liebe meines Lebens dachte. Aber auch die hatte ihre Dunklen Seiten. Er hat michc betrogen. Aber ist es nicht Sinn des Lebens, ständige Wechsel zu erleben und auszulösen? Mein Geist entschwindet wieder in das Dunkel des Todes. Nein. Ich will Leben. Auch wenn das heißt verletz zu werden. Es heißt gleichsam auch zu lieben. Etwas zieht mich wieder ins Leben zurück. Ich habe es geschafft und meine Augen geöffnet. Nur um einen Letzten Blick auf meine Familie zu werfen, bevor ich diese Welt für immer verlasse. Keine Chance. Niewieder. Lebt wohl. Wir sehen uns im nächsten Leben wieder.








*****Ende*****










cu Dolphin


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