Fanfic: Und das soll real sein...(4)
Kapitel: Und das soll real sein...(4)
Yo, da bin ich mal wieder! Hab mich wieder voll erholzt, äh erholt und geh mit neuem Tatendrang an die Sache ran! Fühl mich wieda wie neugeboren! Un jetz ne kleine Zusammenfassung von dem, was scho passiert ist:
Ich gelang irgendwie in die DBZ Welt un latschte in eine Stadt. Dort ging ich zum Spaß in eine Schule und traf dort Trunks un Son-Goten. Voll der Schock erstmal. Nach der Schule fiel mir ein Zettel in die Hände, und endlich hatte ich die Chance, hier wohnen zu können.
So, jetzt geht’s los!
-----
„Menno, wie lang dauert das noch?“ Ich war in ziemlicher Eile, weil ich ja noch sooo viel über diese Welt erfahren wollte. Nach gut einer halben Stunde wurde ich endlich mal aufgerufen. Die alte Frau gab mir ein Armbanduhrähnliches Ding und sagte: „Dies ist ein elektronischer Wegweiser. Folgen Sie einfach dem grünem Pfeil, bis ein roter Punkt erscheint. Sie wurden einer Familie zugeteilt, die in der Mitte der Stadt wohnt und werden bereits erwartet von ihnen. Sie werden überrascht sein, wie gut sie es haben werden.“ Die Alte gefiel mir nicht. Überhaupt nicht. Mit ihrem merkwürdigem Unterton... „Nun ja, gibt’s noch ne genauere Anleitung für dieses Teil?“, fragte ich höflich. „Wenn sie noch einmal soviel Zeit haben...“ „Äh, hähä, schon gut, so genau wollt ich’s auch nich wieder wissen. Also noch mal danke und, ähm, auf Wiedersehen!“ Machte mich so schnell wie möglich aus dem Laden raus. Auf der Straße atmete ich erst mal ausgiebig ein und aus, bevor mich mein allgemein benannter Lachkrampf packte. Hey krass, jetzt hatte ich solange eine Bleibe, wie ich hier war! Sowas würde mir bestimmt nicht nochmal passieren. Ich band mir das Ding um mein Handgelenk und ging in Richtung Zentrum. Dahin zeigte jedenfalls der Pfeil. Diese fliegenden, rasenden Autos erschreckten mich immer noch ganz schön. (Nebenbei, eins überfuhr mich fast, als ich die Straße überqueren wollte). Rasen einfach an den Passanten vorbei...! Also echt...
Bald bekam ich Hunger und suchte mir nen Bäcker. Musste unbedingt mal das Essen hier probieren. Aber dann fiel mir ein, das ich ja kein Geld hatte. Na toll. So musste ich die Brötchen vergessen und beschloss, bis zu meiner neuen Bleibe durchzuhalten. Mein Magen knurrte immer lauter. „Ist bestimmt gleich um die nächste Ecke...“ redete ich mir ein. Hoffte es natürlich auch. Aber nichts war mit um die Ecke. Endlose Straßen und Häuserreihen sah ich. Mein Organ kümmerte das herzlich wenig und knurrte fröhlich weiter. Doch es reichte mir jetzt. Weiß selbst nicht warum ich das getan habe, hat einfach ausgehakt in diesem Moment. Jedenfalls schlug ich mir kurz und kräftig in den Magen. Sackte zwar zusammen, hörte aber wenigstens auf zu knurren. „Na machts Spaß auf dem Boden rumzuhocken?“ Irgend ein Typ sprach mich einfach so an. „(Was will der bitte?)Total! Musst du auch mal machen, ist ein neuer Trend, weist?“ „Ach ja? Na dann...“ Echt bescheuert. Setzt der sich neben mich hin. Von der Seite schaute ich ihn erst mal vorsichtig an. Er muss ungefähr 16 sein wie ich. Und, naja, übel sieht er auch nicht aus. Mit seinen Klamotten un seinen schwarzen verwuschelten Haaren. Richtig süß und knuddelig irgendwie....Ach was denk ich schon wieder! Schaute schnell wieder auf den Boden vor mir. „Was ist? Erschreck ich dich so sehr?“ Shit, hab natürlich nicht gemerkt, dass er mich beobachtet hat! „Nee quatsch, schon gut. Aber dir geht’s gut, dich einfach auf den Boden zu setzen?“ „Wieso, machst du doch auch.“ „Ach nee.“ „Na mein Name ist jedenfalls Fabio. Nett hier neben dir sitzen zu dürfen.” Jetzt bekam ich den bestimmt nicht mehr los! Vielleicht meint er es aber echt ernst, und macht keinen Scheiß. „*g* Ich heiß Chrissie.“ Reichte ihm die Hand. „Fabio.“ Wir schüttelten unsere Hände bestimmt 2 Minuten lang und grinsten uns dabei an. Keiner wollte zuerst loslassen. Sah deswegen zu komisch aus, wenn zwei aufm Boden sitzen un sich minutenlang die Hände schütteln. Ich schaute auf diesen Wegweiser. Der rote Punkt war gar nicht mehr weit entfernt! „Hör ma, Fabio, muss jetz weiter.“ „Schon?“ „Ja, leider. Würdest du meine Hand bitte loslassen?“ „ Äh,ja klar!“ Stand auf, klopfte mir den Dreck ab und winkte ihm zum Abschied. „Tschü Fabio! War wirklich nett mit dir.“ Ich ging los, doch er folgte mir. „Kann doch mit dir mitkommen Chrissie? Hab nichts zu tun.“ „ Ja Klar.“ „Wo musstn hin?“ „Weiß ich selbst nicht.“ Und so erzählte ich ihm die ganzen Dinge, die schon passiert waren. Natürlich ließ ich meine wirkliche Herkunft aus. Bin ja nicht auf den Kopf gefallen...! Er wurde mir echt sympathisch mit der Weile. Umso trauriger war ich, als wir an meiner „Bleibe“ ankamen. Doch das war fast unwichtig, viel schlimmer: es war das Haus von-ihr-wisst-schon-wem! Genau, von den Briefs die Hütte. Dieses „Glück“ blieb mir also nicht erspart. Fabio runzelte die Stirn: „Wohnt hier nicht dieser....dieser Briefs? Dem alle Weiber hinterhergeiern?“ „Jepp, leider. So schlimm ist es bestimmt nicht!“ „Ich wette, wenn ich dich das nächste Mal treffe, haste Herzaugen.“ „ Glaub ich nicht. Es gibt noch andere männliche Menschen auf der Erde, z.B. dich!“ Fabio wurde gaaanz leicht rot. „Äh...ja, also jetz weiß ich ja wo ich dich finden kann, wenn ich ma wieda Bock auf unser neues Hobby habe *zwinker* Also tschüss!“ „Bye!“ Ich schaute ihm noch lange hinterher. Wirklich netter Kerl...
Dann fasste ich Mut und ging zur Haustür. „(Wollen wir mal sehen....*klingelsuch* Haben die keine Klingel? Ah dort ist sie ja. Gott, wie viele wohnen hier?!)“ Dort waren ungefähr zehn Klingelknöpfe. Jeder mit einer anderen Aufschrift. Beschloss, den mit „Familie“ zu nehmen. Was auch immer das bedeuten sollte.
So, das wars erst mal wieder. Ich hoffe ihr seit mir nicht mehr allzu böse. Kommis sind wie immer erwünscht!
Cu nevi