Fanfic: Was die Zukunft bringen wird
Kapitel: One Piece - Was die Zukunft bringen wird 4
Danke für eure Kommentare. Ja, ich weiß das ich viel zu kurz schreibe
Die stürmische Nähe
„LOS! HOLT DAS SEGEL EIN! UND LASST DAS STEUER NICHT AUS! RUFFY UND LYSOP WERDEN DAS SEIL IM AUGE BEHALTEN!“ schrie der Rothaarige und die Männer am Bord folgten seinen Befehl. Besorgt sah Shanks in den Himmel. Bevor sie nicht eine sichere Insel erreicht haben, muss jeder mit anpacken.
Das Unwetter wurde immer stärker. Ruffy und Lysop hatten sehr viel Mühen, die Seile, die die beiden Schiffe verbinden, fest zu halten. Vize, Big und Sanji versuchten das Steuerrad zu bewegen, um nicht die Kontrolle zu verlieren und irgendwo gegen ein Riff zu fahren. Selbst Nami oben im Krähennest mehr als sich nur fest zu halten. Denn in dem grossen Korb ist es sehr klischig. Ein unvorsichtiger Schritt und >schwupps< würde sie über den Rand nach unten fallen. Plötzlich entdeckte sie etwas. Zwar war es noch ganz klein, aber Nami war sich sicher, dass es eine Insel war. Von unten wurde auf einmal ihr Name gerufen: „NAMI! KOMM AM BESTEN WIEDER HERUNTER! DORT OBEN IST ES ZU GEFÄHRLICH FÜR DICH!“ „Häh? Wieso macht sich Shanks sorgen um mich?“ dachte Nami und lehnte sich etwas weit hinaus, um zu überprüfen, ob es wirklich ER war, oder vielleicht ein anderer war. Aber genau in diesem Moment wurde die Schiffe von einer Sturzwelle heim gesucht und Nami wurde aus dem Nest gerissen.
Ein Schrei liess die anderen für einige Minuten ihre Arbeit vergessen. Alles Augen waren auf das Mädchen gerichtet, dass sich noch mit letzter Kraft an dem Rand festhalten konnte. „NAMI! HALT DURCH! ICH HOLE DICH DA RUNTER!“ schrie Sanji und wollte sich schon hinaus stürtzen, als ihn Vize davon abhielt. „Bleib hier! Wir brauchen dich hier! Außerdem ist der Käptain und Zorro auch noch da! Sie werden die Kleine nicht im Stich lassen.“ „Vor allem Shanks nicht!“ dachte sich der Schwarzhaarige bei sich.
Ruffy konnte Nami auch nicht mit seinen Gummikräften helfen, denn das Seil drohte zu zerreisen. Der schwarzhaarige Junge dehnte seinen Körper aus, um sich mit seinen Armen an beiden Masten fest zu halten. Yasop und Lysop achteten darauf, dass Ruffy durch den Regen den Halt verlor.
Nami hatte Angst. Wenn nicht gleich jemand kommen würde, um sie zu holen, dann…. Nein, weiter wollte sie nicht denken. Ein letztes Mal versuchte sie aus eigener Kraft ins Krähennest zurück zu kehren, doch leider um sonst. Die Kraft schwindet mit jeder Minute Ihre Hände ruschten langsam über den Rand und jeden Moment würde die junge Frau hinunter ins Meer stürtzen, oder wenn sie Glück hatte aufs Deck fallen und sich vielleicht irgendetwas brechen.
Jetzt hielt sie sich nur noch an den Fingerspitzen fest. Um das Schiff herum dopte der Ozean und liess das Schiff wie wild schaukeln. Die Orangehaarige biss die Zähne zusammen und betete das sie nicht runter fiel. Doch leider wurde ihre Bitte nicht erhört, denn plötzlich gaben ihre Hände nach und sie fiel Richtung Deck. Für alle war das ein großer Schock. Keiner konnte etwas sagen. Alle starrten nur auf den fallenden Körper. Für jeden einzelnen war es, als wäre nicht nur das Herz gestehn geblieben, sondern auch die Zeit. Shanks ballte die Faust. Wenn sie es wirklich ist, dann hatte er versagt. Er hatte doch etwas versprochen.
Nami hatte die Augen geschlossen. Sie wartet nur noch auf den Aufprall. Als nach einigen Minuten noch immer nicht geschah öffnete sie langsam ihre Augen und sah zehn Meter unter sich den Boden. Dann spürte sie, wie sie an den Händen hochgezogen wurde und dann abgesetzt wurde. Sie sah auf und blickte in das Gesicht des Schwertkämpfers. „Na? Guten Flug gehabt?“ fragte dieser trocken. In Wirklichkeit hatte er Heiden Angst um das Mädchen gehabt. Diese überhörte seine Worte. Wie in Trance klammerte sie sich bei ihm fest, presste ihr Gesicht gegen seinen Brustkorb und fing an zu weinen. Der Grünhaarige war zuerst erstaunt und gleichzeitig verwirrt über diese Gefühle, die er in diesem Moment hatte. Genau die gleich, als Nami vorher auf ihm lag, aber nur etwas stärker.
Die Orangehaarige kuschelt sich noch etwas näher zu der Wärmequelle an. Ihr war es noch nicht ganz bewusst, bei wem sie sich wohlfühlte und das war ihr auch herzlich egal. Diese Nähe tat ihr sehr gut nach diesem Sturz vom Korb.
Zorro hörte, das gleichmäßige Atmen ihrerseits. Verwundert sah an sich herunter und…
„Na toll! Jetzt ist sie auch noch eingeschlafen! Heute ist wirklich nicht mein Tag. Zuerst rannt die mich übern Haufen, dann setzt sich Ruffy noch auf uns drauf und nun pennt die jetzt in meinen Armen. Ich will nicht wissen, was heute noch alles passiert.“ Aber das war nicht das einige Problem…
„Und wie, zum Kuckuck, bekomme ich sie nun vom Mast runter? Ich kann sie ja schlecht wecken. Sie würde mir den Kopf ab reißen! Dann nehme ich dich eben Huckepack!“ Gedacht, getan. Nachdem er Nami auf seinen Rücken platziert hatte, kletterte er den Mast hinunter.
Währenddessen haben sie schon eine kleine Insel erreicht.
Als Zorro endlich unten angekommen ist, bekam er auch schon von Ruffy Küsschen auf die Wange und wurde auch noch von ihm zerquetscht (also kräftig umarmt. *g*). „Danke, danke! Du hast Nami gerettet! Ohne unsere Navigatorin wären wir aufgeschmissen gewesen auf unseren Reisen!“ „Warum bestraft mich das Schicksal so hart? Noch schlimmer als Ruffys Küsse kann es nicht mehr werden,“ meinte der Schwertkämpfer und brachte Nami in ihr Bett. Es war ja auch schon dunkel und für alle war es ein anstrengender Tag gewesen. Nachdem Zorro mit Nami auf seinem Armen unter Deck verschwunden sind, wollten die anderen auch schlafen gehen, als ihnen ein schwankender Chopper entgegen kam. „Hey, Chopper! Was ist denn mit dir passiert und wo warst du denn, als wir das Unwetter gehabt haben?“ fragte Ruffy hastig. „Hä? Wir hatten ein Unwetter? Deshalb bin ich gegen die Wand geknallt und wurde unter meinen vielen Bücher begraben. Ich dachte schon, Lysop wäre betrunken und fährt im Zickzack durch die Gegend!“ meinte der kleine Elch und hielt sich seinen Brummschädel.
Lysop schaute beleidigt weg und murmelte irgendetwas vor sich hin, dass wie „Frechheit!“ anhörte. Ruffy konnte sich sein typisches Grinsen nicht verkneifen, schnappte sich Lysop, Sanji und Chopper und schleifte sie mit sich hinunter in ihre Kajüten, wo er sie alle noch auf ihre Hängematten schmiss.
„Glaubst du wirklich, dass sie es ist? Ich meine, sie sieht ihr zwar etwas ähnlich, aber sie kann genauso gut…“ „Ich weiss, was du sagen möchtest, Vize! Aber ich bin mir sicher, dass sie es ist! Ich warte den morgigen Tag ab!“ und mit diesen Worten verschwand der Rothaarige in seine Kajüte…
„Verflixt! Warum auch immer ich!“ Seit zehn Minuten versuchte Zorro Namis Hände weg von seinem Hemd zu bekommen. Diese hatte sich nämlich im Schlaf an ihm gekrallt und das nicht gerade schwach. Nach dem x-ten Mal gab es Zorro doch auf und er setzte sich neben dem schlafenden Mädchen. „Na gut, junges Fräulein. Du hast es so gewollt! Dann bleib ich eben übernacht hier! Mal was anderes als bei den anderen im Zimmer zu schlafen,“ dachte Zorro und machte es sich in Namis Bett gemütlich. Aber da das Bett nicht für zwei Personen gemacht wurde, lag Nami halb auf dem Schwertkämpfer drauf. Diese Nähe machte den jungen Mann warnsinnig. Sein Gesicht hatte auch wieder eine leicht rötlich Farbe angenommen. Doch dann wurde es Purpurrot, denn Nami drückte sich wieder an ihm.
„Das wird eine Nacht!“ war der letzte Gedanke von ihm, bevor er einschlief…
Na? Wie hat es euch gefallen. Ich hoffe, es war lang genug, denn heute hab ich keine Zeit mehr. Meine Nichte hat Geburtstag. Und die Hitze ist auch nicht angenehmer. Vorallem wenn man eine Liebesszene schreiben muss. ^.^
Bis bald!