Fanfic: Conan und die Katze - 4

Kapitel: Conan und die Katze - 4

Hallo Leute, danke dass ihr so fleißig Kommentare schreibt!!! Ich muss euch noch auf was aufmerksam machen: Der 2. Teil 2 ist Teil 3, also lest zuerst den 2. Teil 2 bevor ihr das hier lest, danke ...


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Eine wilde Verfolgungsjagd entbrannte zwischen Conan und dem Mädchen, und nach ca. 10 Minuten musste er einsehen, dass er ihr unterlegen war. Seltsamerweise war sie flink wie eine Katze und auch genauso schnell, und sie schien nicht aus der Puste zu kommen - das einzige, was er jetzt mehr wusste, war, dass sie keinen Schwanz hatte. Defintiv nicht.


Conan erkannte, dass seine Gerissenheit nun gefragt war. Das Mädchen war wie eine Katze, also musste er an sie als Katze denken. Was mochten Katzen bekanntlich nicht? Hunde. Ha ha, guter Witz, schalt er sich selbst, während er einer alten Dame auswich, die ihn empört anstarrte, als er ein hastiges "Schuldigung" keuchte. Weiter ging es über Stock und Stein. Das Mädchen schien nie aufzugeben.


Sein Blick fiel auf ein Schild: "Zum Teich". Aha, das war ja was. Nach rechts ging es zum Teich. Da hinein mit ihr!! Und diesmal hatte er Glück: Sie bog wirklich und wahrhaftig nach rechts ab.


Er legte einen Zahn zu und wünschte sich, sein Skateboard dabeizuhaben. Dann sah er, dass das Mädchen in eine Klemme geraten war: Um den Teich war eine Liegewiese. Das Mädchen erstarrte. Überall Leute in Bikinis und Badehosen. Also war ein Hürdenlauf angesagt. Außer Conan war schneller als sie und ...


PLATSCH!!!!!!


Er WAR schneller als sie! Während sie überlegt hatte, was sie am besten tun sollte, hatte er seine Chance blitzschnell genutzt und sie ins Wasser gestoßen.


In Sekundenschnelle war das Mädchen wieder draußen und griff Conan fauchend und kratzend an. Er sah sie gerade noch auf sich zufliegen, dann fand er sich auch schon am Boden wieder, über sich eine wilde Furie, die ihm offensichtlich wehzutun versuchte.


Conan wehrte sich. "Was machst du da?!" brüllte er aus Leibeskräften.


"Ich verprügele dich", ssagte das Mädchen und ließ plötzlich verächtlich von ihm ab. "Bist du zu hirnamputiert, das zu erkennen?"


Conan wurde blutrot und rappelte sich auf. "Vergessen wir das! Wer zum Teufel BIST du und warum hast du heute morgen in der Bäckerei gestohlen?"


Das Mädchen musterte Conan, und er betrachtete sie ebenfalls. Sie gab ein erbärmliches Bild ab. Dasx Wasser tropfte an ihr herab und bildete eine Pfütze. Ihre Haare, die eine eigenartige Farbe hatten - etwas zwischen eisblau, silber und blond - klebten ihr am Rücken und im Gesicht, das durchaus nicht schlecht anzusehen war. Ihre Augen waren - Conan schrak etwas zurück - knallgelb, und sie trug kurze Hosen, ein T-Shirt und eine Jeansweste.


"Wie heißt du?" fragte er.


Das Mädchen bleckte die Zähne und Conan setzte diese Aktion ebenfalls auf die Liste mit dem Namen "Raubtierhaftes Benehmen" in seinem Kopf. "Ich heiße gar nicht, ich bin die Katze", sagte es feindselig und starrte ihn an.


"Aber jeder hat einen Namen", bohrte Conan ungläubig nach.


Das Mädchen schien zu überlegen. "Du kannst mich meinetwegen Neko nennen", sagte sie dann.


Conan stutzte. Neko - das war die Katze auf Japanisch. Er grinste. "Ha, ha", sagte er.


"Conan!! Wie oft hab ich dir denn schon gesagt, dass du nicht einfach abhauen sollst??" Atemlos kam Ran bei ihnen an. "Paps hat schon mindestens hundert Theorien angestellt und ihm raucht der Kopf, wir wollen jetzt nach Hause -" Ihr Blick fiel auf Neko. "Was ist denn mit dir passiert?" fragte sie freundlich.


"Er hat mich reingeschubst", sagte Neko und wies auf Conan.


"Conan! Also wirklich! Das hätte ich aber nicht von dir gedacht!!" Ran wandte sich an Conan, der zu seiner einzigen Verteidigung stottern konnte, es wäre ein Versehen gewesen.


"Wohnst du weit von hier?" fragte Ran Neko freundlich. "Wir könnten dich nach Hause bringen, als Gegenleistung."


Neko überlegte blitzschnell. "Ja, ich wohne tierisch weit weg von hier", sagte sie. "Ich bin versehentlich in den falschen Zug eingestiegen und hier in der Nähe gelandet, das Problem ist bloß, dass ich nicht weiß, was ich jetzt machen soll." Sie sah Ran bittend an, und diese fiel sofort darauf herein. "Weißt du was, wir laden dich zum Essen ein und später kommst du mit zu uns und wir sehen dann weiter", sagte sie freundlich, und Neko nickte hocherfreut. Conan zog eine Grimasse, und Neko streckte ihm hinter Rans Rücken die Zunge heraus.
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