Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 47
Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 47
Hallo zusammen!
Nein, es ist keine Erscheinung, auch keine Fatamorgana... der nächste Teil ist fertig! *schäm* Tut mir Leid, das es so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Ideen und ehrlich gesagt auch keine Lust, weiterzuschreiben.
Dafür ist der heutige Teil etwas anders, als die vorigen, aber lest selbst!
Mein Dank geht an alle Leser und die lieben Kommieschreibenr! ( PunkyundFunky, Saniko, Silver Star, JayJay und Nirrti! )
Vegeta saß an der Wand gelehnt in seinem Raum und hatte die Augen geschlossen. Viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf, die er vergebens zu verbannen versuchte.
Der Planet war nun nicht mehr weit! Er konnte es kaum fassen, aber nun konnte ihn nichts und niemand mehr von seinem Plan abbringen!
Die Typen auf dem Planeten würden sicher die Kugeln nicht freiwillig herausgeben, aber das würde ihn nicht davon abhalten, sie sich zu holen. Sie würden eben alle dran glauben müssen, wenn sie ihm nicht gehorchten.
Er öffnete die Augen und warf einen Blick nach draußen. Dort schossen schon seit vielen Stunden die Sterne an ihnen vorbei, die bald alle ihm gehören würden...
Dann fiel sein Blick wieder auf das Menschenweib, das an der Wand saß und selenruhig schlief. Sie saß dem mächtigsten, und bald unsterblichen Krieger gegenüber und pennte. `Die hat Nerven,` dachte er erheitert und schloss erneut die Augen.
Tito blickte ebenfalls aus einem riesigen Fenster und fragte sich, wann sie endlich da sein würden. Langsam aber sicher neigte sich seine Geduld auch dem Ende zu. Bulma hatte das Schiff zwar schneller gemacht, aber es dauerte trotzdem noch ziemlich lang.
Er wollte endlich wieder frei sein. Seit vielen Jahren schon wartete er nur auf die Gelegenheit, endlich wieder von den Sayajins wegzukommen, die seinen Planeten zerstört und ihn gefangen genommen hatten. Seit vielen Jahren unterdrückten sie ihn, er hatte sich ihnen unterworfen und immer auf sich herumtrampeln lassen.
Aber... damit war ja bald Schluss.
Er warf einen Blick auf Khelan. Der Sayajin schlief, er war eingepennt, kurz nach ihrer netten Unterhaltung. Der Kerl war gar nicht so dumm, wie er aussah, schließlich hatte er wohl seine Nummer durchschaut. All die Jahre war er sehr gut damit gefahren, den hilflosen, schwachen Wissenschaftler zu spielen, nie hatte jemand Verdacht geschöpft und auch Bulma hatte er etwas vorspielen können – sie hatte ihm alles 100 % abgekauft, vor allem nach der Aktion auf Mourad.
Und sie würde ihm noch von großen Nutzen sein! Als sie ihm an auf dem Mutterschiff von diesen Wunderkugeln erzählt hatte, hatte er es erst nicht glauben können! Aber sie war wirklich davon überzeugt gewesen und er hatte schon viele merkwürdige Dinge in seinem Leben gesehen, also warum sollte das nicht auch wahr sein?
Tito kontrollierte erneut den Kurs. Alles stimmte noch, sie flogen direkt auf den Planten zu – wie hatte Bulma ihn noch genannt? ... Namek.
Davon hatte er noch nie etwas gehört.
Noch war er sich nicht ganz sicher, wie er vorgehen wollte, wenn sein Ziel erreicht war. Sollte er vielleicht Bulma und die anderen Schwächlinge so schnell wie nur möglich loswerden, um sich allein auf die Suche nach den Kugeln zu machen? Aber vielleicht gab es da noch die ein oder andere Sache, bei der Bulma, oder einer der Sayajins ihm nützlich sein konnte, er sollte keine leichtsinnigen Fehler begehen, so kurz vor dem Ziel...
Bulma war schon seit Stunden beim kleinen Prinzen. Was die dort drinnen nur alles bequatschten?
Eigentlich hatte er diese Mitleidstour mit dem zerstörten Planeten und der Rache an den Sayajins gewaltig satt, aber bei Bulma zog sie, und so konnte er mit ziemlicher Gewissheit sagen, das sie ihm nicht in den Rücken fallen würde. Naja. Eigentlich wars ja schade um sie, die Frau war wirklich nicht übel. Sie hatte ziemlich was auf dem Kasten, vielleicht konnte sie ihm wirklich noch eine große Hilfe sein.
Aber auch das würde an ihrem Schicksal nichts ändern. Vielleicht verzögern, aber nicht verhindern.
~ `Ja ja... Noch wisst ihr nichts von eurem Glück, aber das wird nicht mehr lange der Fall sein! Eure Selbstsicherheit wird euch das Genick brechen, euch allen! Und dann werde ich herrschen!`~
Sie gähnte herzhaft und stellte fest, das ihr Rücken wehtat.
Verschlafen öffnete sie die Augen und setzte sich gerade hin. Aber... wo war sie denn? Irritiert blickte sie sich im Raum um und ihr Blick blieb an einer Person hängen, die mit dem Rücken zu ihr stand... Es war Vegeta!
Erschrocken sprang sie auf, jedoch erinnerte sie sich in diesem Moment daran, warum sie überhaupt hier war!
„ Na? Endlich wach?“, maulte Vegeta ohne sich umzudrehen.
„ Ähm... ja. Entschuldige, ich bin einfach weggedöst... Tut mir Leid.“ Bulma senkte den Kopf, diese Situation war ihr mehr als unangenehm! Sie spürte, wie ihr Gesicht rot anlief und drehte sich schnell in Richtung Tür.
Doch zuvor warf sie noch mal einen Blick auf den Prinzen. Sie hatte ihn die ganze Zeit über eigentlich noch nie so ruhig erlebt, wie in den letzten Stunden...
Er stand einfach da und starrte nach draußen, völlig bewegungslos und still. Es sah so aus, als würde er sich jeden Stern, jedes Sonnensystem, das sie passierten, genau einprägen – aus welchem Grund auch immer.
Und irgendwie... Bulma konnte es sich selbst nicht richtig erklären, aber dieses Gefühl überkam sie einfach, ohne das sie genau wusste, warum. In diesem Moment kam ihr der schlechtgelaunte Prinz ziemlich verloren vor.
Und vor allem alleine.
Sie kämpfte einige Augenblick mit sich selbst, wollte einerseits etwas sagen, aber andererseits nicht riskieren, ihn zu reizen, und so beschloss sie, einfach zu gehen und die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Wieder im Steuerraum angekommen wäre sie fast über ein Paar Beine mit Stiefeln dran gestolpert, die Khelan gehörten. Sie ragten von einer Ecke des Raumes direkt in den Gang hinein. Der Sayajins schlief tief und fest, so wie es aussah, und leise schlich Bulma auf Tito zu, der noch immer dort saß, wo sie ihn zuletzt gesehen hatte, als sie zu Vegeta gegangen war.
„ Hey,“ begrüßte sie ihn und er nickte ihr freundlich wie immer zu. Nur etwas müde sah er aus, seine Augen waren leicht gerötet, Bulma vermutete, das es daher kam, das er die ganze Zeit angestrengt rausgeschaut hatten. Sie sah ihn entschuldigend an.
„ Tut mir Leid, das es so lange gedauert hat! Wir... haben länger geredet, als erwartet. Soll ich dich ablösen, dann kannst du ein bisschen schlafen. Das tut schließlich Khelan auch.“
Aber Tito schüttelte nur den Kopf. „ Nein, schlafen werde ich nicht können, aber ablösen wäre ganz ok!“, meinte er und machte ihr Platz. Dann setzte er sich neben sie auf den zweiten Sitz und blickte nach draußen.
„ Meinst du, wir schaffen es?“, fragte er nach einiger Zeit und Bulma sah deutlich die Besorgnis in seinem Blick.
Sie war selbst alles andere als zuversichtlich, was das anging, das sie auf Namek erwartete, aber die Hoffnung, an der sie sich klammerte, wie ein Schiffbrüchiger an ein Stück Holz, ließ sie nicken.
„ Ja, das glaube ich. Wir kriegen das schon irgendwie hin!“, sagte sie und rang sich ein Lächeln ab.
Tito lächelte nach kurzer Zeit auch, und nickte. „ Ok, wenn du das sagst!“
So, das war der 47. Teil Hoffe, er hat euch gefallen, ich versuche, schneller den 48. fertig zu kriegen! ( Das sage ich immer... *heul*)
BueK!
.K.