Fanfic: Lose Your Mind part 1
Kapitel: Lose Your Mind part 1
Hi all!
Hier ist jetzt der erste (neue) part der Story, er ist vielleicht etwas verwirrend am anfang, aber ich hoffe, bis zum ende werden alle eure Fragen geklährt. wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mit bedacht vergessen.
Enjoy it
CU Key
Lose your Mind part one
Die Lage schien aussichtslos. Es waren zu viele. Auf diese weise konnte sie es nie schaffen.
Kaori kniff die Augen zusammen und knurrte wütend wie ein verletzter Tiger. Langsam, Millimeter für Millimeter hob sie erst den einen, dann den anderen Fuß, bis sie ihre perfekte Kampfposition eingenommen hatte. Dann griff sie an.
Den ersten, der das Pech hatte, ihr genau gegenüber zu stehen, wurde mit einem gezielten Schlag in die Magengrube außer Gefecht gesetzt. Zwei weitere streckte sie nieder, stieß sich mit einem Fuß vom Boden ab, drehte einen perfekten Salto über die Köpfe der verbliebenen Angreifer, drehte sich noch in der Luft zu ihnen um und schoss. Die gezielten Ki-Salven trafen ihr Ziel. Geschafft!
„Hey Kaori! Das war gemein, Ki einzusetzen! Das ist gegen die Regel!“
Die Siegerin drehte sich um. Herablassend musterte sie ihr gegenüber.
„Wie willst DU bitte jemals ein Elitekrieger werden, wenn du nicht mal diese Kügelchen aushältst? Wenn’s dir nicht passt, dann heul dich doch bei deiner Mami aus, aber dann musst du mir nicht mehr unter die Augen kommen. Na, was ist?“
Der Junge, der aufgemuckt hatte, verstummte und senkte errötend den Kopf. Er hatte überhaupt keine Lust gehabt, dieses Spiel zu spielen. Nein, er hatte schon keine Lust mehr gehabt, als Sie mitspielen wollte. Kaori war zwar ein Mädchen, aber sie übertraf sogar die älteren Jungs in Stärke und Geschicklichkeit um Dimensionen. Sie war einfach nicht auszuhalten. Ständig wollte sie mit den Älteren, ja sogar Erwachsenen kämpfen, und sie gewann immer. Obwohl sie nicht mahl zehn war, hatte sie bereits die Kampfkraft eines Elitekriegers. Und sie war mindestens so arrogant.
„Pah, mit euch Schwächlingen macht es sowieso keinen Spaß. Ich such mir jemanden, der nicht gleich zu heulen anfängt, wenn er nur einen leichten Klaps bekommt. Mit so was wie euch schlag ich mich erst gar nicht herum.“ Meinte sie in weiterhin herablassendem Tonfall und wandte sich zum gehen. Ein stummer Seufzer ging durch die Gruppe von Halbwüchsigen. „ Ein Glück, das sie nicht Königin wird, da hätten wir nichts zu lachen, das sag ich euch!“ raunte einer der Jungen seinem Freund zu.
Schlagartig blieb Kaori stehen. Als sie sich zu dem Sprecher umsah, flackerte pure Mordlust in ihren Augen.
„Was hast du da eben gesagt?“ fragte sie leise und gab sich alle mühe, die Erregung in ihrer Stimme zu verbergen. „Wer behauptet, das ich nicht Königin werde?“
Keiner der Jungen sagte etwas. Sie standen stumm vor Schreck dicht zusammengedrängt und starrten das vor Wut schäumende, kleine Mädchen an, das sich vor ihnen aufgebaut hatte. Für einen fernen Beobachter hätte die Szene sehr gostek, ja eher lächerlich gewirkt. Auf der einen Seite eine Gruppe von Zwölfjährigen, eng zusammengedrängt und mit schreckensgeweiteten Augen, die von einer radikalen Neunjährigen bedroht wurden.
„Na, was ist? Will mir hier jemand antworten oder soll ich es lieber aus euch rausprügeln?“
Endlich meldete sich der Sprecher von vorhin zu Wort. „Na weil...na weil die...die Königin ja wieder ein...ein Kind bekommt, oder? Und es heißt, das sie einen Sohn bekommen wird.“ meinte er unsicher.
„Und warum, frage ich dich, sollte mich das hindern, Königin zu werden? Kannst du mir das auch sagen?“ Zornig funkelte sie ihn aus ihren Mitternachtsblauen Augen an.
„ Ja“ sagte er. „Weil du ein Mädchen bist.“
Eine halbe Sekunde Später bereute er seine Aussage, als er nach Luft schnappend auf die Knie sank.
„Dann hat dir deine Mutter nicht beigebracht, das man zu Mädchen nett sein soll?“ schrie sie ihn an und trat ihm mit solcher Wucht in die Seite, das er wimmernd zusammenbrach und ein dünnes Blutrinnsal aus seinem Mundwinkel floss. Dann richtete sie ihren Blick abrupt auf die restliche Gruppe, die reflexartig einen schritt zurück traten, wobei sie sich beinahe gegenseitig umrannten.
„Und euch, ihr pathetischen Schwächlinge, sage ich eins: Niemand, absolut niemand wird mich daran hindern! Und eines Tages werdet ihr alle vor mir im kriechen und euch in den Staub werfen. Denn Ich, ich allein, werde Königin werden!“
Ein halbes Jahr später
Warum war sie überhaupt gekommen? Sie hätte nicht gemusst. Aber sie hatte es getan, daran bestand kein Zweifel. Aber warum? Wollte sie es einfach nur sehen? Oder wollte sie mehr? Sie wusste es selbst nicht. Fest stand, das sie da war, und es gab kein zurück mehr. Nun musste sie es auch tun. Aber es war so schwer...
Sie konnte es nicht. Sie würde einfach wieder gehen, und so tun, als ob nichts gewesen sei. Aber...
Früher oder später würde sie ihn sowieso sehen müssen, den zukünftigen König. Warum nicht jetzt? Sie war doch kein Schwächling! Und was hatte sie vor einem Kind schon zu befürchten?
Zukünftiger König...wie das schon Klang! Warum sollte es nur immer ein König sein? Das Amt hätte ihr gebührt, ihr, der Erstgeborenen, nicht diesem...diesem...Emporkömmling! Aber wie es nun mal war, so war es eben. Momentan konnte sie nichts tun. Nichts, außer warten. Und sie hasste warten.
Kaori gab sich einen Ruck und stieß die Große Flügeltür auf, die zu den Königlichen Gemächern führte. Die Wachen grüßten sie höflich, aber sie gab keine Antwort. Schweigend und Trotzig stapfte sie den langen gang entlang, bis sie wieder vor einer Großen, reich geschmückten Türe stand. Sie blieb stehen. Hier war es also.
Zögernd hob sie ihre Hand und schloss ihre Finger dann um den silbernen Türklopfer. Sie spürte hartes, kühles Metall unter ihren Fingern, dem selbst die extreme Hitze, die um diese Jahreszeit hier herrschte, nichts auszumachen schien. Einen Moment blieb sie so stehen, und fühlte, wie die angenehme kühle in ihre Hand strömte, dann riss sie sich vom Anblick des kunstvoll gearbeiteten Ringes, der vom Maul eines Affen gehalten wurde los, und ließ ihn gegen die Tür krachen. Das dröhnen hallte noch in ihren Ohren nach, als die Tür von selbst aufsprang und sie in eine großes Zimmer eintreten ließ.
Staunend blieb sie stehen. Sie war früher oft hier gewesen, aber das war lange her, und hier hatte sich viel verändert.
Der Boden und die Wände waren mit Bunten, flauschigen Teppichen ausgelegt und behängt, die auf eine unheimliche weise Geräusche schlucken zu schienen, so das man sich vorkam, als ob man in
Watte eingewickelt währe. überall im Raum standen alte, prachtvoll gestaltete Möbel herum, und über dem um diese Jahreszeit selbstverständlich kalten Kamin hing ein großes Banner mit dem Familienwappen.
Und auf dem Bett saß eine Frau.
Sie war zierlich gebaut, hatte langes, nachtschwarzes Haar und Obsidianfarbene Augen. Ihr Gesicht sah aus, als ob sie an den Nachwirkungen starker schmerzten litt. Und in ihren armen hielt sie ein in weiße Leinen gewickeltes Kind.
„Hallo Schatz.“ Sagte sie und lächelte gequält. „Schön, das du gekommen bist. Ich möchte dir jemanden vorstellen.“
„Guten Tag, Mutter.“ erwiderte sie etwas steif. Auf einen Wink derselben hin ging sie langsam auf das Bett zu und setzte sich neben ihre Mutter.
„Darf ich dir deinen Bruder und zukünftigen König Vegeta vorstellen?“
„Hallo“ sagte sie und sah das Kind an. In ihrem Blick lag nichts als Hass
Hm, das wars fürs erste, ich werde aber bald schon den nächsten Teil online stellen.
@kathi: Danke fürs Probelesen *knuddel*