Fanfic: Conan3 (meine idee, zur weiterführung)
Kapitel: Conan3 (meine idee, zur weiterführung)
Am nächsten Morgen.
Mei: „Aufstehen Leute, es ist morgen, es ist morgen!“
Kathy: „Ach, was für eine Erkenntnis! Wie besonders! Wie oft ist es morgen einmal am Tag? Immer nachdem man geschlafen hat?“
Ran: „-gähn- Morgen, und, wie habt ihr geschlafen?“
Kathy: „Wunderbar!“
Ran: „Und du Mei?“
Mei: „Lass mich!“
Kathy: „Mensch jetzt schmoll mal nicht, sollte doch nur ein Scherz sein!“
Mei:“ Ja, sehr witzig, siehst du nicht, wie ich lache!“
Ran: -seufz- und wie hast du geschlafen Conan?“
Conan:“ Was?“
Er richtete sich erst jetzt auf. Er hatte seine Haare total verstrubelt und dunkle Ringe unter den Augen. Er konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen und die letzten beiden Stunden hatte er einen sehr unruhigen Schlaf.
Ran: „Oh, armer Conan, du siehst gar nicht gut aus!“
Conan: „Ach, es geht schon!“
Ran:“ Kommt, ich mache Frühstück, diesmal gibt es die Brote, die ich gestern vorbereitet habe und in der Kühlbox gelagert hatte!“
Sie setzten sich hin und begannen zu essen.
Mei: „Ich habe heute Nacht was ganz tolles geträumt, ich war erwachsen! Ich sah richtig schön aus und es war ein Ball, Conan war auch da, er tanzte mit mir! Das machen wir später mal zusammen, ja?“
Conan: „Sicher, sicher...“
Mei: „Was hast du geträumt Kathy?“
Kathy: „Wird das jetzt eines deiner blöden Spiele?“
Mei: „Das ist nicht blöd! Träume spiegeln das wieder, was einem im Unterbewussten beschäftigt!“
Conan: „(Oho, woher hat die Kleine das denn? Und was ich mich noch frage, weiß sie überhaupt, was das heißt?)“
Kathy: „Dann geht es dich erst recht nichts an!“
Mei: „Bitte Kathy!“
Kathy: „Na gut! Ich habe geträumt, das ich die beste Detektivin bin, besser als Shinichi und er hat mich um Hilfe gebeten, was ich natürlich gemacht hatte!“
Conan: „(ist ja mal wieder Typisch, das sie so etwas träumt!)“
Mei:“ Und du ran? Erzähl, bitte, bitte!“
Ran: „na ja, es war eigentlich nichts besonderes!“
Kathy: „Du wirst rot, also erzähl uns hier nicht, dass es nichts besonderes war!“
Ran:“ Also na ja, es war so, ich habe geträumt, das Shinichi wieder da was, er hat mich sogar umarmt!“
Conan: „(Oha, süß, was sie träumt, aber hat mal... umarmt... nein. Sie wird doch nicht...)Ran, kann ich noch ein Brot?“
Ran:“ es sind aber keine mehr da!“
Conan:“ Ich will aber ein Brot, ich habe Hunger!“
Kathy:“ Ach sei Ruhig du Pimpf, Ran war am erzählen!“
Während sie dies sagte grinste sie ihn verschwörerisch an.
Ran:“ Du bekommst gleich noch was, gut Conan?“
Kathy:“ Genau, Betonung auf gleich, das kann noch etwas warten, jetzt erzähl!“
Ran: „Also, er war ganz nah bei mir und hat mich umarmt... und dann hat er mich geküsst!“
Bei dem Wort geküsst ist Conan schlagartig rot geworden und sah sie fassungslos an.
Kathy: „Was hast du denn Conan? Warum wirst du denn rot?“
Conan:“ ich habe wohl etwas Fieber, ich lege mich besser noch etwas hin!“
Während er dies sagte guckte er sie sauer an und knurrte etwas sauer, dann legte er sich hin.
Ran: „Armer Conan, schlaf noch etwas, wir wecken dich, wenn wir spazieren gehen, o.k.?“
Conan: „Ja!“
Conan schlief tatsächlich ein, doch er wurde kurze Zeit später unsanft geweckt.
Conan:“ Was soll denn das, warum schüttest du Wasser über mich?“
Kathy: „Weil du einfach nicht wachgeworden bist! Ran wollte mit dir spazieren gehen, doch du wurdest nicht wach, deshalb ist sie alleine losgegangen, aber sie ist jetzt schon so lange weg und ich habe mir sorgen gemacht, deshalb habe ich versucht dich zu wecken, aber du wurdest einfach nicht wach! Das Wasser hat allerdings Wunder bewirkt!“
Conan: „Ran ist weg? Ich gehe sie suchen, ich kenne mich hier aus, du bleibst mit Mei hier, verstanden?“
Kathy: „Ja, ja, mach mir keine Befehle!“
Conan: „Bis bald, ich gehe sie suchen!“
Er kletterte das Seil hoch und rannte los, er suchte im ganzen Walt, fand sie aber einfach nicht. Dann fiel ihm ein Fluss ein, außerhalb des Waldes, da könnte sie ja sein, immerhin war dort ein besonderer Ort. Als er dann dort ankam, war Ran tatsächlich da, sie stand auf der Hängebrücke und sah in das Wasser.
Conan: „Hallo Ran!“
Ran: „Oh, hallo Conan... wie hast du mich gefunden?“
Conan: „Ich habe alles abgesucht, da musste ich dich doch irgendwo treffen, oder?“
Er ging auf Ran zu, gerade als er bei ihr war, hörten sie ein seltsames Geräusch und die Brücke senkte sich etwas, dieses Geräusch wiederholte sich und die Brücke stand schief.
Conan: „Oh nein, die Brücke stürzt ein!“
Als er dies ausgesprochen hatte, war es auch schon zu spät und die anderen beiden Seile rissen. Sie stürzten in den reisenden Fluss und versuchten so gut es ging über Wasser zu bleiben. Ran versuchte Conan so gut es ging festzuhalten, damit er nicht unterging(er war ja kleiner und auch schwächer), was aber nicht so leicht war, da sie auch immer hinuntergedrückt wurde. Als ob das noch nicht schlimm genug war, kam dann auch noch ein Wasserfall, den sie hinuntergestürzt sind. Der Fluss trieb sie weiter, sie wurden in eine Höhle gespült, dort wurde der Fluss aber auch nicht langsamer und die Decke wurde immer niedriger, irgendwann war zwischen Decke und Wasser kein Luftraum mehr und der Strom lies auch nach, ihnen blieb also nichts anderes über, als weiter zu schwimmen. Ran merkte, das Conan langsam die Luft ausging, er lief blau an aus Reflex versuchte er zu Atmen und schluckte eine Menge Wasser. Sie zog ihn näher zu sich und sah keinen anderen Ausweg, sie nahm sein Gesicht zwischen ihren Händen und küsste ihn, um ihm so etwas von ihrem Sauerstoff abzugeben.
Conan: „(Oh mein Gott, das hätte ich nun nie von ihr erwartet! Ich meine heute Nacht, das war etwas anderes, sie hat ja nicht reagiert, wow! Aber jetzt sollte ich nicht darüber nachdenken, ich sollte versuchen, so schnell wie möglich einen Ausgang zu finden, zurück geht wohl schlecht, die Strömung ist zu stark, also können wir nur versuchen weiter zu schwimmen und zu hoffen, das wir es überleben!)“
Ran lies ihn los und Conan zog sie hinterher, weiter durch die dunkele Höhle, sie schwammen so schnell sie konnten, mit den Köpfen stießen sie immer wieder gegen die Decke der Höhle, um zu testen, ob sich zwischen Decke und Wasser langsam wieder Sauerstoff befand. Irgendwann hörte die Decke dann plötzlich auf und man konnte nach oben schwimmen, was sie auch taten, sie durchstießen die Wasseroberfläche und schwammen keuchend zum Ufer, wo Ran auch gleich zusammenbrach.
Conan: „Ran!!!! Ran, wach auf!!!! Du kannst doch jetzt, wo wir es geschafft haben nicht einfach sterben, das kannst du mir nicht antun!!!!!!“
Er schüttelte sie, worauf sie aber nicht reagierte.
Conan: „Mir bleibt nichts anderes übrig! Bitte Ran, nimm mir das nicht übel!“
Er senkte seinen Kopf zu ihrem und berührte mit seinen Lippen ihre, dann beatmete er sie. Als er merkte, wie sie zuckte, zog er sich zurück, sie rollte sich leicht zur Seite und hustete eine Menge Wasser aus. Sie sah Conan mit halb geschlossen Augen an und lächelte.
Ran: „Danke Shinichi...“
Durch die Erschöpfung wurde sie Ohnmächtig.
Conan: „Das hatten wir schon mal, dass sie, weil sie nicht ganz klar sah und dachte mich für Shinichi hält, na ja! Ach, du dumme Ran! Du wolltest mir das Leben retten und wärst dabei fast selbst draufgegangen!“
Er sah sich in der Höhle um, dort war das Wasser, aus dem sie geklettert waren, und da ging ein Gang lang. Und dort war eine kleine Nische, in der seltsamerweise zwei Decken lagen. Weiter umsehen konnte er sich ja auch noch später, er zog Ran erst mal in die kleine Nische und legte sie auf die eine Decke, mit der anderen Deckte er sie zu.
Conan: „Hoffentlich geht es ihr bald besser! Ist bestimmt schon spät, ewig würde ich hier nicht gerne bleiben, hat man ja überhaupt kein Zeitgefühl, dass würde mich verrückt machen! Seltsam ist es aber schon, dass hier Decken liegen... bestimmt sind hier auch mal irgendwelche Wanderer gelandet, die haben dann ihre Decken vergessen, oder so! Ist ja auch egal! Schade, wenn wir die Nacht hier verbringen müssen sehen wir ja gar nicht den Sonnenaufgang! Heute morgen habe ich ihn schon verschlafen! Und als ich das letzte mal mit Ran hier war auch... sie sah so traurig aus, war bestimmt sehr enttäuscht... ich wollte ihr an diesem Wochenende meine Liebe gestehen, daraus ist dann leider nichts geworden, ich bin eben ein Feigling... scheiße!!!“
Sein Ausruf tönte in der Höhle wieder.
Conan: „Ups...“
Er gähnte herzhaft.
Conan: „Na ja, kann man auch nichts machen, ich sollte wohl besser schlafen!“
Er legte sich zu Ran, da ihm kalt war, musste er sich wohl oder übel mit der selben Decke zudecken, wie sie. Er legte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, wie er es eigentlich immer tat, wenn er nachdenken wollte, aber im Gegensatz zu sonst, schlief er sofort ein, da er sich sehr verausgabt hatte.
Irgendwann in der Nacht wachte er auf, da ihm ein Wassertropfen auf die Wange fiel.
Conan: „Dumme Höhle... oh!“
Er hatte soeben gemerkt, dass er nun auf der Seite lag und Ran ihre Arme um ihn gelegt hatte und ihn fest an sich drückte.
Conan: „Oh mein Gott, in was für Situationen mich dieser Kinderkörper immer wieder bringt, früher war ich Ran nie so nahe, selbst als wir damals auf diesem Abhang gecampt hatten und als ihr kalt war,