Fanfic: Mehr als nur Betreuung (Teil15)

Kapitel: Mehr als nur Betreuung (Teil15)

Lektion 15: Wie schleichend die Zeit vergeht



Hallöchen, hier kommt der vorletzte Teil meiner FF. Irgendwie bin ich glücklich, aber dann auch wieder tot unglücklich. Ich freue mich dass meine FF so gut gefallen hat und sie nun bald zu ende geht, aber bin ich wieder traurig, dass es nun zu ende geht. -_-° Naja, ich bin nun einmal ein merkwürdiges Wesen. ^^

Zur Abstimmung: Die Sache wegen Happy und Sad End ist unentschieden ausgegangen. Darum sage ich euch nicht für was ich mich entschieden habe. Ein kleiner tipp am Rande: Der Schein kann trügen.

Das mit der nächsten FF ist wieder eindeutig. Es wird eine Kai-FF!

Diese kommt dann aber erst in drei Wochen heraus, weil ich so lange zu meiner Oma fahre. Ich werde aber weiter hin eure FFs lesen können, da ich dort auch an einen PC ran komme. Nun viel Spaß



Eure flyingsakura



@katha88: Hallöchen Kleine, danke für den Kommi und dein schönes Lob. Jetzt weiß ich nicht was ich noch schreiben könnte, da wir uns ja in den Mails immer alles erzählen. Nur Hab dich super mega unendlich doll lieb!

@VegetaW17: danke für deinen Kommi und viel Spaß beim Lesen.

@Dark-Dragoon: danke für dein Lob und den Kommi. Ich werde noch mal probieren dir die Bilder zu schicken, aber eigentlich habe ich alles richtig geschrieben. Wer weiß was da los ist. *schutlernzuck* HDL

@chibimaus: Hallöchen, wollte dich auch mal erwähnen. ^^ Freu mich schon auf deine nächste Mail und hoffe dir gefällt dieser Teil. HDGDL *knuddel*

@griever: Hallöchen, ich wollte dir noch mehr Bilder schicken, aber ich habe ein Mail bekommen in der auf Englisch drin stand, dass dein Postfach voll ist. Ich werde es noch einmal später probieren dir welche zu schicken. Ich hoffe dir gefällt dieser teil auch. *dichganzdollknuddel*



P.S. Diesen Teil widme ich allen die meine FF lesen und ganz besonders Katha, Chibimaus, wildesengerl015 und Wild Angel. *euchallemalganzdollknuddel*



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>Warum?... Warum ausgerechnet sie? ... Was hat sie verbrochen, dass sie so ein Schicksal erleiden muss? ... Hat sie das wirklich verdient? ... Den Tot? ... Nein, das hat sie nicht! ... Aber warum dann?... Warum dann ausgerechnet sie? … Ich versteh das nicht… < Wie zu Stein erstarrt, stand Kai vor der OP-Tür, mit Pupillen so klein wie Stecknadelköpfe. „Junger Mann? Sie dürfen hier nicht stehen bleiben. Gehen sie bitte in das Wartezimmer“, sprach ihn eine Schwester an. Keine Reaktion. Immer noch stand er unbeweglich da und starrte zur Tür. „Ich weiß dass dies nicht so einfach ist zu verarbeiten, aber sie können hier nicht stehen bleiben.“ >Was? … Was hat sie gesagt? … Sie weiß gar nichts… nichts… weiß nicht wie ich mich fühle… weiß nicht was ich durch mache… < „Sie wissen überhaupt nichts!“, schrie Kai seine Gedanken hinaus. Erschrocken sah die Krankenschwester ihn an, doch auf einmal machte sich ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen breit. „Stimmt, ich weiß es nicht… Aber ich kann es mir vorstellen. Kommen sie.“ Freundlich legte sie ihm die Hand um die Schulter und mit leichtem Druck brachte die Schwester ihn zum Gehen. „Entschuldigung, ich… wollte sie nicht so anbrüllen.“ „Schon gut, es war auch meine Schult.“ „Danke.“

Kai war all seine Kraft entwichen. Seine ganzen Gedanken galten nur Yuina und seine Gefühle? Die waren ein einziges Chaos. Sorge, Angst, Unverständnis, Wut, Hass und Liebe wirbelten in ihm. Wollten sich nicht beruhigen.

Schwer sackte er auf einem Stuhl im Warteraum zusammen. „Wenn sie etwas brauchen, dann melden sie sich einfach an der Rezeption.“ Nur ein schwaches Nicken kam von ihm. Gefühlvoll strich sie ihm über den rücken und ging dann wieder an ihre gewohnte Arbeit.



Vor gut einer halben Stunde hatte Kai im Hotel angerufen, sofort hatten sich die sechs auf den Weg gemacht zum Krankenhaus. Als erste entdeckte Kim Kai. Langsam schritt sie auf ihn zu. Er hatte seien Ellbogen auf die Knie gestützt und hielt sich mit seinen Händen die Stirn. „Kai?“ „Ja?“, brummte er. „Was ist passiert? Wo ist Yuina? Wie geht es ihr?“ Bei diesen Fragen sah Kai zu ihr auf. „Yuina hat einige schwere und leichte Verletzungen. Die Ärztin hat gesagt sie wird wieder… völlig gesund, doch dann gab es Komplikationen… Yuina hat eine ziemlich seltene Blutgruppe, 0 D Positiv. Erst dachten sie, sie hätten noch genügend. Später jedoch stellte sich heraus, dass es 0 D Negativ war. Ihre Blutgruppe hatten sie nicht mehr…“ Tränen stiegen in Kais Augen auf, während sich Kims weiteten. „Sie haben aus einem der umliegenden Krankenhäuser Blut angefordert, doch durch den Stau in der Stadt kommt das Auto nur ganz langsam voran. Jetzt sind sie zu Fuß unterwegs, aber das nächste Krankenhaus ist ziemlich weit weg also kann es noch dauern bis sie hier sind. Weißt du, Yuina hat Unmengen an Blut verloren, wenn die nicht rechtzeitig ankommen wird sie sterben.“ Heiß liefen Kai jetzt die Tränen hinunter. Die anderen, die dazu gestoßen waren, standen alle nur da und starrten ihn an. Das eben gehörte wollte und wollte nicht in ihren Kopf, in ihr Bewusstsein dringen. Sie wollten es einfach nicht war haben. Plötzlich stolperte Kim zurück. Glücklicher Weise stand Ray hinter ihr und fing sie auf. 2nein… nein, das… das glaube ich nicht… DAS GLAUBE ICH NICHT!!!“ Alle Leute die im Wartezimmer drehten sich zu ihnen um. „Das… kann einfach nicht wahr sein… du… du lügst…“ Verzweifelt versuchte sie einen Grund zu finden, warum dies nicht stimmen konnte. Aber vergebens. Ray drehte Kims Gesicht zu seinem, sah ihr tief in die Augen und nahm sie dann ganz fest in den Arm. Nun überkamen sie alle Gefühle, die sich in den letzten Stunden angestaut hatten. Laute Schluchzer ließen ihren Körper erbeben. Heiße Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Fest klammerte sie sich an Ray. Dieser strich ihr beruhigend über den Rücken. Immer wieder murmelte sie dass das nicht war sein kann, dass es nicht stimmt.

Tyson ging langsam zu Kai, setzte sich neben ihm und meinte mit gebrochener Stimme: „Sie schafft das. Yuina ist stark.“ Kai wischte sich die Tränen weg und sah dankend zu Tyson. Nie hätte er gedacht, dass Tyson mal so ernst sein könnte. So niedergeschlagen. Er wusste das Tyson sehr wohl gefühlvoll ist und auch ernst sein kann, aber so stark? Nein, das hätte er nie für möglich gehalten. Auch die anderen kamen jetzt und setzten sich zu Kai.

Nur Ray und Kim blieben stehen. Die beiden waren nicht im Stande sich zu bewegen. Zu sehr hat sie die Nachricht geschockt. Alles um sie herum schien zu verschwinden. Einzig und allein die zwei gab es noch. Kim kannte Yuina jetzt schon so lange. Sie wusste noch ganz genau, wie sie sich damals kennen gelernt hatten. Wie Yuina ihr die Tränen weg gewischt hatte und sie getröstet hat. „wir finden deine Mutter schon.“ Hatte sie gesagt. „Mach dir keine Sorgen, am besten wir lassen sie rufen.“ Sie waren in einem großen Kaufhaus gewesen. Haben sich zufällig getroffen, aber war es wirklich Zufall? Nein, das glaubte Kim nicht. Es war Schicksal. Und nun? Soll es nun Yuinas Schicksal sein zu sterben? >Nein! Das darf einfach nicht sein! …< Tief vergrub sie ihr Gesicht bei Ray, der sie noch fester an sich drückte.

Und Mr. Dickenson? Anfangs verspürte er Hilflosigkeit, doch schon im nächsten Moment überkam ihm purer Hass. Hass auf ihren Vater. Sofort ging er zum nächsten Telefon und rief bei der Polizei an um zu fragen wie weit sie waren. Zur Antwort bekam: „Wir waren mittlerweile bei seinem Haus. Dort angetroffen haben wir ihn nicht. Wahrscheinlich ist er abgehauen. Da wir uns dies schon gedacht haben, haben wir alle Flughäfen benachrichtigt ihn nicht starten zu lassen. Falls er bei irgendeinem Flughafen auftauchen sollte, dann wird er sofort verhaftet.“ „Bitte beeilen sie sich, Yuina schwebt in Lebensgefahr, wenn sie stirbt, will ich ihn lebenslang hinter Gittern sehen.“ Als Mr. Dickenson dann weiter sprach, legte er den Hörer mit zitternden Händen wieder auf. Danach informierte er sich über Yuinas jetzigen Zustand. Mit Schrecken hörte er der Schwester zu. Genau wie die anderen konnte er nicht glauben. >Wie kann man einen Menschen nur so etwas antun? … Wie? … Warum? … < Grübelnd ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Versank immer tiefer in Gedanken und seinem Gefühlschaos.

Kai hätte niemals gedacht einmal so glücklich zu sein, dass seine Freunde bei ihm sind. >Meine Freunde? Ja, meine Freunde. Ihnen habe ich viel zu verdanken. Sie haben mein Leben verändert. Farben zu dem stetigen grau hinzu gemischt. Haben mir gezeigt wie Fassetten reich das Leben ist. Welche Seiten es haben kann… Und nun? Nun soll dass mir wichtigste in meinem Leben sterben? Ist das die Strafe dafür, dass ich glücklich war? Dann hätte ich lieber in meiner grauen Welt weiter gelebt und Yuina dieses Schicksal erspart... < Plötzlich kam jemand zur Eingangstür des Krankenhauses herein gestürzt. Kurz hielt er bei der Rezeption und lief dann sofort in den OP-Saal, in dem Yuina lag. Schleunigst stand Kai auf und lief zum OP. Gerade als er rein stürmen wollte, kam wieder die Schwester von vorhin und sagte zu ihm: „Nein, da dürfen sie jetzt nicht rein. Das Blut ist jetzt endlich da und wird sofort übertragen. Wenn sie da rein gehen und die Ärzte erschrecken, dann kann dies vielleicht das Leben ihrer Freundin kosten.“ Sehsüchtig sah Kai zu der Tür. Die Schwester wollte ihn wieder ins Wartezimmer bringen, doch dieses Mal ging er nur sehr widerwillig mit.

Die anderen waren schon auf gesprungen um ihm zu folgen. „Schon gut. Ihr könnt euch wieder setzten“, sagte Kai. „Bitte bleiben sie hier sitzen bis die Ärzte fertig sind. Es ist besser so, auch wenn
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