Fanfic: Die Bundeswehrwette part One

Kapitel: Die Bundeswehrwette part One

<i> Auf der Welt herrscht Krieg und Not und ich biete euch hier den ersten Teil des indirekten Nachfolgers der Gehirnbelastung an. Die Story ist völlig neu, genauso wie die Masche meiner Katze, die gerade zwischen mir und meiner Tastatur pennt und ich schon einen Krampf im Handgelenk hab. Deshalb ist der Teil sooooo kurz, sorry for that, but you will survive it.</i>







<center><u><b>Die Bundeswehrwette</u></b>

<center><u>Kapitel 1: Die Wette</center></u>



Die Sonne hatte die westliche Hauptstadt in einen überdimensionalen Backofen verwandelt. Überall betrug die Temperatur mindestens 35 Grad, die Nacht brachte auch nur ein wenig Abkühlung. Da Saiyajins von Natur aus eher kühlere Orte bevorzugten, konnte Bulma sich nicht lange gegen Vegeta durchsetzten und nach 4 Stunden Fahrt in einem überhitztem Schwebeauto kamen die Briefs an einem lauschigen Plätzchen nahe des Windigem Waldes an. Dort stand das Sommerhaus des Herrn der Schildkröten, der ihnen die Hütte gern zu Verfügung stellte. Dort hatten Vegeta und Bulma endlich mal Zeit um eine ganz normale Familie zu sein. Ihr gemeinsamer 5 Jahre alter Sohn, Trunks war vom See ganz begeistert und mit dem ihn angeborenem Dickschädel brauchte er nicht lange um seine Eltern davon zu überzeugen, dass der See sofort aufgesucht werden müsse. Und Vegeta musste im Nachehinein zugeben, dass die Idee seines Sohnes gar nicht mal so schlecht war. Die strahlende Sonne ließ das Wasser hellblau strahlen und am Ende war er sogar vor seinem Sohn im Wasser. So verging der erste Tag für den Saiyajin wie im Fluge und nachdem er lange Zeit mit seinem Sohn spielte war Bulma nicht überrascht, dass sich ihr Lebensabschnittgefährte wie ein Stein abends in den Sessel schmiß und den Fernseher anstellte. "BULMA! Könntest du mir ein Bier bringen?" Ein höhnisches Auflachen aus der Küche ertönte, doch bald darauf kam Bulma zu ihm und der kalte Gerstensaft belebte seine Lebensgeister. "Ist der Kleine schon im Bett?" Bulma nickte. "Er schläft tief und fest, also wird er uns nicht stören." Sie zwinkerte ihm grinsend zu. "Schön, dann kann ich ja den Actionfilm gucken." Der Sender ERTL wurde angeschaltet. Die nächsten 2 Stunden verbrachten sie mit dem höchst interressanten Streifen, Der Soldat Ja kommens Rein. Nach dem rührendem Ende schaltete Vegeta mit einem Seufzer den Fernseher ab. "Ach ja, wie schön war es damals, in der Saiyajin Armee (kurz SA...SAE). Wir waren Mitglied in der härtesten Armee des Universums." Die Brust des Saiyajin hob sich gewaltig nach oben. Doch ein lurzer Blick von Bulma ließ die Brust wieder auf Normalhöhe schrumpfen. Mit verschränkten Armen sah sie ihn an. "Pah, die Erdenarmee ist auch nicht gerade ein Verein für Weicheier." Sie versuchte die Ehre der Armee zu retten, doch die dreckige Lache Vegetas ließ ihren Zorn noch wachsen. "Sei ruhig Vegeta, du würdest es ja nicht einmal bei der Ausbildung der, der ähh der BUNDESWEHR aushalten!" Das dreckige Lachen verstummte. Eher belustigt als beleidigt erwiderte er:" Bundeswehr? Klingt wie ein Verein für Waschfrauen, hehehe. Mal ehrlich, ich wäre dort der König. So hart wie ich, ist kein Mensch." Das dreckige Lachen kam diesesmal von Bulma. "Gut, die Wette nehm ich an." Sprachlosigkeit auf der männlichen, Schadenfreude auf der weiblichen Seite. "Was für ne Wette?" Vollkommen perplex stand Vegeta auf. Bulma lehnte sich im Sofa zurück. "Ich wette, dass du es nicht schaffst, die gesamte Grundausbildung durchzuhalten. Wir wetten um folgende Sache: Gewinnst du, dann koche ich dir immer dein Essen und du brauchst nicht mehr abzuwaschen. Gewinne ich, dann hilfst du mir mehr im haushalt und spielst ganz oft mit Trunks." Auf beiden Gesichtern blitzte ein Grinsen auf und die beiden gaben sich die Hand und die Wette war gültig.



Chichi stand am Küchenfenster und schrie aus Leibeskräften nach ihrem Ehemann. Doch dieser antwortete nicht und schließlich brannte Chichi noch das Wasser an, mit dem sie Tee kochen wollte. Als sie das heiße Wasser weggießen wollte, knallte plötzlich die Wohnungstür. Vor Schreck ließ sie das ganze heiße Wasser über ihre Hand laufen. Er sah die Bescherung sofort, seine Frau lag heulend am Boden und schalt ihn einen Dummkopf und dergleichen. Zügig ging er auf die Knie und wollte Chichi beruhigen. Son Goku hatte erst letztens in einer dieser unerträglichen Schnulzen gesehen, wie jemand seine Freundin beruhigt hatte und so nahm er ihre Hände zärtlich in seine Hand.



Vegeta traf seinen Intimfeind vor den Türen der Kaserne. "Nanu, Kakarott? Was willst du denn hier?" Wütend sah Son Goku ihn an. "Du bist schuld, du mit deiner blöden Wette. Nun hat mich Chichi zur Strafe auch hier her geschickt, damit ich mich bessern kann." "Was? Du machst auch deine Grundausbildung? Na toll." Gerade als Son Goku etwas erwidern wollte, trat ein großer, menschlicher Berg vor ihnen. "SCHNAUZE! So wer ist der Nächste von euch unbrauchbaren Idioten? Ich schätze mal...du! Mit der Turmfrisur, sind wir hier auf der Loveparade oder wo? Los Kleiner, mitkommen!" Stille, keiner der Anwesenden rührte sich. "ICH WARTE!" Der Berg schrie und dadurch wurde Vegeta auf ihn aufmerksam. "Hey, was bölkt der hier so rum?" Nun ist es im Allgemeinem bekannt, dass Saiyaijnprinzen sich auch nicht von anderthalb mal so große Leute einschüchtern ließen und so zuckte Vegeta nicht einmal mit den Augenbrauen, als der Berg eine gewaltige Sammlung von Schimpfwörtern zu besten gab. Ungerührt fragte Vegeta: "Fertig? Ich hab kein Bock mich von einem Riesenbaby wie dich mich vollheulen zu lassen, kapisché?" Das zog, der Berg sah ihn verört an und kratzte sich am großen Kinn. "Wie jetzt? Was fällt dir ein? Respektiere gefälligst meine Autorität und hack nicht auf meiner Größe rum, meine Mami sagt, dass macht ihr nur, weil ihr neidisch seid." Genervt stöhnte Vegeta auf. "Es tut mir leid, also was willst du von mir?" Stumm wies der gebrochene Berg auf eine Tür. "Musterung und Anpassung für die Bundeswehrzeit" stand auf einem Messingschild, welches an die Tür genagelt war. Schulternzuckend stratzte uns Vegeta los und fand sich in einem kleinen Raum wieder. Vor ihm an einem Tisch saßen 3 ältere Herren in Uniform und sahen ihn erwartungsvoll an. Schließlich griff einer nach einem Fragebogen und wies Vegeta an, Platz zu nehmen. "Gut Herr Vegeta, fangen wir an. 1. Wie alt sind sie?" "Ähhh...33?" Die Antwort schien zu passen. "Gut, weiter, haben sie schonmal getötet?" "Ähh.....nein?" So ging das noch eine ganze Weile, in der Vegeta übrigens ein schlechtes Gewissen bekam und am Ende wuchs sein Argwöhn, als einer der Herren auf ihn zu kam und sagte: "Gratuliere Herr Vegeta, sie sind nun bei der Bundeswehr aufgenommen. Nur eine Sache stört uns noch." Ein Schrei ertönte, die Ungenannten drehten sich in ihren Gräbern um, Berge stürzten in sich zusammen, Gletscher lösten sich auf und viele Kühe fingen vor Schreck an zu kalben. (Gibs das überhaupt? Kalben?). Son Goku wähnte schon einen neuen unbesiegbaren Gegner und rannte zum Haus. Vorsichtig öffnete er die Tür. Zuerst bekam er einen gehörigen Schrecken, dann musste er grinsen. Vor ihm stand Vegeta, die Haare bis auf 8 mm abgeschoren (jaja, Veggis weibliche Fans werden mich dafür hassen, aber der Gute hat nun wirklich so kurze Haare, also wenn ihr ihn mit langen Haaren seht, seht ihr nichts weiter als eine schlechte Fälschung). "Mensch Vegeta, siehst du gut aus, so männlich!" Ein Blick und Son Goku hielt den Mund. Der Herr drehte sich zu ihm um. "Mensch, wo habts ihr denn de Madden her? Ick glöv es net, da brascht mia doach eine än Storsch!" Zwei Sekunden später, ein weitere Schrei erschütterte die Landschaft und auf einer kleine Insel, wo ca 3 Menschen hungrig auf den nächsten Regen warteten und wo zufällig gerade ein Schwarm Enten die Insel überflog passierte es. Die Enten bekamen einen gehörigen Schrecken und legten sofort Eier. Die Menschen freuten sich über soviele Eier und da es ein großer Schwarm war, starben ca. eine Woche später nahezu 100% der Einwohner an einer Salmonellenvergiftung. Doch zurück zu unseren tapfren Soldaten. Kurzgeschoren reihten sie sich vor dem Bus ein, der sie zur Kaserne bringen würde. Seufzend blickte Vegeta aus dem Fenster. Scheiß Tag, wirklich.
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