Fanfic: Real Love (6)

Kapitel: Real Love (6)

Hi,




hier ist der 6.Teil.




@EngelArael: Danke für deinen lieben Kommi. Mal sehen, ob Misaki es schafft, die beiden zu verkuppeln... Ich geb dir aber recht: die beiden wären echt ein süßes Paar!!




Viel Spaß beim Lesen!!!








Nach etwa einer viertel Stunde kam das Haus der Familie Son in Sicht. Trunks wurde langsamer und landete schließlich vor der Tür. Fast augenblicklich stellte er seine Schwester auf den Boden und verschränkte seine Arme vor der Brust.


Das Mädchen hob ihre rechte Hand und klopfte an. Nur einen Moment später wurde die Tür mit Schwung geöffnet und Chichi sah ihren unerwarteten Besuch erst erstaunt, dann strahlend an: „Oh, hallo ihr beiden. Schön, das ihr mal vorbei kommt,“ rief die schwarzhaarige Frau und umarmte stürmisch Bra, „kommt doch herein!“ Mit diesen Worten zog sie die Geschwister ins Haus. Kaum hatte sie die Tür wieder geschlossen, als sie schon weiter sprach: „Ihr möchtet bestimmt zu Son-Goten. Er ist in seinem Zimmer. Ihr kennt ja den Weg. Ich bring euch gleich eine Kleinigkeit.“ Trunks nickte und fasste seine Schwester an der Hand: „Ja, danke, ist aber nicht nötig!“




Wenige Augenblicke später standen die beiden vor einer geschlossenen Tür und der Junge klopfte an. Ein lautes „Herein!“ erklang und Trunks drückte die Klinke hinunter.


Son-Goten saß auf dem Teppich und holte noch die letzten Sachen aus seinem Rucksack heraus. Als er sah, wer ihn da besuchen kam stand er auf und ging zu den beiden hin: „Hi, was macht ihr denn hier?“ Bra kam direkt auf den besten Freund ihres Bruders zu. Sie umarmte ihn stürmisch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Das hatte sie eigentlich bisher noch nie gemacht und dementsprechend war auch die überraschte Reaktion des schwarzhaarigen Halb-Saiyajin. Son-Goten wurde leicht rot, erwiderte aber zaghaft die Umarmung. Mehrere Minuten standen die beiden sie eng beieinander und das Mädchen hatte ihren Kopf an die Schulter des Jungen gelegt. Die beiden merkten nicht, dass Trunks, welcher noch an der Türe stand, seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und sie mit einem ziemlich komischen Blick beobachtete. Der lilahaarige spürte bei dem Anblick einen sehr schmerzhaften Stich im Herzen. Warum tat es nur so weh, die beiden so zu sehen? War er vielleicht eifersüchtig auf seinen besten Freund?




Entschlossen ging der Sohn des Saiyajin-Prinzen einen Schritt näher und sagte: „Bra wollte was wichtiges mit dir besprechen.“ In seiner Stimme schwang ein verletzter Unterton mit, sodass Son-Goten sich verlegen aus der Umarmung befreite. Dabei wurde er noch eine Spur roter im Gesicht und wusste nicht, was er jetzt sagen sollte. „Stimmt,“ begann das Mädchen immer noch fröhlich, „du weißt es ja noch nicht, ich bin seit gestern auch auf eurer Schule und wir sind sogar in einer Klasse!“ „Das ist ja toll, aber wie kommt das, du bist doch jünger als wir?“ Son-Goten war ehrlich gespannt auf die Antwort, die auch sogleich folgte: „Ich habe Mum gebeten, das ich die Schule wechseln durfte und nachdem ich die Ergebnisse der Aufnahmeprüfung bekommen hatte, bin ich in eure Klasse gekommen.“


Bra machte eine Pause und die drei setzten sich auf den Teppich, als Trunks sagte: „Du wolltest Son-Goten noch um etwas bitten.“ Das Mädchen nickte und fuhr fort: „Ja, stimmt. Ich möchte dich bitten, das du niemanden in der Schule sagt, das Trunks und ich Geschwister sind!“ Jetzt waren die beiden Jungen sichtlich überrascht. Ihr Bruder fand als erster seine Sprache wieder: „Du willst was? Aber warum?“ „Das würde ich auch gerne wissen,“ warf nun auch der andere Junge ein.


Langsam senkte Bra ihren Blick zu Boden. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, vielmehr konnte. Die Wahrheit, das sie ihren eigenen Bruder liebte, konnte sie ja schlecht sagen, aber was sollte sie dann antworten?




Plötzlich hallte die laute Stimme von Chichi durch das Haus: „Son-Goten, könntest du mir bitte kurz helfen?“ „Sofort Mama,“ rief ihr Sohn zurück und verließ das Zimmer.


Trunks sah seine Schwester mit festem Blick an: „Also, warum?“ Das Mädchen hob wieder ihren Kopf und wischte sich eine Träne aus ihrem Augenwinkel: „Du kannst dir den Grund doch denken, oder?“ Sie machte eine kurze Pause und sah ihren Bruder mit festem Blick an: Du weißt, was ich für dich empfinde und wenn das jemand heraus bekommt...“ Ihre Stimme ging in einem Schluchzen unter, aber Trunks hatte verstanden und würde nicht mehr weiter bohren. Er rutschte etwas näher zu Bra heran und schloss sie fest in seine Arme. Dankbar verschränkte sie ihre Hände hinter seinen Nacken und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Der Junge war er etwas überrascht, doch dann erwiderte er diese zärtliche Berührung. So glücklich, wie in diesem Moment, waren sie schon lange nicht mehr. Keiner der beiden dachte daran, das sie nicht alleine im Haus waren.


Son-Goten wollte, nachdem er seiner Mutter geholfen hatte, wieder zurück ins Zimmer kommen, als er seinen besten Freund und dessen Schwester Arm in Arm da sitzen sah. Nun bemerkte er, das die beiden in einem innigen Kuss miteinander verschmolzen waren.








Fortsetzung folgt, wenn erwünscht...




Bye Usagi2


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