Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 44
Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 44
Hey ho!
THX @ Sami, sie ist zwar nicht da, aber trotzdem! *g*
@ PunkyundFunky: Danke für dein Kommie!
@ Nirrti: Tja, das weiß ich selbst noch nícht ganz genau! Der Nachteil bei ner so langen Story ist, das ich mit der Zeit Details vergesse, die wichtig sind, also falls ihr nen Fehler bemerkt, bitte Bescheid sagen! Danke für dein Comment!
Weiter jetzt, ihr musstet ja lang genug warten!
Vegeta stand allein in dem letzten Raum und starrte vor sich hin. Es war knapp gewesen. Um nicht sogar zu sagen haarscharf. Es hätte so verflucht viel falsch laufen können, er hätte zb nicht an das Raumschiff geschleudert werden können, sondern einfach ins All hinaus! Während er mit aller Kraft gegen die Attacke angekämpft hatte dachte er schon, jetzt hätte sein letztes Stündlein geschlagen und für ein paar seiner Soldaten war das ja auch der Fall gewesen. Er war so unvorsichtig gewesen! Wie hatte er nur diesen bescheuerten Mouradanern den Rücken kehren können? Und dass das Angebot das der Alte ihm gemacht hatte ihn nicht stutzig gemacht hatte... Er hätte wenigstens etwas vorsichtiger sein können!
Vegeta bemerkte mit Schrecken, dass er sich kaum wiedererkannte. Wenn er von Anfang an genau das getan hätte, was er vorhatte ( nämlich Mourad zu vernichten sobald sie alles nötige erledigt hatten! ) dann wäre das alles niemals passiert! Warum also hatte er es nicht getan? Wegen dem Menschenweib? Weil sie ihn darum gebeten hatte, oder was war der Grund? Leute wie sie hatte er früher ohne mit der Wimper zu zucken abgemurkst, einfach so und damit hatte er sich viele Probleme erspart! Was das Weib sich überhaupt ihm gegenüber schon alles erlaubt hatte... Nicht zu fassen.
Die Tür wurde aufgeschoben und Vegeta drehte sich um. Khelan trat in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Sein Gesicht war von Schwellungen und Blutergüssen übersäht und er sah schwach aus. „ Prinz Vegeta?“, fragte er vorsichtig um sich zu vergewissern, das er reden durfte. Vegeta sah ihn wortlos an und das deutete Khelan als ein Ja. „ Es sind mit mir noch 5 übrig. Die anderen hats erwischt.“
Vegeta verzog keine Miene. Der Verlust der Soldaten war zu verschmerzen, er hatte ihnen nie wirklich nahe gestanden. Außerdem... wenn er ehrlich war hatte er so oder so nicht wirklich damit gerechnet, das mehr als 4 von ihnen die Revolte überlebten. Tja, nun nahmen sie wenigstens keinen Platz mehr in Anspruch.
Khelan schien sowieso nicht mit einer Reaktion des Prinzen gerechnet zu haben und wollte sich gerade umdrehen, als er plötzlich mitten in der Bewegung inne hielt. Er stand nun seitlich zu Vegeta und suchte nach den richtige Worten. „ Aber... eins wundert mich doch etwas,“ begann er zögerlich und Vegeta horchte auf, „ Wie kommt es, das der lila Kerl,... - Tito glaub ich- Wie kann es sein, das er überlebt hat?“ `Ihm ist es also auch aufgefallen.` Vegeta grübelte einen Moment scharf darüber nach, versuchte sich die Situation von vorhin nochmals genau in Erinnerung zu rufen, um herauszufinden, ob sich der Kerl vielleicht irgendwie Abseits aufgehalten hatten... Er konnte sich nicht richtig erinnern. Andererseits wusste er noch genau, wie er sich zu ihm umgedreht hatte und ihn kurz beobachtet. Es war Tito sichtlich schwer gefallen der Attacke standzuhalten, aber er hatte es im Gegensatz zu ein paar Sayajins geschafft, noch dazu ohne schwere Verletzungen. „ Das frage ich mich auch,“ erwiderte Vegeta wahrheitsgemäß und Khelan senkte den Blick. „ Ich schlage vor, das wir ihn im Auge behalten, Oder wir fragen ihn aus, dann muss er antworten.“ Vegeta nickte geistesabwesend. Jetzt da Khelan es so genau ansprach kam ihm auch wieder die Situation von vor drei oder vier Tagen in den Sinn. Der Streit. Bulm... Das Erdenweib!...Das Erdenweib hatte ihn davon abhalten wollen, die Mouradleute zu plätten und der lila Typ war ihr zur Hilfe gekommen. Obwohl seine Attacke verhältnismäßig schwach gewesen war, konnte der Kerl sie abwehren. Außerdem schien er seinen Faustschlag ziemlich gut weggesteckt zu haben. Da musste mehr dahinter stecken. Und er würde es früher oder später auch herausfinden.
Bulma konnte sich irgendwie nicht ablenken. Immer wieder schossen ihr die Bilder vom explodierenden Planeten Mourad und den verbrannten Sayajins im Kopf herum.
Wenn sie daran dachte, was diese Typen auf der Erde angerichtet hatten, dann... geschah es ihnen nur recht! Wenn sie da jetzt rumlagen und... nicht wussten wie sie sich drehen sollten, damit ihre Haut sich nicht von den Knochen löst! Selber Schuld...
Seufzend sprang sie auf und warf Tito einen Blick zu. Er setzte sich an ihren Platz und sie berat den hinteren Raum. So sehr sie diese Leute auch hasste, konnte sie einfach nicht nur dasitzen und sie vielleicht sterben lassen. Zwar hatte sie kaum medizinische Erfahrung, aber wenigstens hatte sie dann ein besseres Gewissen.
Schon als sie den Raum betrat stieg ihr wieder dieser Geruch in die Nase. Sie hob instinktiv die Hand, um damit ihre Nase zuzuhalten, nahm sie jedoch schnell wieder runter, als Ansatsu sie ansah. Khelan lehnte an der hinteren Wand und überwachte das Geschehen. Mamouro lag auf der Seite, sodass Bulma sein Gesicht nicht sehen konnte und die beiden anderen Sayajins saßen mit geschlossenen Augen ebenfalls an der Wand gelehnt.
Im ersten Moment kam Bulma sich fehl am Platz vor und spielte kurze Zeit mit dem Gedanken, wieder zu gehen, aber jetzt war sie schon mal hier, da konnte sie auch irgendetwas tun. Sie kniete sich neben Ansatsu, den sie eigentlich ganz gut leiden konnte und fragte ihn, ob sie ihm irgendwie helfen konnte. Er schüttelte nach einer kurzen Pause den Kopf. „ Die Verbände hab ich schon angelegt, viel mehr kann ich da gar nicht machen. Jetzt müssen sie selbst sehen, wie sie zurecht kommen!“, sagte er in Gedanken und räumte die letzten Reste Verband in einen Kasten zurück. „ Aber sie kommen doch durch, oder?“, wollte Bulma wissen und Ansatsu sah sie kurz merkwürdig an. In gewisser Weise machte ihn Bulmas Verhalten misstrauisch, führte sie etwa irgendwas ihm Schilde? Er konnte sich nicht vorstellen, das sie aus purem guten Willen hergekommen war um den anderen zu helfen.
„ Ja, das glaube ich schon,“ antwortete er jedoch und erhob sich um den Verbandskasten zu verräumen. In diesem Moment drehte sich Mamouro ächzend zu ihnen um. Sein linkes Auge war wie sie erwartet hatte nicht mehr zu gebrauchen, ein großes weißes – zumindest musste es einmal weiß gewesen sein, jetzt war es eine Mischung aus braun und rot – Pflaster klebte über ihm. Darunter lief noch etwas Blut hervor und Bulma erschrak richtig. Sein anderes Auge war halb geschlossen, aber trotzdem hatte es seinen bösen Blick nicht verloren. „ Was... willst du denn hier?“, presste er hervor und auf seinem Gesicht zeichnete sich Zorn ab. „ Reg dich bloß nicht auf, ich will nur helfen!“, erklärte Bulma und versuchte sich von seinem Anblick loszureißen. „ Natürlich... und wie komme ich zu dieser zweifelhaften Ehre?“ „ Müsst ihr Sayajins hinter allem immer gleich eine Verschwörung sehen?“, fragte Bulma kopfschüttelnd und auch etwas gekränkt, aber was hatte sie erwartet. „ Ich traue dem Frieden nicht. Hast ja gesehen, was man davon hat! Mourad... ist hochgegangen, die wollten uns vom Himmel holen, diese hinterhältigen Schweine!“ „ Du kannst mir nicht erzählen, das du in ihrer Situation nicht genau das gleiche gemacht hättest!“, sagte Bulma. Sie wusste zwar, das es keinen Zweck hatte zu widersprechen oder irgendwie mit ihm zu diskutieren, dafür war er einfach viel zu stur, aber es lag nun mal in ihrer Natur! Sie gab nicht so schnell auf und sie konnte es den Mouradanern nicht verübeln. Sie hatten es zu ihrer Verteidigung getan – obwohl sie ohne diesen Angriff besser gefahren wären!
Mamouro sagte nichts mehr, sondern verzog seinen Mund nur zu einem verständnislosen Lächeln. „ Oh Weib, du bist ja sowas von naiv!“ Und wiedermal bewahrheitete sich Bulma Theorie über Sayajins. Man konnte nicht mit ihnen reden, nicht mit ihnen verhandeln oder sonst irgendwas. Sie waren viel zu sehr von sich selbst eingenommen um sich Argumente anzuhören oder darüber nachzudenken. „ Kann sein, aber du bist ein Dickkopf!“, platzte sie heraus und stand auf, bevor Mamouro noch irgendwas sagen konnte. Kurz sah sie sich noch um, den anderen schien es auch soweit ganz „gut“ zu gehen und ging dann wieder zurück in den anderen Raum, wo Tito bereits auf sie wartete.
War zwar nicht viel, aber irgendwie schaff ich es nicht diese FF zügig weiterzuschreiben! Wird schon wieder besser mit mir!
BueK
bis bald!
.K.