Hi @ all!!!
Na wie gehts euch?
Hoffe gut! ^-^
So, jetzt fass ich mich kurz.
Heute erfährt ihr nun mehr über die Vergangenheit von Tanya.
Auch wie sich ihre Eltern kennen gelernt haben.
Hmh...Was gibt es denn noch zu sagen?
Ach ja! *g*
Ich grüße alle die mir hier immer so supi Kommis schreiben und alle die meine FF lesen, auch wenn sie mir kein Kommi schreiben, wegen was auch immer?!
Jedenfalls habt viel Spaß beim 15. Part von Bring Me To Life!!!!!
BRING ME TO LIFE XV !!!
Schatten der Vergangenheit
~ Schrille, ohrenbetäubende Geräusche eines Crashs. Ein Wagen drängte einen weiteren von der Straße, direkt von der oberen Autobahn durchbrach dieser dann die Leitplanken und landete auf der unteren befahrenen Straße, mit einigen Überschlägen. Zahlreiche weitere Autos fuhren ungebremst darauf zu, zwar versuchten dennoch einige vom Gas runter zu gehen, jedoch zu spät. Zu Spät für die Insassen des Wagens. Ein Auto fuhr darauf zu, prallte dagegen, ein anders schleuderte es drüber, ein weiteres crashte in die anderen hinein. Es war ein regelrechter Massencrash.
Die Leute die unverletzt waren eilten aus ihren Wägen, versuchten zu helfen, andere alarmierten Notärzte und die Polizei, die wenig später am Ort des Geschehens eintrafen.
Einer der Polizisten erblickte den Wagen, der von der Straße weggedrängt wurde. Sofort riss er die Wagentür auf und rannte auf das zerdellte, eingedrückte und schrottreife Auto zu. Überall lagen Glassplitter von den Scheiben und Teile die einst zum Wagen gehörten.
„ Nein! OH MEIN GOTT!!!!!“, verzweifelt versuchte dieser Cop die Türe, die nach innen eingedrückt war zu öffnen. Den die 2 Insassen kannte er. Er wollte der Frau und dem Kind helfen, sie befreien, doch seine Kraft reichte nicht aus. Mit einem Brecheisen, dass er zuvor aus seinem Wagen holte, brach er nun den Kofferraum auf um wenigsten die Kleine zu retten.
Mühsam schaffte er es die 3 Jährige aus dem Wagen zu holen. Glücklich darüber, dass sie nicht so schwer verletzt war sah der Cop sie an. Dennoch war sie nicht bei Bewusstsein. Sirenen und Stimmen vernahm man. Es war grausam für jene, die das alles miterleben mussten. So wie es bis jetzt schien waren die meisten nur leicht verletzt, doch großes Bangen herrschte um die Mutter des Kindes. Was war mit ihr? Die Feuerwehr traf ein und schon eilten Feuerwehrmänner auf das Auto zu und begannen mit ihrer Rettungsaktion. Sie versuchten das Dach aufzuschweißen um die Frau bergen zu können, dass ihnen nach endlosen 30 Minuten, wie es schien, auch gelang.
Sofort kamen die Ärzte und Sanitäter ihnen entgegen und legten eine Frau mit langen feuerroten Haaren auf eine Liege. Nicht viel später machte sich der Krankenwagen mit Blaulicht und schriller Sirene auf ins nächstliegende Krankenhaus.
Ein Mann mit wildem herbstfarbenem Haar, kaum älter wie fünfundzwanzig rannte durchs Krankenhaus. Die tobende Krankenschwester, die ihm zu rief, dass er dies nicht sollte, ignorierte er. Er hatte momentan andere Sorgen. > Hoffentlich geht es ihnen gut!!!!!<
In gedankenversunken bemerkte er zu spät, dass er schon an dem Zimmer, wo er hin wollte, vorbei gerannt war. Schnell kehrte er um, klopfte an und trat ein. Überglücklich, dennoch mit einem sorglichen Blick umarmte er seine 3 jährige Tochter. „ Man.... Ich bin so was von froh, dass dir nichts passiert ist!!!.....Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“
Traurig sah sie ihn an und setzte ein Lächeln auf um ihn zu trösten, „ Keine Sorge Dad....Mir geht’s soweit gut...Und Schmerzen hab ich auch keine! Ich bin doch hart im nehmen!“ Leicht drückte er sie von sich weg um in ihre braunen Augen zu sehen und erwiderte ihr Lächeln.
„ Ich wüsste nicht was ich ohne dich tun sollte.....“ seine Stimme klang erleichtert und dennoch hörte man einen Funken Angst und Verzweiflung heraus.
„ Was ist mit Mom?“
Sein Blick wurde traurig, dennoch ließ er sich nichts anmerken.
„ Werde du mir lieber erst wieder gesund.“
Es klopfte an der Tür und der Polizist von vorhin trat mit einem Jungen ca. 3 Jahre alt ein.
„ Hi Rick..“ sprach der Polizist und nickte, dass soviel hieß: Ich muss mit dir unter vier Augen reden.
Derweil ging der Junge auf das Mädchen zu. Er war sehr froh darüber, dass sie nur eine leichte Kopfverletzung und einige Schrammen hatte.
„ Tanya....dass man sich auch immer Sorgen um dich machen muss.“, meinte der Kleine empört, während der andere Mann mit dem Polizisten nach draußen verschwand.
„ Sorry Ray.....Das wollte ich nicht.“
„ Schon gut.“ Ray schenkte ihr ein Lächeln und eine zart orangenfarbene Rose.
„ Danke...“
„ Schön das sie dir gefällt.....“
Draußen im Gang:
Der Fünfundzwanzigjährige lehnte sich an der Wand an und sah zu Boden, als wollte er nicht, dass jemand in seine Augen sah.
Zögernd begann er zu reden, „ Semir...Du brauchst nichts zu sagen.....ich weiß es....“
„ Wie du weißt es.....“
„ Ich habe es gespürt...“
„ Hey....Rick....“, freundschaftlich legte Semir einen Arm um seinen Freund, „ Ich weiß....dass es schwer ist.....Mir geht es nicht anders.....Wenn ich dir irgendwie helfen kann.....Ich bin für dich da.....Jeder Zeit....Du kannst mich zu jeder Zeit anrufen.....auch bei Nacht....“ versuchte er irgendwie seine Hilfe anzubieten.
„ Danke.....Wie soll ich es nur den Beiden erklären?.....Weißt du eigentlich wie froh ich bin, dass Tanya nichts passiert ist.....Ich.....Ich glaube ich.....hätte das nicht ertragen wenn auch sie.....Wenn auch sie dabei umgekommen wäre.....Ach.....Ich hätte sie heute morgen einfach nicht aus dem Haus gehen lassen sollen.....Die ganze Zeit hatte ich so ein ungutes Gefühl....“
„ Rick...Du schaffst das schon....Sag ihnen die Wahrheit.....Die zwei sind stark....glaub mir.....Und dich trifft keine Schuld.....Ich .....Komm.....ihr könnt heute bei mir übernachten.....“
„ Semir...“
„ Ja?“
„ Danke....Danke für alles.....“
„ Nichts zu danken.....Eins schwöre ich dir. Der, der diesen Unfall verschuldet hat, wird keine Ruhe haben! Ich finde ihn! Und wenn es das letzte ist was ich tue!.....Das bin ich dir und Aya schuldig.....“
„ Tja.....Ob Schicksaal oder Zufall.....Es sollte halt nicht sein....> Warum nur musste das passieren.....<.....So.....Und jetzt hol ich Tanya hier raus! Hier haltet mans ja kaum aus!“
Rick setzte ein Lächeln auf und verschwand wieder ins Krankenzimmer.
> Oh....Rick.....Das hast du mit deiner Familie echt nicht verdient.....Ihr wart so ein hübsches Paar.....und jetzt soll alles vorbei sein.....Na warte!!!!! Wenn ich den in die Finger bekomme.....Der erlebt sein blaues Wunder!!!!!< Semir ballte seine Hände zu Fäusten und einzelne Tränen liefen seine Wangen hinunter. Er kannte Rick und Aya schon lange, innerlich verfluchte er sich selbst, dass er Aya nicht helfen konnte. Aber auch Rick erging es nicht anders.
Einige Monate später:
Das Kapy tief ins Gesichtgezogen und die Arme hinterm Kopf überkreuzt, so lag Rick auf der Couch und schweifte in Erinnerungen.
>.....Man merkt immer erst was man hat, wenn alles vorbei ist.....Ach.....Aya.....was soll ich nur tun.....Gerade jetzt muss so ein Auftrag kommen.....Ich kann die zwei doch nicht alleine lassen und einfach so ins Ausland für ne Ausgrabung gehen.....Es wird wohl das Beste sein, wenn ich meine Arbeit für eine gewisse Zeit zurückstelle.....Aber.....woher finde ich auf die schnelle eine neue Arbeit?.....Ich erinnere mich noch ganz genau daran wie ich dir, Aya, zum ersten Mal begegnet bin.....Damals hatte ich’s ziemlich eilig und rannte den Flur der Schule entlang.....Kakeru hatte mir etwas zugerufen, dabei sah ich nach hinten und als ich wieder geradeaus sah.....“
~*~ Ein junger Mann ca. 17 Jahre rannte den Schulflur entlang, als sein Freund nach ihm rief achtete er nicht mehr darauf wohin er lief. Derweil schloss ein junges Mädchen mit feuerroten Haaren die Klassenzimmertüre, dies bemerkte der Junge nicht und als er sich wieder umdrehte – Peng!
Er rannte gegen die Zimmertür, oder besser gesagt, direkt vor seiner Nase wurde die Tür zugemacht. Im Klassenzimmer vernahm das Mädchen ein dumpfes Geräusch und öffnete darauf wieder die Tür. Verwundert sah sie einen Jungen mit herbstbraunen Haaren an, der auf dem Boden saß und sich mit beiden Händen die Nase hielt.
„ Verzeihung! Das wollte ich nicht.“, sagte sie in einem liebevollem Ton und wollte nachsehen ob er sich ernsthaft verletzt hatte.
„ Nein...nein!!! Es ist meine Schuld! Das kommt davon, wenn man nicht aufpasst wohin man läuft!!!“ verlegen hielt er sich mit einer Hand den Hinterkopf und lächelte. „ Ich muss immer mit dem Kopf durch die Wand!“
„ Das kennt man ja von dir!“ ein Junge mit kurzen roten Haaren kam auf die Beiden zu und hielt lässig seine Schultasche über den Rücken.
„ Hab ich je was anderes behauptet?“ meinte der Siebzehnjährige humorvoll und streckte dabei seine Zunge heraus. Das Mädchen begann darauf zu lachen.
Die zwei Jungs sahen sich darauf an, bis der Junge, der am Boden saß aufstand, sich den Dreck von den Klamotten klopfte und das Wort erhob.
„ Wenn wir uns vorstellen dürfen, dass ist Kakeru Akira, 17 Jahre alt genau wie ich.“, der Herbstbraunhaarige näherte sich dem Mädchen und hob seitlich die Hand vor den Mund, „ Er hat zwar einen merkwürdigen Charakter aber er ist ein guter Freund! Man kann sich auf ihn verlassen.“