Fanfic: Jungle of Life
Kapitel: Jungle of Life (3)
Nachdem sie ihm alles erzählt hatte fühlte sie sich besser und versuchte ihren Frust zu verstecken, aber Yukito wusste, wenn sie leidet. Er wusste es einfach. Keine Ahnung warum! (^.^ genauso wie meine Freundin weiß wenn ich etwas auf dem herzen habe!) Immer wenn sie nicht mehr weiterwusste war er da. Komisch, aber wahr! Wie ein natürlicher Instinkt, der ihm zeigt wann sie leidet. Genau so wie bei dem Unfall, an dem Tag, an dem sie Freunde wurden. Langsam wurde ihr sein natürlicher Instinkt jedoch unheimlich. Vielleicht wusste er ja auch was sie denkt, auch wenn sie versucht es zu verbergen. Kopfschüttelnd stapfte sie in die Küche. Sie versuchte Yukito stand am Herd und sie versuchte ihm ein bisschen zur Hand zu gehen, aber er drängelte sie mit einem Lächeln sofort wieder aus der Küche, setzte sie auf die Couch, schaltete den Fernseher ein und wuselte wieder in die Küche. „Mein Gott! .... Der lässt sich auch nicht helfen!“, sie beschaute dabei den pfeifenden Yukito, der am Herd stand und kochte. Eine halbe Stunde später stand ein riesen Essen am Tisch, das nur darauf wartete verputzt zu werden. (^.^ *Brrrrr* Ich hab zwar nichts gegen japanische Küche, aber für meinen Geschmack ist das nicht das beste was ich je gegessen habe. Man muss sich an alles erst gewöhnen, wie zum Beispiel: Sushi *würg*) „Ähm!..“, begann Yukito langsam zu sprechen, „Ich bin heute Nacht wahrscheinlich nicht da!“ „Warum denn nicht?“, antwortete Makoto selenruhig. „Ich bin verabredet!“, sagte er kleinlaut. Ihr fielen fast die Stäbchen aus der Hand. „Mit wem!“, sie versuchte ruhig zu wirken, aber er bemerkte den Unterton in ihrer Stimme und fragte: „Du hast auch wirklich nichts dagegen?“ Sie schaute ihn verdutzt an. Warum fragte er sie, die beiden waren doch nicht zusammen! (^.^ Stimmt ja auch, aber ... vielleicht.... könnte ja was aus den beiden werden? *devilsmile*) „Was fragst du da mich! Ich hab nichts dagegen, wir sind doch nicht zusammen oder?“, stotterte sie, aber er hat die Eifersucht in ihrer Stimme bemerkt und stocherte fast das ganze Essen lang brutal in ihrem Gewissen herum. „Hey!“, platzte es aus ihm heraus,“ Ich hab ne Idee! ..... Wir könnten doch am nächsten Samstag in die Samurai Ausstellung gehen, du weißt doch, die über das alte Edo! (^.^ *wahnsinnigangeberischtu* Edo ist das alte Tokio, in dem die alten Samurai/ und besten Kendo Kämpfer der Welt ihr Unwesen getrieben haben! Man erzählt sich heute noch Geschichten über die Stärke der Schwertkämpfer! „Kenshin, der Vagabund“ ist eines der berühmtesten Mangas über diese Zeit! *Werbung für Lieblingsmanga mach* Ist sehr empfehlenswert. In Österreich sind bis jetzt 24 von 28 Bänden erschienen! *vom Thema abschweif* Stooooppppp, Schluss, aus, aufhören mit dem Gelaber weiter in der Geschichte!) „Meinetwegen!“, grummelte Makoto mit vollem Mund. „Hey! ... Ich will ein deutliches JA oder NEIN hören sonst nichts!“, fauchte er lächelnd. „JAAAAA!“, schrie sie mit falscher Begeisterung heraus und verstummte sogleich wieder, als er sich für sein Date fertig machte. Zugegeben sie hatte gelogen, denn sie war doch ein wenig eifersüchtig auf die Frau, mit der er jetzt ausging. (O-O <~ *Klick* -.- <~ Foto *hehe* Ich hab ein Foto ich hab ein Fot.... *bäng* *Foto weg nehm und es zerreißt* Menno, Makoto lass das!!!! *heul* Ich sag ja immer nie Hauptfiguren bespitzeln!) Sie horchte bis er weg war und dann zog sie sich schnell an um den beiden nachzuspionieren. (O-O *hehe* Diesmal darf ich! *empört bin* So eine dumme Nuss!) Sie waren in einem dieser Burgerbuden essen (^.^ Er hat doch gerade gegessen! *Menno*) und gingen dann ins Kino am Stadtrand. Makoto schlenderte immer hinter ihnen her und versuchte sogar vor ihnen am Kino zu sein, aber das gelang ihr nicht, da ihr Fuß immer noch Probleme machte. Als die beiden auf einer Parkbank sitzen blieben und sich unterhielten, setzte auch sie sich hin um zu verschnaufen. Sie bemerkte nicht das Yukito sie schon die ganze zeit bemerkt hatte und immer zu ihr rübersah, ob es ihr wirklich gut ging. Immer wenn alles in Ordnung war konnte er aufatmen und versuchte sich zu entspannen. Auch er konnte während des ganzen Dates nur an sie denken. In zweierlei Hinsicht 1) Weil er immer zu ihr rüberschauen musste ob wirklich alles in Ordnung war und 2) Weil seine Gedanken sich sowieso unentwegt um sie drehten. „Man, ist die aufdringlich!“, dachte er über das Mädchen neben ihm. Sie redete schon während des ganzen Tages, sogar im Kino hatte sie den Mund nicht hallten können. „Puhhhhh!“, dachte er, „Hoffentlich kann ich bald nach Hause. Nach einer weiteren Stunde unendlichen Gelabers schaffte er es, sie abzuwimmeln und schnellen Schrittes nach Hause zu gehen. Immer noch mit den giftigen Blicken Makotos im Nacken, aber wenigstens wusste er, dass es ihr gut ging. Seine Schritte verlangsamten sich, als er bemerkte, dass Makoto früher zu Hause sein wollte als er. Und so war es dann auch. Sie saß schnaufend im Wohnzimmer und sein sowieso schon breites Grinsen wurde noch breiter. (^_____^ <~ so ungefähr *smile*) „Was grinst du so?“, giftete Makoto ihn an. „Ach nur so! ..... Und übrigens! Warum hast du mich eigentlich verfolgt?“, er grinste nun so breit, dass man seine hintersten Backenzähne sehen konnte. (^_____^° <~ Gesichtsmuskelverkrampfung *Auauauauauau* Das tut weh -.- <~ wieder normal „Glück gehabt!“ *aufatmet*) „Wa....WAAAASSSSS!“, stotterte sie laut, „ D.. Du hast mich bemerkt?“ Sein breites Grinsen verschwand und ein sanftes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. „Keine Angst, ich lauf dir schon nicht weg! Du musst mir nicht nachspionieren!“, sagte er leise, fast flüsternd. Makoto lief knallrot an. „Entschuldige!“, heulte sie, „Ich wollte dir nicht das Date versauen!“ er setzte sich zu ihr und nahm sie tröstend in die Arme. Sie weinte, als hätte sie irgendetwas sehr schlimmes angestellt, aber sie dachte nicht daran aufzuhören. Sie blieben noch lange so sitzen, wobei keiner ein Wort sagte, aber Makoto hatte längst aufgehört zu weinen. Yukito war eher ruhig, obwohl er Makotos rasenden Herzschlags spürte. Ihr Herz war kurz davor zu zerspringen, so fühlte es sich jedenfalls an. Es kam auch noch dazu, dass ihr Blutdruck rasant nach oben schnellte, da sie ein bisschen in Yukito verknallt war. (^.^ Das hat sie sich eingestanden, als sie das erste mal bei ihm Herzklopfen bekam! *hach*) Sie stieß ihn weg von sich und lief knallrot an. Er sah sie mit diesem „Was ist denn los“ Blick an und ihre Gesichtsfarbe wechselte abermals auf ein nochdunkleres Rot. Ein tiefes Seufzen kam von Yukito, da sie ihm schon wieder nicht erzählen wollte was los war. Seine stahlblauen Augen blinzelten sie an, da er genau im Strahl der Sonne stand. Mit einem weiteren Seufzen verlies er das Wohnzimmer und machte sich am Küchentisch wieder an seinen Hausaufgaben zu schaffen. Sie drückte die Hand auf ihre Brust, die sich rasend schnell hob und wieder senkte, als würde sie furchtbar hyperventilierten. „Man!... Warum musste dieser verdammte Kerl nur so gut aussehen! *seufz* Warum kann ich ihn nicht einfach als meinen besten Freund ansehen? Warum muss ich....!“, sie brach abrupt das Selbstgespräch ab, weil jemand hinter ihr stand. „Was hast du?“, er machte sich große Sorgen um sie, wie man unschwer erkennen konnte. „Ni.... Nichts!“, gab sie als Antwort auf seine Frage zurück. „Oh Gott, bist du stur, nun erzähl schon was dir am Herzen liegt!“, fauchte er etwas angesäuert zurück. „Nichts! ... es ist nichts, ich ..... mir geht’s gut!“, stotterte sie weiter. „Ach ja!.... Warum zitterst du dann so?... Und warum weist du mich immer zurück wenn ich nur mit dir reden möchte?“, er hinterfragte nun alles was ihm auf der Seele lastest. „Das geht dich gar nichts an!“, fauchte sie wütend und stapfte aus dem Zimmer. „Shit!“, er klatschte sich gegen die Stirn. Was war nur mit ihr los? Und warum ist sie so abweisend ihm gegenüber?
Makoto lag auf dem bett und versuchte sich zu beherrschen um nicht zu weinen. Das wollte sie nicht. Alles nur keinen Streit mit ihm! Da es schon so spät war und sie von der vielen Heulerei ganz müde war, schlief sie gleich ein.
Der nächste Morgen war ziemlich stressig, Makoto und Yukito gifteten sich immer noch an und es war kein Ende der Streiterei zu sehen. Beide sprachen sie kein Wort zueinander und auch auf dem Schulweg fiel kein Satz, der den anderen irgendwie beruhigte. Nur giftige oder gehässige Worten verließen ihre Münder, was ihnen auch gleich wieder leid tat. In der Schule wurde sie sofort von Yukito abgekapselt. Den ganzen Vormittag hatten sie keine Chance den Streit zu begraben. Eine Durchsage unterbrach den langweiligen Englischunterricht und alle Schüler machten sich auf den Weg in die große Halle nur Makoto schlenderte die Gänge entlang, ohne zu wissen das sie beobachtet wurde. Plötzlich schnellte eine Hand aus dem Gang zur Bibliothek hervor und zog sie mit einem Ruck in diesen Gang. Verdutzt stand sie da, als sie aber den Körper von Yukito spürte ließ die Spannung abrupt nach. „Was soll das?“, flüsterte sie energisch. „Psssst!“, sei leise. „Was....?!“, er drückte ihr eine Hand auf den Mund. „Du sollst den Mund halten, verdammt!“, zischelte er flüsternd. Was hatte er jetzt schon wieder vor. Doch dann bemerkte sie Schritte am Gang. Der Direktor stolzierte den Gang zur großen Schulhalle hinunter. „Siehst du!..... Das macht er immer! Eines weiß ich noch von meiner alten Schule: Du darfst nie bei einer Schülerbesprechung abhauen, bevor du nicht geprüft hast das der Direktor auch dort ist!“, flüsterte er. (^.^ Uiui! Da hat er ihr noch mal das Leben gerettet! *tieflufthol*) Schon stapfte der Direktor wieder an den beiden vorbei und Yukito drückte sie noch näher an die Wand, sodass