Fanfic: Vision of Kingdom 21
Kapitel: Vision of Kingdom 21
Moin Moin, ihr lieben!^^^
Jaaa, ok, es ist schon später Nachmittag, aber ich hab Ferien und da steh ich immer spät auf...so gegen 12...^^
Ähm, ja tut mir echt furchtbar leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe, aber...ich hab von meinen insgesamt 5 Wochen Ferien ganze 3 davon gearbeitet und bis gestern war meine Cousine bei mir. Da hatte ich absolut keine Zeit, irgendwas kreatives zu produzieren...aber das hol ich jetzt nach...hab nur noch 1 Woche Ferien! *grrr*
Also...weiter gehts!
21.
Leon griff einige Male in den Kampf ein, allerdings ohne grosse Hoffnung auf Erfolg. Trunks und Dante schonten sich nicht. Leon hätte nicht erwartet, dass Dante solche Kräfte besitzt. „Genau gleich stark die beiden…“ murmelte er fassungslos. Er wusste, nur der, der die bessere Ausdauer hatte oder einfach nur länger durchhielt, konnte diesen Kampf gewinnen. Die Minuten zogen dahin…
Trunks hielt durch und holte mit einer letzten Kraftanstrengung mit seinem Schwert aus. Dante wich schwer atmend aus. Seine Kleider wurden zerfetzt und Trunks Klinge verfehlte seinen Bauch nur um Millimeter.
Dante wurde bewusst, dass er immer mehr die Oberhand verlor und das ärgerte ihn extrem. Beide waren erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. Als sie landeten, konnten sie sich kaum auf den Beinen halten. Sie starrten sich aus hasserfüllten Augen an.
Plötzlich hörten sie über ihnen eine Explosion. Alle drei schauten hoch. Trunks und Leon rissen entsetzt die Augen auf. Beide Schiffe mussten Ki-Bälle abbekommen haben, denn sie brannten lichterloh. „Nein, Mutter und Kaila sind noch da drin!“ rief Trunks mit schmerzverzerrter Stimme und presste seine Hand gegen eine blutige Wunde an seinem Bauch. Blut tropfte in den schwarzen Staub. Dante lachte, drehte sich um und richtete eine Hand direkt auf sein Kommandoschiff. „Sag auf Nimmerwiedersehen zu deinen Lieblingen!“ brummte er kalt und feuerte…
Trunks war zu geschockt und zu erschöpft, um noch rechtzeitig zu reagieren. Leon dagegen schmetterte Dante mit einem Ki-Blast mehrere Meter weit, wo dieser liegen blieb. Die brennenden Raumschiffe erhellten den Himmel. Fassungslos und machtlos mussten die beiden Saiyajins zusehen, wie zuerst Dantes Kommandoschiff, dann das andere abstürzten. Zwei Explosionen erschütterten den Boden unter ihren Füssen. Zwei riesige Flammenbälle stiegen hoch.
„Nein, das darf einfach nicht wahr sein…“ Leon liess völlig am Ende sein Schwert in den schwarzen Staub fallen. In seinem Innern war plötzlich ein grosses schwarzes Loch.
Trunks dagegen hatte das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Sein Schwert fest umklammert, starrte er auf die brennenden Schiffe. Dann plötzlich glaubte er ein winziges Fünkchen zu spüren. Ein winziger Funke von Kailas Aura. Sein Herz begann zu rasen, irgendwoher bekam sein Körper wieder Energie und er flog direkt auf das zerstörte Kommandoschiff zu.
„Trunks! Lass es, es hat keinen Sinn! Das hat niemand überlebt…“ rief ihm Leon hinterher, doch er flog weiter. *Wenn ihr tot seid, werde ich mir das nie verzeihen.* dachte er bitter und wischte sich eine einzelne Träne aus den Augen. Leon schaute Trunks hinterher, seufzte dann laut und hob sein Schwert auf. „Am Ende krieg ich sogar auch noch was zu tun. Ich muss aufpassen, dass Trunks nicht irgend eine Dummheit macht.“ murmelte er und flog Trunks hinterher.
Die Wracks schmorten noch an einigen Stellen und bissiger Rauch stieg auf, als Trunks mitten in den Trümmern landete. Der Rauch brannte in seinen Lungen, der Russ schwärzte seine Haut, die tiefe Wunde schmerzte grausam. Sein Atem ging schnell und vor seinen Augen flackerten kleine Punkte. Aber das liess ihn nicht davon abbringen, nach Kaila und Bulma zu suchen. Er schloss die Augen und atmete tief durch, wobei er ein Husten unterdrücken musste. Er würde so lange suchen, bis er auch nur das kleinste Molekül ihrer Auren erfasst hatte. Und so fand ihn auch Leon. Ganz still dastehend mit geschlossenen Augen und langsam atmend.
„Hast du schon was entdeckt?“ fragte er sachte. Aber Trunks schüttelte nur den Kopf. Leon seufzte und schaute sich um. *So wird er sie nicht finden…Tote haben keine Aura…* dachte er bitter und entfernte sich von Trunks. Erschöpft setzte er sich auf ein Wrackteil und beobachtete seinen Freund mitleidig. Aber er wusste, wie hart es für Trunks war. Insgeheim bewunderte er seine Stärke. Wenn er, Leon, mit einem Schlag seine Mutter, seine Frau und sein ungeborenes Kind verlieren würde…
Er war noch ganz in Gedanken versunken, als etwas in der Nähe seine Aufmerksamkeit errang. War da nicht gerade eine Hand gewesen? Er schaute genauer hin. Der dichte Rauch lichtete sich etwas und tatsächlich! Unter mehreren Trümmerteilen schaute eine Hand hervor. *Könnte das…* „Trunks, komm mal her! Ich hab jemanden gefunden!“
Trunks zuckte zusammen. Eine beklemmende Angst schlich sich in sein Herz, als er über die Trümmer auf Leon zuging, der sich an einem Wrackteil zu schaffen machte. „Komm, hilf mir mal!“ Leon stemmte das Wrackteil hoch. Aber Trunks konnte nicht, die Angst lähmte ihn. Leon wuchtete die Platte beiseite und grub einen leblos daliegenden Körper aus. Die Haut war übersäht von blutigen Kratzern, Schnitten und Schrammen. Von der linken Seite her breitete sich eine Blutlache über den Boden aus. Die Haare waren mit Blut verklebt und voller schwarzem Staub. Der Kampfanzug war beschädigt und zerkratzt.
„Scheisse…“ Leon sank neben dem Körper in die Knie. Trunks gab es einen schmerzhaften Stich ins Herz. Wortlos warf er sein Schwert weg und kniete ebenfalls neben Kaila hin. Er wagte kaum, sie zu berühren. Seine Gedanken drehten sich im Kreis. „Nein, sie darf nicht…sie kann nicht tot sein!“ flüsterte er, denn zu mehr als flüstern war er nicht mehr fähig. Sachte berührte er ihre Wange.
Und wie vom Blitz getroffen zuckte er mit seiner Hand gleich wieder zurück. Leon starrte ihn fragend an. „Was ist los, Trunks? Stimmt was nicht?“ „Ja…nein, alles ist in Ordnung.“ Er schaute in Leons schwarze Augen. „Leon…sie lebt noch.“ „WAS???“ Leon schaute in Kailas schmutziges Gesicht. Dann berührte er ihre Hand. Er kontrollierte den Puls. Als er das gleichmässige, aber sehr schwache pulsieren spürte, fühlte er plötzlich auch ihre sehr schwache Aura. „Du hast recht! Aber das wird knapp. Wenn sie nicht bald Hilfe bekommt, wird sie sterben.“ Er schaute auf. „Und das Kind mit ihr.“ Trunks nickte und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Wir müssen Mutter noch finden. Ohne sie geh ich hier nicht weg.“ Leon stand auf und begann, die Gegend um Kaila herum abzusuchen. „Die beiden müssen zusammen gewesen sein, als sie abstürzten.“ meinte er und drehte einige Trümmerteile um.
Trunks betrachtete Kaila. Er hätte alles dafür gegeben, wenn sie nur die Augen öffnen und ihn ansehen würde. Er seufzte und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Dann streifte er Kailas grünen Stein über seinen Kopf und legte ihn ihr um. „Dein Stein hat mir bisher Glück gebracht, jetzt soll er dich beschützen und dir Glück bringen.“ Er küsste sie auf die kühle Stirn. Dann hob er sie sanft hoch, so behutsam wie möglich, denn jede falsche Bewegung konnte sie das Leben kosten.
„Trunks, ich hab sie gefunden! Deine Mutter lebt noch!“ Leons Stimme hallte über die trostlose Gegend. Trunks atmete auf. Leon kam, mit Bulma auf dem Arm, auf ihn zu. „Sie hat wohl viel Blut verloren, aber sie lebt noch. Jetzt müssen wir nur noch von diesem verdammten Planeten runter.“
Die zwei Freunde traten mit grimmigen Gesichtern aus dem Rauch heraus. Ihre Gesichter waren dreckig vom Russ. Trunks Platzwunde an der Schläfe begann zu pochen und zu schmerzen. In ihren Armen trugen sie Kaila und Bulma. „Haben die anderen uns einen Gleiter dagelassen?“ fragte Trunks erschöpft. „Ich denke schon. Wie sonst sollten wir nach Hause kommen?“
Sie machten eine Pause um zu verschnaufen. Die brennenden Trümmer lagen schon weit hinter ihnen. Leon riss aus seinem ohnehin schon zerfetzten Kampfanzug einen breiten Streifen und presste den Stoff gegen Bulmas tiefe Wunde. „Sie wird noch verbluten, wenn wir nicht bald den Gleiter erreichen. Im Schiff ist ein alter Meditank.“
Trunks legte Kaila behutsam auf die Erde. Bald, schon bald würde alles vorbei sein. Er zuckte zusammen, als er eine warme, blutverschmierte Hand an seiner Wange spürte. Er schaute direkt in Kailas schwarze, traurige Augen. „Trunks…“ „Scht, du darfst nicht sprechen, spare dir deine Kräfte, du brauchst sie noch!“ Kaila schaute ihn mit Tränen in den Augen an. „Trunks, bitte…lass mich nicht allein…ich habe Angst!“ Ihre Stimme war nur mehr als ein Flüstern. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde bei dir bleiben.“ Er nahm ihre Hand von seiner Wange weg, küsste sie und schloss sie um den grünen Stein um Kailas Hals. „Vertrau auf deine Kraft…“
„Du elender Wurm von einem Saiyajin…“ Leon und Trunks horchten auf. Schlurfende, schwerfällige Schritte kamen auf sie zu. „Den Imperator kann man nicht einfach so vernichten… Niemand kann mich besiegen!“ Trunks begann zu knurren. „Lebt der immer noch. Ich dachte, dein Angriff hätte ihn erledigt.“ „Dachte ich eigentlich auch…“ sagte Leon irritiert und starrte grimmig die Gestalt an, die durch die Dunkelheit auf sie zugehumpelt kam. „Ich habe nicht mehr die Kraft, gegen ihn zu kämpfen.“ sagte Trunks bitter. „Dann kämpfe ich!“ „Nein, Leon, wir müssen Kaila und Mutter beschützen. Ihnen darf nichts geschehen!“ „Aber…“ Doch Trunks schüttelte den Kopf. Er wusste selbst nicht, warum er Leon nicht erlaubt, zu kämpfen. Leon war