Fanfic: Shinichis Schwester 1

Kapitel: Shinichis Schwester 1

Meine erste Conan FF, also bitte net so streng sein




Ein ganz normaler Samstagmorgen im Hause Mori. Der Pseudo-Meisterdetektiv Kogoro Mori war erst spät von seiner Strammbar zurückgekehrt und schnarchte im Bett vor sich hin. Ran dagegen war schon putzmunter und bereitete das Frühstück vor. Conan wachte gerade erst auf, streckte sich, ging ins Bad und zog sich um. Als er fertig war klingelte es an der Tür. >Komme schon!< rief Ran und öffnete die Tür. Vor ihr stand nun ein ungefähr 12-jähriges Mädchen das ganz und garnicht gut aussah: Ihr Gesicht war ausgemergelt und dreckig, ihre Arme und Beine verunzierten viele Narben von denen einige anscheinend frisch waren. Ihre Klamotten waren dreckig und an einigen Stellen angerissen. Die Augen des Mädchens waren blutunterlaufen und ihre Haut war merkwürdig blass. >Guten Morgen, ich heiße Tamaha Edogawa und bin Conans Schwester. Ich wollte mit ihm sprechen. Bei den letzten Sätzen erstarrte Conan. Conans Schwester? Conan Edogawa hatte keine Schwester. Nur Shinichi Kudo hatte eine, aber die war seit vier Monaten verschollen... (Grund, warum man sie noch nie zu Gesicht bekommen hat) Die hieß allerdings auch Tamaha... Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Ran rief > Conan, deine Schwester ist da! Sie will mit dir sprechen!< >Komme schon!< rief Conan und eilte zur Haustür. > Morgen Conan. Lange nicht gesehen, was?< Er war vollkommen perplex. Seine Schwester war kaum wiederzuerkennen! >M-Morgen Tamaha. Gehen wir in mein Zimmer?< >OK!< antwortete diese und beide gingen in Conans Zimmer. Als Tamaha die Tür schloss fiel alle gespielte Lässigkeit von ihr ab und sie fiel schluchzend um Conans Hals. >Shi-Shinichi! Es war schluchz alles so schluchz schrecklich! Da Tamaha ihn halb zerdrückte versuchte er sie zu beruhigen. >ist ja schon gut! Erzähl doch erstmal! Was war denn so schrecklich? Und woher weißt du, dass ich hier und geschrumpft bin?!< Sie beruhigte sich nun wieder und beide setzten sich aufs Bett. Nun begann sie zu erzählen >Die schwarze Organisation, die ja dafür verantwortlich ist das du hier steckst, brauchte ein Versuchsobjekt für ihre Gifte. Da sie unsere Familie schon immer beobachtet hatte, fiel ihnen auf, das ich mehr als andere Leute aushalten konnte und so schien ich ihnen als perfektes Versuchskaninchen, da sie noch diverse Gifte prüfen mussten.< >stimmt. Tamaha kann wirklich einiges aushalten. Und sie ist stärker als man vermutet... Habe ich ja schon am eigenen Leib erfahren, als ich ihr aus Spaß ihre Lieblingsmütze geklaut habe. Den blauen Fleck am Schienbein hab ich praktisch immer noch...< dachte sich Conan zwischenrein. Tamaha fuhr fort > und da es zu auffällig wäre wenn die ganze Zeit Personen verschwinden und die Spur dann zu ihrem Versteck führen würde mussten sie sich mit eben nur einer Person abfinden, und die war ich. Weißt du noch wie ich meinen Geldbeutel verloren hab und ihn gesucht habe? Gefunden habe ich ihn in einer kleinen Gasse, aber dort wurde ich von zwei Männern überwältigt und mit Chloroform betäubt. Als ich aus meiner Ohnmacht aufwachte fand ich mich in ihrem Geheimversteck wieder. Natürlich probierten sie das Gift, das dich schrumpfen sollte auch an mir aus, und da ich starke Schmerzen hatte dachten sie das Gift erzielt die von ihnen gewollte Wirkung und gaben mir das Gegengift, damit ihre einzige Versuchsperson nicht abmurkste. Und wenn ich mich mal mit Händen und Füßen wehrte, bestraften sie mich.< bei den letzten Worten schien sie einem Nervenzusammenbruch nahe und deutete auf die Narben an Händen und Beinen. Sie machte eine kurze Pause und sprach weiter >Sie erzählten mir auch immer was sie vorhatten und was passiert war um mich zu quälen. Als sie mir erzählt hatten du wärst tot, wäre ich am liebsten gestorben. Aber vor kurzem haben sie herausgefunden das du unter Decknamen hier lebst und haben mir geschworen das sie dich jetzt engültig umbringen werden. Als mir gestern Abend das Essen gebracht wurde, und der Wachmann nicht aufpaßte, sah ich jedoch meine Chance und überwältigte ihn. Dann bin ich geflohen um dich zu warnen< während sie erzählte waren ihr immer wieder stumme Tränen über die Wangen gelaufen und tropften aufs Bett. >das muß ja alles schrecklich für dich gewesen sein!< sagte Conan und umarmte Tamaha so gut es bei seiner Größe ging. Sie schniefte noch einmal und sagte dann >Ich habe einen Plan, Shinichi. Wir sagen Kogoro und Ran, dass ich hier bin um dich abzuholen und zu unseren Eltern zu bringen. Aber in Wirklichkeit beschaffen wir uns das Gegengift, um dich wieder in deinen alten Körper zu verfrachten! Da ich noch weiß wo das Versteck ist wird die ganze Sache noch ein wenig einfacher.< >Ist das wahr? Du weißt noch wo das Versteck ist?< >das schon, aber wir brauchen sicher Hilfe um an das Gegengift zu gelangen...<




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