Fanfic: A new Era of Warriors - Kapitel 9

Kapitel: A new Era of Warriors - Kapitel 9

Hi, ihr Süßen! Da bin ich mal wieder!!!


Dieses Mal ordentlich gefrustet, denn mein Computer, den ich erst vor einem Monat geschenkt gekriegt hab hat seinen Geist aufgegeben, und ein halbes Kap. von New Era mit ins Grab genommen *heul*


Gut, er war schon alt, aber ich versteh immer noch nicht, wie das Ganze abgelaufen ist, dass meine Festplatte im Eimer ist und ich Windows nicht mehr laden kann...


Interessiert euch brennend, nicht wahr? Ich nehme gerne Kondolenz-Mails entgegen *g*




So, nun aber mal zu was Wichtigerem: Es gibt da eine Person, der ich die Story widmen möchte... weil sie mich immer so lobt, weil sie die selben `Vorlieben` wie ich hat (Du weißt schon, was gemeint ist.... *g*) und nebenbei noch eine der genialsten FF-Schreiberinnen ist, die ich kenne!


Ja, Becci, du bist gemeint!


Auch wenn wir uns erst seit ein paar Monaten kennen (du hast auf meine Vegetaschwärmerei geantwortet ...`Er ist der einzige, der in diesen schwulen blauen Kampfanzügen rumrennen kann und trotzdem noch wie ein echter Mann aussieht`... erinnerst du dich?)


Ich hab dich lieb!!!




Und jetzt: Weiter im Text!




Kapitel 9.:




Frustration 1




Mit wutentbranntem Gesichtsausdruck ging sie durch die Straßen und ließ ihren Frust an Bäumen und Sträuchern aus. Etwas anderes war (zu Glück für dieses etwas andere) in dieser Herrgottsfrühe noch nicht unterwegs, sehr zu ihrem Leidwesen.


Sie hatten es gewagt, sich ihr entgegen zu stellen! Und dann auch noch erfolgreich!


Es war einfach demütigend.


Hatte sie denn nicht alle ihre Fähigkeiten? Wenn auch noch nicht vollständig wieder hergestellt, so müsste sie doch trotzdem in der Lage gewesen sein, diese beiden so für sich einzunehmen, wie sie es immer getan hatte. Sie zu umgarnen, sie gefügig zu machen... und ihnen in den letzten Momenten ihres Lebens ihren freien Willen und ihren eigenen Geist wiederzugeben, so dass sie hassen konnten.


Warum zum Teufel hatte es nicht geklappt?!


Ein kleiner Baum explodierte unter einem Energieblast und nur ein rauchender Stumpf blieb übrig. Der ganze Weg, den sie bisher zurückgelegt hatte sah aus, als wäre ein Hurrikane darüber hinweggefegt... und das mehr als einmal.


Die kleinen Tiere, die um diese Zeit in diesem Gestrüpp unterwegs waren, hatten sich, einer Vorahnung, wie sie nur Tiere haben in Sicherheit gebracht.


Sie hatten ES GEWAGT...!


Wie der ging ein Busch in Flammen auf.


Es war keineswegs so befriedigend, die Flora in die Luft zu jagen, wie sie gehofft hatte. Viel lieber würde sie ein paar wehrlose Angehörige dieser gefühlsseligen Spezies quälen...


Aber in ihrer Verfassung würde es nur auf einen schnellen Tod hinauslaufen... und schlafende Leute hassten nur äußerst selten.


ERFOLGREICH!


Widerwillig knirschte sie mit den Zähnen und betrachtete ihre Hände, ihre Arme.


Nahtlos - Übergangslos - als wären sie nie abgeschlagen worden. Aber sie wusste, dass es geschehen war. Und diese eine Niederlage wurmte sie genauso, wenn nicht noch mehr wie alle anderen, die sie bisher erfahren musste.


Wenigstens sah sie nicht mehr wie Quasimodo in seinen schlimmsten Zeiten aus. Ihre Figur bildete sich wieder heraus, und überdeutlich wurde ihr bewusst, dass sie mit ihrem zuvor veränderten Aussehen, ihrer veränderten Physis ihre Klamotten zerfetzt hatte.


Sie wusste nicht einmal mehr genau, wann sie sich wieder angezogen hatte, nach ihrer Vereinigung. Doch während des Kampfes... diese Tentakel. Gut, sie waren nützlich, aber irgendwie auch nicht. Wenn sie jedesmal ihre Kleidung in die Lumpensammlung geben musste...


Andererseits... wenn sie wieder völlig hergestellt war... wenn sie diesen Bastard und ihren mickrigen Freund mit der tausend-Volt-Frisur besiegt hatte... würde sie sie vielleicht nicht mehr brauchen.


Es galt, auszuprobieren, ob alle Menschen derart unempfindlich für ihre gedankenmanipulierenden Fähigkeiten waren.


Wenn dem nicht der Fall war, würde sie wieder eine Anhängerschaft um sich scharen. Und dieses Mal nicht den Fehler machen, sie alle zu töten.


Sie erinnerte sich an ihren letzten Wirt. Ihre letzte Auseinandersetzung mit ihrer ewigen Widersacherin hatte sie von ihm getrennt und beinahe getötet. Dies konnte nur geschehen, weil sie alleine gewesen war, als man sie angriff.


Ein blöder Fehler, den sie schon VIEL zu oft gemacht hatte!


Wieder musste die Bepflanzung am Rand der Straße dran glauben.


Blöd!


Ein Ki-Blast schlug ein Loch in den Asphalt.


Dann hielt sie plötzlich inne. In ihrer Wut legte sie hier gerade die perfekt Spur zu ihrer Unterkunft. Und dort musste sie wohl oder übel hin.


Sie konnte schließlich nicht SO rumlaufen.


In einer Pfütze spiegelte sich ihr schmutzigen Gesicht, die zerfetzten Kleidungsstücke schlotterten im Wind um ihren Körper.


Nicht mehr lange, und sie würde wieder völlig hergestellt sein.


Dawn Benson konnte weiß Gott nicht in zerfetzten Klamotten durch die Gegend rennen. Auch wenn sie jetzt Leviathan war. Violette Haare hatte. Und die Kraft, einen Mann, der die Hälfte ihrer Jungs mühelos niedergestreckt hatte bis zu Besinnungslosigkeit zu würgen.


Gelassen streckte sie den Arm aus und zielte in die entgegengesetzte Richtung zu ihrem Zuhause. Feuerte einen Feuerball ab, der so breit wie die Straße war. Fast gemächlich wanderte die Feuersbrunst durch die Straße, zerlegte kleinere Pflanzen und Blätter in Asche und hinterließ von den größeren nur glühende und rauchende Überbleibsel.


Sie wartete eine kurze Zeit, schnippte dann mit dem Finger, und so schnell, wie der Feuerball erschienen war, verschwand er wieder.


Desinteressiert drehte sie sich in die andere Richtung und trat den Heimweg an.


Es galt, Verbündete zu finden... und vielleicht ein bisschen Nahrung. Aber davon gab es in ihrem Elternhaus ja mehr als genug.




---TO BE CONTINUED---




Kapitel 10.: Frustration 2


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