Fanfic: Urlaub in der Hölle

Kapitel: Wo bitte geht's zur Hölle?

So nu woll’n wir doch mal gucken, dass wir Teil 6 hochladen.*gg*
Klein Eagle Eye ist übrigens gaaaanz traurig, dass ihr nur noch so wenige schreiben. *schnüffschnüff* Habt ihr die Lust verloren?
Das gilt ja nicht für Saniko und Silver Star, aber wo sind denn meine ganzen anderen lieben Kommischreiber hin? *suchsuch*
Na ja, ich kann euch ja nicht zwingen, Hauptsache ihr habt Spaß am lesen. Also dann leg ich mal wieder los.

<center><font color='FF0000'><font size='2'><u><b>Urlaub in der Hölle Teil 6</font></u></b></font>
<font color='00BFFF'>Wo bitte geht's zu Hölle?</font></center></font>

Später am Abend kam Trunks leise und zögernd ins Fernsehzimmer geschlichen. Bulma saß auf dem überdimensionalen Sofa, auf viele Kissen und Decken gebettet, mit einer Schale Obst vor den Füßen; ruhig, aber mitgerissen, beobachtete sie, wie Orlando Bloom schon wieder einen dieser ekelhaften Orks niederschoss, oder Elija Wood mit einem computeranimierten Geschöpf namens Gollum redete. <i>&#8592; Schleichwerbung? Ja! *gg*</i> Trunks schlich sich zum Sofa.
„Mama?“ Fragte er schüchtern. Bulma sah kurz auf und schaute dann wieder auf den Bildschirm.
„Was auch immer es ist, ich will es nicht wissen! Du siehst doch, dass ich fernsehe!“ Trunks setzte sich ein Stück neben sie.
„Du hast den Film jetzt schon mindestens hundert Mal gesehen!“ Bulma nahm die Fernbedienung und drückte auf Pause.
„Nein! Nur 25 Mal, mit diesem jetzt! Was ist los?“ Der große, schlanke, lilahaarige, junge Mann nahm sich eine Birne, dann bedachte er seine Mutter mit einem vorgetäuscht desinteressierten Blick.
„Son Goten darf!“ Bulmas Augen wurden ganz klein, doch sie erwiderte nichts.
„Tante Chichi hat sich sogar gefreut und gemeint, dann könne sie sich endlich mal ein Wochenende lang entspannen!“ Er biss in das weiche Fruchtfleisch. Bulma kippte ihren Kopf leicht zur Seite, betrachtete Trunks aus den Augenwinkeln, bevor sie wieder nach der Fernbedienung griff.
„Meinetwegen geh, aber...“ sagte sie, als Trunks überglücklich aufspringen wollte. „...ich möchte <u>nicht</u> dass du dich in irgendwelche Zwistigkeiten da unten einmischst, dass du dich nicht betrinkst und dass du dich nicht von deinem Vater zu irgendwelchen dämlichen Aktionen überreden lässt! Kann ich mich darauf verlassen?“ Trunks überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete.
„Besser du schreibst es mir auf, die ganze Verbotsliste kann ich mir sicher nicht merken!“ Ein hinterlistiges Grinsen breitete sich auf Bulmas Gesicht aus.
„Nun, das ist Pech! Dann wirst du wohl nicht gehen können, wenn du dir das nicht merken kannst!“ Trunks schluckte.
„Schon gut! Ich werde mich benehmen, ok?! Darf ich jetzt gehen? Goten und Gohan wartet am Höllenportal auf mich!“ Sie stand auf und stellte sich ihrem Sohn gegenüber. In ihren Augen glitzerte es sanft.
„Versprich mir, dass du auf dich aufpasst! Und das du am Sonntagabend wieder hier bist!“ Er lächelte und nahm seine Mutter fest in den Arm.
„Ich verspreche es dir, Mama!“ Er drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange und stürmte fröhlich aus dem Haus.

Schwarz, kantig, scharf und riesig baute sich das große Höllenportal vor Goten, Gohan und Trunks auf. Goten trat einen Schritt nach vorn.
„Ja...und jetzt?“ Trunks und Gohan zuckten die Schultern.
„Wie sind denn Papa und Onkel Vegeta da rein gekommen?“ Fragte er weiter.
„Sie wurden eingeladen, Goten! Die mussten hier gar nicht durch, glaube ich!“ Antwortete Gohan. Trunks steckte seine Hände in die Hosentaschen.
„Wir könnten es ganz locker sprengen!“
„Bloß nicht!“ stoppte ihn Gohan. „Das Höllenportal, grenzt nicht nur uns von der Hölle ab, sondern auch die Toten von uns! Vor allem die fiesen Toten!“ Trunks schürzte die Lippen.
„Na schön dann nicht, es wäre wirklich nicht wünschenswert, wenn Mama mehrere von diesen zerfallenden Leichen bei uns vorfinden würde.“ Goten grinste.
„Unser Postbote hatte keine Hand verloren, ich war echt enttäuscht, als ich gesehen hatte, dass er gar keine mehr hatte, die er hätte verlieren können!“ Gohan ging ein Schritt zurück, um das Tor zur Gänze unter die Lupe zu nehmen.
„Mama nicht! Ich hatte sie vorher nie so grün im Gesicht gesehen!“
„Ich hätte gern ihr Gesicht gesehen, wenn ne Hand da gewesen wäre und bei uns dann abgefallen wäre, wie bei Tante Bulma!“ Goten grinste breit. Trunks giggelte.
„Dann wäre sie sicher auch in Ohnmacht gefallen!“
„Vertrau mir Trunks, Mama ist sowieso schon beinahe in Ohnmacht gefallen, beim Anblick einer verfaulenden Leiche, die drei Briefe im Mund hatte! Also...wie kommen wir jetzt darein!?“ Son Gohan wechselte das Thema und starrte Goten und Trunks fragend an. Goten verschränkte schnippisch die Arme vor der Brust.
„Was fragst du mich? Du bist doch das „Schönie“ in der Familie!“ Trunks musste sich die Hand vor den Mund halten, um bei Gohans Blick nicht laut loszulachen, dann trat er bis auf ein Meter an das Tor heran.
„Wie wär’s, wenn wir einfach mal anklopfen würden?“
„Ja...“ Goten machte einen Buckel, setzte eine Grimasse auf und verstellte die Stimme. „...und dann macht uns ein schleimiger, verwesender Portier die Türe auf und fragt: Wie viele Tage gedenken die Herrschaften hier zu verfaulen!“ Seine kleine Theatereinlage brachte alle drei zum Grinsen. Sie traten ans Tor heran und klopften, jeder drei Mal an. Es passierte gar nichts, auch nicht nach drei Minuten.
„Hm...“ brummte Goten. „...vielleicht sind denen da drin schon die Ohren abgefault!“ Trunks und Gohan schüttelten sich bei der Vorstellung an einen ohrenübersäten Boden, auf dem man laufen müsste. Gohan schaute an dem Tor hoch.
„Vielleicht können wir rüberfliegen?“ Sofort sprang Goten in die Luft und sauste jubelnd himmelwärts.
„Darauf hätten wir auch echt früher kommen können.“ Trunks und Gohan sahen ihm mit gemischten Gefühlen nach, bis er außer Sicht war. Kurz darauf hörten sie ein dröhnendes Scheppern, welches den Boden und das Tor erzittern ließ und keine 10 Sekunden später segelte ihnen Goten wieder entgegen, leicht bedröppelt. Er setzte auf dem Boden auf und hielt sich den Kopf fest.
„Aua! Ich sage nur aua!“ Goten ließ sich auf den Hintern fallen, Son Gohan kniete sich zu ihm runter.
„Was ist passiert?“ Goten grummelte etwas Unverständliches, bevor er antwortete.
„Wie sieht’s denn aus? Ich bin nicht rüber gekommen!“ Trunks schmunzelte.
„Offensichtlich!“ Goten streckte ihm die Zunge heraus.
„Als ich das Ende des Tores erreicht hatte, wollte ich rüber fliegen, aber es scheint so, als wäre da noch ne unsichtbare Mauer drum herum! Auf jeden Fall tat’s weh!“ Gohan wollte etwas dazu sagen, doch in diesem Moment tönte eine unheimlich verstärkte Stimme durch das Tor. Trunks, Goten und Gohan zuckten zusammen.
„Wer wagt es, an die Pforte der Hölle zu treten und Einlass zu begehren?“ Die drei Halbsayjajins sahen sich an und antworteten wie aus einem Mund.
„Äh, wir!“ Es dauerte eine Weile, bis die Stimme wieder zu ihnen herüber hallte.
„Wer ist <u>„wir“</u>?“ Son Gohan trat vor.
„Son Gohan, Son Goten und Trunks, wir wollen unsere Väter besuchen. Son Goku und Vegeta!“ Wieder blieb es eine Zeit lang still.
„Ach ihr seid das! Sagt das doch gleich!“ Wiederum sahen sich die Drei verwirrt an, dann öffnete sich langsam und knarrend das Tor zur Hölle.
Ein fetter, großer, rotgesichtiger Mann, mit viel Bart im Gesicht, stand im Eingang und empfing sie.
„Herzlich willkommen in der Hölle, meine Lieben!“ Trunks, Goten und Gohan sahen den riesigen Mann, der auch noch Hörner am Kopf hatte ungläubig an. Goten fand als erster seine Sprache wieder.
„Als Schauspieler für Hagrid, wäre er sicherlich geeignet!“ <i>&#8592;ich glaub dazu muss ich nichts mehr sagen. *gg*</i> Trunks und Gohan fingen brüllend an zu lachen. Doch der Herr der Unterwelt starrte Goten nur verständnislos an.
„Wer ist Hagrid?“ Son Gohan grinste.
„Ach, dass ist unwichtig! Danke, dass sie uns eingelassen haben!“ Der Herr der Unterwelt lächelte und führte die Drei zu einem großen Tisch, auf dem drei kleine Kärtchen, mit Clip lagen.
„Hier bitte nehmt die, das sind eure Besucher – Ausweise!“ Trunks und Co. nahmen, sichtlich amüsiert, die Kärtchen an sich und steckten sie an ihre Jacken.
„Wo sind denn unsere Alten?“ Fragte Goten. Der Herr der Unterwelt seufzte deutlich vernehmbar.
„Ich hoffe sie arbeiten! Sie halten sich im nördlichen Teil der Hölle auf! Für diesen Teil gelten auch eure Ausweise. Geht hier den Weg entlang und folgt dann dem Wegweiser! Viel Spaß, ich muss zurück an meinen Schreibtisch. Auf einer kleinen Insel, irgendwo im Outback ist ne Cholera Epidemie ausgebrochen und ich habe jede Menge mit den Neuankömmlingen zu tun!“ Mit diesen Worten verschwand er, Trunks, Goten und Gohan blieben allein zurück.
„So und nu?“ Fragte Goten.
„Na was wohl! Wir gehen den Weg entlang und folgen dem Wegweiser! Hast du ihn denn nicht gehört?“ beantwortete Gohan seine Frage.
„Du meinst also, wir sollten uns nicht erst Mal in der Hölle umsehen? Könnte doch lustig sein!“ grinste Trunks. Gohan bedachte beide mit einem vorwurfsvollem Blick.
„Ihr habt doch gehört, dass wir im nördlichen Teil bleiben sollen! Hier wird nicht aus der Reihe getanzt, oder ich erzähle es Dad und Vegeta!“ Widerwillig folgten ihm Trunks und Goten, jedoch nicht ohne miteinander zu tuscheln.
„Ich wette die würden sich eher darüber freuen, zu hören, dass wir was angestellt haben!“ Beide glucksten und trabten hinter Gohan her.

Weit, weit entfernt.
„Bitte, bitte....ich werde es wieder gut machen. Ich werde
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