Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 1

Kapitel: Chucky und sein Saiyajin Part 1

Servus Leutz!^^



Ich hab ja schon ewigkeiten nichts mehr geschrieben! Und ich war auch schon extrem lange nicht mehr auf dieser Site! Aber das hol ich jetzt nach.



Jou, an alle, die neue Teile meiner FF`s vermissen: Ich hab im Moment DIE Schreibblockade, ich weiss einfach nicht weiter! Aber dafür, komischer- und vielleicht auch blöderweise, hab ich ne neue angefangen...><`



Ich will nur mal ne kleine Vorwarnung geben:

-Lest diese FF nur bei Tageslicht!

-Lest sie nicht alleine!

-Für solche mit schwachen Nerven und/oder schwachem Herzen: Lest sie gar nicht!



Für alle anderen *harhar* VIEL SPASS!!! *psychogrinz*





Kennst du Chucky, die Mörderpuppe? Kennst du auch Chucky und seine Braut? Zwei so richtig schön brutale Filme, nicht? Aber Chucky ist nicht tot... Er wartet nur irgendwo da draussen auf dich. Sein krankes Hirn voller Tatendrang. Doch der Zufall will es, dass Chucky früher als vorgesehen wieder auf den Plan tritt, denn ein ahnungsloser Zeitgenosse kreuzt seinen Weg…





Part 1: Nice to meet you, Mr. Death!



Bulma summte fröhlich, als sie sich die Haare machte. Sie hatte auch allen Grund dazu, denn heute war es seit Tagen wieder einmal wunderschön sonnig und warm. Ausserdem freute sie sich auf ihren Bummel durch den grossen Flohmarkt, der dieses Wochenende in der Stadt war. Und Vegeta würde sie begleiten! Allerdings mehr, weil er ein Versprechen einzulösen hatte.

Noch schnell den Lippenstift nachgezogen, ein letzter Blick in den Spiegel und Bulma verliess mit einem zufriedenen Lächeln das Bad. Als sie an Trunks Zimmer vorbei kam, klopfte sie an und streckte den Kopf zur Tür rein. Trunks und Bra hatten es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und spielten voller Eifer gegeneinander Playstation. So, wie es sich anhörte, war Bra am gewinnen. Bulma lachte.

„Hört mal her, ihr beiden!“ Bra und Trunks schauten auf. „Ich geh mit eurem Vater in die Stadt, wir sollten etwa zum Abendessen wieder da sein, der Magen von Vegeta ist pünktlich wie ein Wecker… Wenn ihr Hunger habt, der Kühlschrank ist voll und sonst bestellt euch ne Pizza. Macht’s gut!“ „Bye Mum!“



„Na endlich, ich dachte schon, du hättest dich aus Versehen das Klo runter gespült.“ Vegeta stand mit verschränkten Arme und einem Gesichtsausdruck, den ich jetzt nicht näher definieren will, neben der Eingangstür. „Können wir jetzt gehen? Ich hab nämlich noch was anderes vor heute!“ „Vegeta, du hast es mir versprochen! Bist ja selber Schuld. Ich hab’s dir ja gesagt…wenn du den GR gestern nicht geschrottet hättest, müsstest du jetzt auch nicht mitkommen.“ meinte Bulma kühl und packte den Jet aus.

Wenig später sausten sie über die Häuser auf das andere Stadtende zu. Vegeta und Bulma sprachen auf dem ganzen Weg kein Wort. Sie, weil sie sich den Tag nicht von seiner Laune verderben lassen wollte. Er, weil er seinen empfindlichen Ohren ihre laute Stimme nicht zumuten konnte. Auch später, als sie durch die Stände schlenderten, brummte Vegeta nur zum Zeichen, dass er verstanden hatte, wenn sie etwas sagte. Er liess sich etwas zurückfallen und betrachtete die Dinge auf den Tischen etwas genauer. Da waren die skurrilsten Sachen drunter. Uralte Bücher und Postkarten, Stühle, Lampen, alte, mottenzerfressene Klamotten. Da drüben war ein Stand, auf dem sich tonnenweise alter Krempel stapelte.

„Ts! Was die Leute nur alles für Schrott haben! Beinah schon widerlich!“ murmelte Vegeta, als er an einem Stand voll stinkender alter, kaputter Schuhe vorbei ging. Weiter vorne hörte er ganz eindeutig Bulmas Stimme. „Aaah, Vegeta! Komm mal her, das musst du dir ansehen! Sind die nicht niedlich?!“ Vegeta stöhnte und drängte durch die Menge, bis er Bulma sah. Sie stand ganz begeistert vor einem kunterbunten Stand, der, wie Vegeta entsetzt feststellte, voller Puppen und Teddybären war.

„Da bist du ja endlich! Sieh dir mal diese niedliche Puppe an! Wär die nicht was für Bra?!“ Bulma hielt ihm ein etwas verhunzeltes Ding vor die Nase, welches ihrer Meinung nach ne „niedliche“ blonde Puppe sein sollte. Vegeta schaute an der Puppe vorbei. „Ist Bra nicht etwas zu alt für Puppen? Immerhin ist sie fast 15.“ „Hm, ja du hast Recht! Dann für Pan!“

Vegeta verdrehte genervt die Augen, als Bulma mit den Verkäufer über den Preis zu verhandeln begann, und schweifte mit den Augen über die Puppen. Allesamt mit gelockten, verstrubbelten Haaren, geblümten Kleidchen und lächelnden Gesichtern. Die Teddys hatten zum Teil kaum noch Fell, bloss noch ein Auge oder waren irgendwo genäht. „Man muss verrückt sein, so was zu kaufen!“ murmelte er kopfschüttelnd mit einem Seitenblick zu Bulma, die soeben lächelnd und zufrieden bezahlte. Er wollte ihr hinterher schlendern, als er inne hielt. Hatte da nicht jemand gesprochen?

Verdutzt drehte er sich um und sah den Verkäufer an. „Haben Sie noch einen Wunsch, mein Herr?“ Er musste sich geirrt haben. „Nein, hier kauf ich bestimmt nichts!“ gab Vegeta harsch zurück und verschränkte die Arme. Der Verkäufer zuckte die Schultern und vertiefte sich in sein Buch.

Aber da war es wieder! Er hatte sich also doch nicht geirrt! Irritiert betrachtete Vegeta die Puppen. Nein, alles noch genau wie vorher. Ausserdem können Puppen nicht sprechen! Er drehte sich um und folgte Bulma, als er aus dem Augenwinkeln etwas in der Sonne aufblitzen sah. Neugierig drehte er sich wieder dem Stand zu. Da unten, unter dem Tischbein, blitzte ein Messer aus einem dreckigen Karton hervor. Jetzt konnte Vegeta seine saiyanische Neugier nicht mehr zügeln und näherte sich dem Tisch. Der Verkäufer nahm keine Notiz von ihm. Er bückte sich und zog den Karton hervor.

Drinnen lag eine Puppe. Aber diese Puppe war anders, so ganz anders als die, die oben auf dem Tisch lagen. Sie hatte die Augen eines Wahnsinnigen, einen stechenden Blick und ein dreckiges Grinsen. Ihr ganzes Gesicht war von Narben übersäht, die wenigen Büschel Haare waren verfilzt und schmutzig. In der rechten Hand hielt sie das blitzende Messer. Die Klamotten waren zerrissen und standen vor Dreck.

Vegeta grinste. Diese Puppe gefiel ihm. Das war mal was anderes als die immer lieb lächelnden Püppchen fürs Kinderzimmer.

„Hallo, Stromschlagfrisur!“ Vegeta erschrak, fasste sich jedoch gleich wieder. Die Puppe konnte sprechen. „Hi! Du bist aber ein hässliches Kerlchen!“ Vegeta grinste Boshaft. Die Puppe lachte auf. „Scht! Halt die Klappe, Kleiner! Du gefällst mir, ich glaub, ich wird dich kaufen!“ „Du wirst es nicht bereuen…!“ antwortete die Puppe mit eiskalter Stimme.

Vegeta hob die Schachtel hoch und knallte sie auf den überfüllten Tisch. „Wie viel?“ „Wie bitte, Sie wollen diese…Puppe kaufen?“ Der Verkäufer war ganz ausser sich. „Ist sie etwa nicht verkäuflich?“ „Oh, doch doch! Ich bin froh, wenn ich sie los bin! Nehmen Sie sie umsonst! Ja, wirklich, nehmen Sie sie!“ Vegeta schaute den Verkäufer verwundert an. Irgendwie schien er von einer plötzlichen Angst erfasst zu sein. Todesangst… Vegeta kannte diese Angst. Die Angst seiner Gegner.

Er grinste. „Gut, dann nehm ich sie. Machs gut!“ Und schlenderte schliesslich endgültig vom Stand weg. Er klemmte sich den Karton unter den Arm und machte sich auf die Suche nach Bulma.



Da vorne war sie ja. Vegeta beobachtete sie. Sein Blick streifte ihren Hintern und wanderte weiter zu ihren langen Beinen.

„Ist die grünhaarige Schlampe da vorne deine Braut?“ kam es aus dem Karton. Vegeta schaute in die zwei kalten, stechenden, blauen Augen der Puppe. „Ja, das ist meine Braut, also lass deine dreckigen kleinen Pfoten von ihr. Ach ja, bevor ich es vergesse: Nenn sie nicht Schlampe, sonst steck ich dich in den nächsten Ofen!“ Die Puppe begann zu knurren. „Ich hasse Öfen! Die haben meine Tiffany geschmort!“ „Siehst du?! Also halt jetzt gefälligst die Klappe und mach keinen Mucks!“ Vegeta stopfte den hässlichen Kopf der noch hässlicheren Puppe zurück in den Karton und deckte den Karton mit der kleinen Decke zu, die drin war.



„Vegeta, da bist du ja endlich!“ Bulma drehte sich um, als sie hinter sich Vegetas Stimme gehört hatte. „Oh, du hast dir was gekauft!“ Sie deutete lächelnd auf den Karton. „Darf ich mal sehen?“ „Ich denke nicht, dass es dir gefallen wird…“ „Ach, wird schon halb so wild sein!“ „Wie du willst, aber ich hab dich gewarnt!“ Vegeta zuckte die Schultern und hob die Decke von der Schachtel hoch.

„Hallo, Kleines, nett deine Bekanntschaft zu machen!“ Gleich darauf zerriss ein Schrei die Luft. Bulmas Herz raste. „Nimm es weg! Was ist das? Nein, nimm es weg!“ Sie wich einige Schritte zurück. Die Leute starrten die beiden an. „Ich hab dir ja gesagt, es wird dich nicht gefallen, also tu jetzt nicht so!“ brummte Vegeta und deckte den Karton wieder zu.

Auf dem Weg zurück zum Jet warf Bulma immer wieder ängstliche Blicke zu Vegetas Karton. „Was ist das da drin?“ fragte sie mit zittriger Stimme. „Eine Puppe.“ antwortete Vegeta. Mehr wollte Bulma nicht wissen. Die Tatsache, dass diese hässliche Horrorpuppe sprechen könnte, verdrängte sie einfach als Einbildung.



Die Sonne ging schon unter, als sie im Garten der CC landeten. Bulma verstaute den Jet in der Kapsel und ging so schnell wie möglich ins Haus. Vegetas Errungenschaft war ihr irgendwie unheimlich. Sie hatte das Gefühl, als ob der Karton sie beobachtete. Oder das, was drin war…

Vegeta grinste vor sich hin und schlenderte hinter Bulma her ins Haus. „Gleich siehst du dein neues Zuhause. Sei schön artig, ja?!“ sagte Vegeta und tätschelte die Schachtel. Aus dem Karton kam ein leises, irres
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