Fanfic: Vegeta Teil 2

Kapitel: Vegeta Teil 2

734, Freezer 79



Freezer brachte ihn nach Freezer 79, den Hauptsitz seiner Macht. Vegeta wurde in sein Quartier, im oberen Teil eines Turmes gebracht. Er teilte sich mit ein paar anderen Saiyajins das Zimmer.

„Wie das Training wohl aussehen wird?“ fragte der Junge mit der Glatze.

„Na wie wohl, du Ratte. Schwer, was denn sonst“, meinte Vegeta. „Sag mal, du ist doch der Sohn von unserem König oder? Mein Name ist Nappa und das ist Radditz.

„Was geht mich das an? Wer ihr seid kann mir doch egal sein“, schloss Vegeta. „Und ja. Mein Vater ist der König. Aber ein schlechter Vater.“

Die beiden Jungen sahen sich an.

„Da hat unser kleiner Prinz aber schlechte Laune. Ist er etwa traurig das er von zu Hause weg musste?“ schloss Radditz.

Nappa sah den Igel wütend an. Radditz sah mit einem ironischen Lächeln nach unten.

„Wie alt bist du denn?“ fragte Nappa.

„Ich bin gerade 2 Jahre alt geworden. Mein Vater wollte mich anscheinend schnell loswerden.“

„Ich bin 3 Jahre, meine Eltern sind Bardock und Cauli.“

„Und ich bin genauso alt wie du, Vegeta“, sagte Nappa.

Anscheinend werden wir uns doch gut verstehen.

Jemand klopfte an die Tür, worauf ein Wachsoldat eintrat, den sie noch nie gesehen hatten. Es war ein Mensch der aussah wie ein Hund. „Meister Freezer erwartet euch. Kommt mit und haltet nicht Maulaffenfeil. Und hört auf mich anzuglotzen!“ Nappa und Radditz zuckten zusammen, während Vegeta ihm unverwannt ansah. Der Hunde-Mensch ging aus dem Zimmer und die drei folgten ihm. Sie gingen eine gute Stunde die langen Gänge von Freezer 79 entlang, bis sie an einen angrenzenden Raum kamen. Der Wachsoldat bedeutete den dreien hier zu warten. Er klopfte an und wartete auf die Antwort von Freezer. Nach ein paar Sekunden kam die Antwort. Es war eine klare Antwort in einer ruhigen Tonlage. Der Soldat machte eine Bewegung und die Drei traten ein. Vor ihnen stand eine Abart einer Echse, die saiyanische Kampfkleidung trug. Neben ihm standen zwei Soldaten. Zarbon und Dodoria wie sie später erfahren sollten. Freezer hatte die Arme auf den Rücken verschränkt und betrachtete sie mit einem herablassende Lächeln. Radditz und Nappa standen da und starrten ihn an als hätte er ein Schlag-mich Schild im Gesicht. Freezers Blick fiel direkt auf Vegeta.

„Da schau her. Wenn das nicht der kleine Bastard ist. So nannte dich doch dein Vater oder?“ Zarbon und die andere Blunze lachten.

„Ich weiß ja nicht wie ihr hier die Prinzen eines kapitalen Planeten nennt aber bestimmt nicht, Bastard. Ich bin der Prinz der Saiyajin und selbst so jemand wie du hat mir auch mit Respekt entgegen zu treten“, meinte Vegeta grosspurig.

„Entgegentreten....keine schlechte Idee..“, Freezer hob seine Hand und machte die Bewegung die wie ein Fingerschnippen aussehen sollte. Vegeta landete auf der anderen Seite des Raumes. Wie durch ein Wunder, stand Vegeta benommen auf und ging wieder zu Boden. Nappa und Radditz hatten angefangen zu zittern. Sie standen mittlerweile wieder am Eingang, verängstigt von dem ganzen Spektakel.

Freezer lächelte schadenfroh. Vegeta schüttelte benommen den Kopf. Dieses verdammte Arschloch!! Irgendwann bring ich diesen Hurensohn um!! Fick dich!! Das ich an diese zwei Deppen da geraten bin!! So was peinliches!! Er sah zu Nappa und Radditz, die sich vor Angst fast in die Hosen machten.

„Ich hoffe, dass du dir nicht wehgetan hast, Prinzchen?“ fragte Freezer.

„So und nun...zum eigentlichen Zweck eueres Besuches. Ihr werdet die ganzen Trainings Jahre zusammen trainieren. Nach 15 Jahren werden wir dann weiter sehen.“

Vegeta hatte sich bereits wieder aufgerappelt und kam wieder zu Nappa und Radditz herübergetaumelt, wo er dann wankend stehen blieb. Nappa und der andere warfen ihm verstohlene Blicke zu.

„Zarbon...bring sie wieder in ihr Zimmer! Morgen beginnt ihr Training.“

Zarbon ging an den Jungen vorbei, wobei er Vegeta ein Lächeln zuwarf. Allerdings kein freundliches....

Oh, Mann. Ich glaube mit dieser türkisen Grinsvisage, werde ich noch eine Menge Ärger bekommen.

„Ach und noch was Vegeta!“ warf ihm Freezer hinterher, worauf sich Vegeta mit blutigem Gesicht umdrehte. „Vergiss eins nicht. Du bist nicht mehr als ein kleiner Saiyajin, der ab sofort in meinem Dienste steht und mir Respekt zu zahlen hat nicht umgedreht.“ Vegeta drehte sich mit einem Ruck um, und stampfte davon. Sie brauchten wieder eine gute Stunde zurück, wobei Vegeta immer drohte umzukippen.

Zarbon öffnete ihre Tür und stieß sie ärgerlich hinein. „In drei Stunden gibt es Abendessen. Bis dahin hast du dich gewaschen Vegeta. Nappa und Radditz! Ihr helft ihm.“ Damit drehte er sich um, und war verschwunden.

Erst jetzt fiel Vegeta in sich zusammen und auf den Boden. Nappa kam erschrocken näher.

„Du bist verrückt Vegeta! Dich gegenüber Freezer so zu benehmen. Er hätte dich Töten können. Er ist nicht so nett wie dein Vater! Das solltest du wissen.“

„Was glaubst du Weichbirne warum ich noch stehe! Mein Vater hat mich auch nicht anders behandelt. Sonst hätte Freezer das wohl kaum gemacht, oder?“ Nappa wandte sich angewidert ab. „Dann helf dir doch selbst du dummer stolzer Hund.“ Nappa und das Fusselhirn verzogen sich in die nächste Ecke und unterhielten sich. Vegeta kam in der Zwischenzeit auf die Füße und war auf dem Weg zum Bad. Er stellte sich einen Hocker vor das Waschbecken. Damit konnte er gerade mal bis über den Rand sehen. Er drehte mit Mühe und Not den Wasserhahn auf und ließ das Wasser ins Waschbecken fliesen. Mit ein paar Bewegungen wusch er sich das Gesicht ab. Als er sich das Handtuch nahm, um sich das Gesicht ab zutrocknen, sah er ins Wasser. Diese paar Bewegungen reichten aus um das Wasser blutrot zu machen? Diese verdammte Missgeburt! Vegeta riss den Stöpsel heraus und das Wasser floss in die Abwässer.

Als Vegeta ins Zimmer zurückkam sah ihn Nappa an.

„Vegeta? Deine Wunden bluten immer noch. Mach dir wenigstens Pflaster drauf. Oder ich mach es. Aber es muss doch nicht aus allen Löchern bluten oder?“ Nappa ging auf ihn zu und stieß ihn ins Badezimmer zurück. Er nahm Vegeta mehr in Augenschein.

„Ei, Ei, Ei. Der ganze Anzug ist ja total hinüber “, er ging noch mal aus dem Badezimmer.

„He, Radditz! Schieb mal ein paar Klamotten rüber!! Nein nicht seinen Schlafanzug!! Eine Kampfweste!! Und die Schuhe!! Da in der Ecke du Blindfisch!! Und die Handschuhe!! In dem Fach!!“.

„Hier ist nichts!! Und hör auf mich so anzuschnauzen!!!“ hörte Vegeta Radditz sagen.

„Dann schau in seiner Tasche!“ Radditz kam nach ein paar Schreierein, mit den Sachen von Vegeta zurück ins Bad. Er betrachtete Vegeta mit einem kritischen Blick.

„Das sieht ja übel aus. Da hat Meister Freezer ja ganz schön zugeschlagen. Meinst du, du bekommst ihn bis heute Abend wieder hin?“

„Ganz bestimmt! So schlimm ist es nicht. Hoff ich doch. Er ist ziemlich zäh. Das sind nur Kratzer. So und jetzt raus mit dir Radditz!“ Er schmiss Radditz noch Vegetas benutztes Handtuch hinterher. „So und nun... Weste aus. Ich will mir die oberen Kratzer ansehen.“ Auf diese Auforderung zog er die zerrissene Kampfweste aus, mit dem dazu gehörigen Anzug, so das er mit nacktem Oberkörper dastand. Auf Vegetas Körper zogen sich unzählige Wunden entlang. Doch die schlimmste Verletzung erzog sich quer über Vegetas Brust. Freezer hat wahrscheinlich genau dort hin gezielt. Nappa sah zu der Kampfweste. Über dem Brustpanzer erstreckte sich ein Riss der, dem auf Vegetas Brust glich.

„Er hat wirklich durch den Panzer geschossen. Das du aufgestanden bist Vegeta, hätte auch anders ausgehen können. Was ihn imponiert hat war dein Stolz und das du so zäh warst.“ Nappa hatte einen Verbandskasten geholt, und begann Vegeta Brust zu umwickeln. Sofort fing der Verband an zu bluten.

„Du verblutest bald Vegeta. Weißt du was?“ Nappa fing an zu grinsen. Vegeta wurde immer unwohler. Ihm wurde immer Schwindliger. Verdammt! Warum beeilt der sich nicht? Was fragt der mich so einen Schrott? Verdammt, ich kipp bald um!

„Ist mir egal! Mach endlich! Oder du kannst mich im Medi-Trank besuchen!“

„Wenn du meinst. Aber ich glaube nicht das du Desinfektionsmittel magst oder? Naja egal. Du kannst ruhig schreien.“.

„Mach endlich!“

Nappa ging zum Arztkoffer, und holte eine kleine Flasche raus. Mit der anderen Hand griff er nach einem Wattetupfer. Er schraubte die Flasche auf und tröpfelte den Inhalt auf den Wattetupfen. Er führte es Vegetas Wunde immer näher. Oh, was macht der so langsam. Erwartet er das ich sage...Vegeta fing an aus vollem Hals zu schreien, und zuckte zusammen. Nappa zog den Wattetupfer weg.

„So wird das nicht! Des kann net klappen. RADDITZ!!!!“.

„Was denn nun schon wieder?!“ Radditz kam ins Bad und verdrehte die Augen.

„Na los Vegeta. Steh auf“, sagte er zu Vegeta der am Boden lag und wimmerte. Radditz half ihm hoch, wobei er die tiefe Wunde sah. Dann sah er in Nappas Hände und wurde blass.

„Ich soll ihn also halten? Von mir aus. Aber wenn er mich beißt oder tritt lass ich ihn los.“ Radditz schob seine Hände unter Vegetas Achseln und vergewisserte sich das er sicher stand.

„Kann’s losgehen ihr beiden?“ fragte Nappa.

Beide nickten, wobei Vegetas Nicken aus einem Senken des Kopfes bestand.

Nappa setzte den Wattetupfer wieder an wobei Vegeta von vorne anfing sich die Seele aus dem Leib zu schreien.



Nach einer guten Stunde verarzten, für Vegeta waren es nur fünf Minuten denn er war ohnmächtig geworden, hatten sie alle Wunden sorgfältig verklebt.

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