Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 2
Kapitel: Chucky und sein Saiyajin Part 2
Hallöle Leutz!^^
Ich hab keine grosse Lust, mich einzeln bei den Kommischreibern zu bedanken, ich hab nen Hitzeschock...bei uns war/ist heute 35 Grad im Schatten...und drum mach ichs kurz:
D.A.N.K.E.!!!! ICH LIEBE EUCH!^^
Und jetzt schnallt euch an, denn es geht weiter...*devillache*
Part 2: Hey Brother, Welcome to Hell
Im Haus war es dunkel. Draussen zog der Mond seine Bahn über den Himmel. Alles war still, nichts regte sich. Fast nichts…
„Miau!“ Die schwarze Katze von Bulmas Vater streunte durch das Wohnzimmer. Ihre Augen glühten im Dunkeln. Sie setzte sich vor dem Fernsehtischchen hin und betrachtete neugierig die Kartonschachtel, die auf dem Tischchen stand. Ihr Schwanz zuckte. Irgendetwas raschelte im Karton. Mit einem Sprung bekam die Katze die Schachtel zu fassen und zog sie runter auf den Boden. Eine Puppe fiel raus und kullerte über den Boden. Das Messer landete neben dem Sofa.
„Au! Das hat weh getan! Wer ist dafür verantwortlich?“ Die Puppe richtete sich auf und rieb sich die Stirn. „Miau!“ Die Katze schnupperte an der Puppe und rieb ihren schönen Kopf dagegen. “Hallo Mieze...so allein und niemanden zum spielen?” Die Hand der Puppe wanderte zum Messer...
Bulma ging die Treppe runter, um das Frühstück für ihre hungrige Meute zu machen. Als sie am Wohnzimmer vorbei ging, blieb sie stutzig stehen. Auf dem weissen Teppich war ein roter Fleck. *Hat Vater mal wieder Wein ausgelehrt?!* dachte sie und ging um das Sofa rum, um sich den Fleck genauer anzusehen. Doch da war noch ein Fleck. Und noch einer.
„IIIIIHHHH!!!!!“
Der Schrei hallte durch die ganze CC. Trunks und Bra kamen sofort entsetzt und noch im Pyjama die Treppe runter gestürmt. „Mutter, was ist passiert? Aaargh!!“ Trunks blieb entsetzt stehen und starrte auf das schwarze Fellbündel. „Was ist denn los?“ Bra kam hinter ihrem Bruder zum Stehen und wollte an ihm vorbei sehen. „Bra, schau da nicht hin!“ sagte er und hielt sie mit Mühe zurück. „Trunks, lass das, ich will es sehen!“ sagte sie laut und schubste ihn aus dem Weg. Dann schrie auch sie auf. Tränen liefen, sie wimmerte vor Entsetzen. Alle drei starrten auf die brutal zugerichtete Katze.
„Wie ist das passiert? Wer oder was hat Blacky (die Katze) so zugerichtet?“ fragte Bra beim Frühstück. Die Stimmung war drückend. Vegeta hatte von der getöteten Katze nicht allzu viel Notiz genommen. Er hatte Katzen noch nie gemocht. „Wir drei waren es bestimmt nicht.“ meinte Trunks und starrte auf seinen Teller. Er konnte einfach nichts essen. Dann schaute er seinen Vater an. „Aber Dad hat die Katze schon immer gehasst.“ „Trunks, was soll der Mist?! Ich mach mir nicht mal die Mühe, eine Katze so umständlich mit einem Messer zu töten! Hätte ich sie getötet, wär von ihr nichts übrig geblieben.“ sagte Vegeta launisch und spachtelte sein Frühstück. „Sie ist mit einem Messer getötet worden?“ Die Blicke der drei hefteten sich misstrauisch auf Vegeta. Vegeta knallte seine Stäbchen hin. „Das kann man eindeutig sehen! Präzise Schnitte. Und jetzt lasst mich in Ruhe weiter essen oder ich werd ungemütlich!“
„Also…wenn es von uns niemand war…wer war es dann?“ fragte Trunks. „Oder was?“ fügte er hinzu und schaute seine Mutter an. Bulma wurde es unbehaglich. Wusste Trunks etwas? Nein, unmöglich. Doch dann drängte sich ein anderer Gedanke in ihr Gedächtnis. Die Puppe. Die hässliche, unheimliche Puppe, die Vegeta gestern gekauft hatte. Aber nein, das konnte doch unmöglich sein! Puppen können nicht sprechen, Puppen sind nicht lebendig und Puppen spielen auch nicht mit Messern! Und mögen sie auch noch so hässlich sein. „Ich weiss nicht, was du meinst. Vielleicht…ist sie draussen auf der Strasse oder im Garten angefallen worden und hat sich dann bis ins Wohnzimmer geschleppt.“ sagte Bulma mit leicht zittriger Stimme. Doch Trunks schüttelte den Kopf. „Das glaub ich nicht. Es führen keine Spuren von ihr weg, bzw. zu ihr hin. Ich werde es schon noch raus finden…“
Und das wohl eher, als ihm lieb war…
Vegeta schlang sich ein Handtuch um die Hüfte und verliess das Bad. Den ganzen Morgen über hatte er trainierend im GR verbracht, bald würde es Mittagessen geben. Er öffnete die Tür zu seinem und Bulmas Schlafzimmer und blieb überrascht stehen. Auf dem Bett sass die Puppe mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ihre hellblauen kalten Augen auf Vegeta gerichtet. „Wie kommst du denn hierher?“ fragte Vegeta abschätzig, schloss hinter sich rasch die Tür und ging zum Schrank, um sich einen frischen Kampfanzug anzuziehen. „Wie jeder andere auch! Treppe rauf, den Gang runter, dritte Tür links.“ „Nicht so frech, Kleiner!“ Vegeta musterte die hässliche Puppe. „Hast du eigentlich auch einen Namen?“ „Jep, ich bin Chucky, die Mörderpuppe!“ Vegeta lachte auf. „Mörderpuppe, dass ich nicht lache! Und ich bin Mr. Satan!“ Chucky begann gefährlich zu knurren. „Machst du dich über mich lustig? Das mag ich aber gar nicht!“ „Ich Mr. Satan…hihi!“ Vegeta wischte sich eine Lachträne weg. „Klar mach ich mich über dich lustig, was denkst du denn? Und jetzt halt mal den Rand, ich hab keinen Bock mir dein Gesülze anzuhören!“ Er schmiss der Puppe sein Handtuch an und stieg in frische Boxershorts.
Chucky befreite sich, ungesehen von Vegeta, aus dem Handtuch und schwor sich Rache. Er liess seinen Blick im Schlafzimmer umherstreifen auf der Suche nach was passendem, möglichst scharfem, als er bei Bulmas Nachttischchen hängen blieb. *Ah! Warum eigentlich nicht?* dachte er und krabbelte über das Bett.
*****
Trunks und Goten packten ihr Schulzeug zusammen. Heute war ihr letzter Schultag. Goten war ausgelassener Stimmung, denn am Nachmittag hatten sie unvorhergesehen frei bekommen. „Das heisst: Wir haben ab jetzt ganze 7 Wochen Ferien! Ist das nicht genial?!“ rief er begeistert aus, als sie das Schulgelände verliessen. „Sommer, Freibad und jede Menge leicht bekleideter Mädchen! Das Leben ist ein Traum!“ Beim Heimflug über die Stadt Richtung CC legte er sich auf den Rücken und grinste in den blauen Himmel. Er würde die Sommerferien über bei Trunks wohnen, denn seine Eltern wollten ihren wohlverdienten Urlaub machen.
„Hey Trunks, was ist los mit dir? Willst du mir die Ferienstimmung verderben? Jetzt lach doch mal!“ Goten drehte sich wieder um und schaute Trunks besorgt an. Trunks schüttelte den Kopf und schaute weiter grimmig gerade aus. „Jetzt spuck’s schon aus, Alter! Ich hab echt keinen Bock auf miese Laune heute und die nächsten sieben Wochen!“ Trunks seufzte. „Wie du willst. Vielleicht mach ich mir ja echt auch nur zuviel Gedanken deswegen. Aber es geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.“ „Ja was denn nun?“ Goten wurde langsam ungeduldig. „Heute Morgen fanden wir unsere Katze im Wohnzimmer…zerstückelt und in einer Blutlache.“ Goten sagte nichts. Trunks wusste, was seinem Kumpel durch den Kopf ging…die Sache war zu krank.
„Echt zerstückelt?“ Trunks nickte. „Heilige Scheisse…Ist Vegeta wohl wieder mal sauer gewesen, was?“ „Nein. Er war’s nicht, obwohl er Katzen hasst. Ausserdem hätte er sie nicht mit einem Messer umgebracht.“ „Könnte möglich sein, ja. Vegeta ist nicht der Typ, der mit Messern spielt und wehrlose Tiere meuchelt. Er ist eher der Pulverisiertyp.“ Die beiden landeten vor der CC und winkten Bulma, die im Garten den Tisch für das Mittagessen deckte. „Aber wer war es dann?“ „Oder was…?“ fügte Trunks hinzu. Goten schaute ihn fragend an. „Wie meinst du das?“ Trunks schwieg einen Moment und schaute sich um. „Du wirst mir das jetzt nicht glauben, aber… Ich hab gestern Abend was mitgekriegt. Was ziemlich unheimliches. Vater hat gestern auf dem Flohmarkt was gekauft. Ich weiss nicht was, aber…er spricht damit! Er hat den ganzen Abend eine Kartonschachtel mit sich rumgeschleppt. Als wir zu Bett gingen, ist er noch unten geblieben. Ich war neugierig und lauschte, natürlich mit unterdrückter Aura. Vater sagte etwas und daraufhin hörte ich ein Lachen. Unnatürlich und kalt, aber nicht von ihm…“ beendete er und schaute Goten an. „Ich bin mir fast sicher, dass dieses…Ding dafür verantwortlich ist. Ich will nur noch raus finden, was es wirklich ist. Und du wirst mir dabei helfen!“ Er grinste seinen Freund an. „Aber…Trunks!“ wimmerte Goten. „Was ist mit Freibad und den vielen süssen Mädchen?“
*****
Chucky griff sich das Buch, das auf Bulmas Nachttischchen lag. Sein Grinsen wurde immer breiter. „Sag mal, Vegeta…magst du Voodoo?“ „Nein, ich steh nicht auf solchen Witz. Aber Bulma ist gerade auf nem Esoteriktrip. Sie hat sich so ein bescheuertes Buch gekauft. Warum fragst du mich das, du Zwerg?“ brummte Vegeta ungehalten, ohne jedoch aus dem Schrank aufzuschauen. Doch er bekam keine Antwort, was ihn auch nicht sonderlich störte. Chucky blätterte im Buch, bis er fündig wurde. „Aha, da haben wir ja was passendes…“ murmelte er und kicherte leise. Er setzte sich Vegeta zugewandt hin, das Buch aufgeschlagen vor sich.
„Loa me brunno diabolos kruzio de morte…“ „Was schwafelst du da für krummes Zeugs?“ Vegeta linste zum Bett rüber und riss sogleich die Augen auf. Er trat vor das Bett und beobachtete die Puppe mit einem leisen Schaudern. „Loa me brunno diabolos kruzio de morte. Loa me brunno diabolos kruzio de morte!“ Ein plötzlicher Wind erfüllte das ganze Schlafzimmer. Die Vorhänge wirbelten umher. Chucky rezitierte immer die selben Wörter, seine raue Stimme wurde beschwörend und laut. „Loa me brunno diabolos kruzio de morte! LOA ME BRUNNO DIABOLOS KRUZIO DE MORTE!“
“Was tust du da? Lass den Quatsch!”