Fanfic: Urlaubsfahrt ins Verderben 3

Kapitel: Urlaubsfahrt ins Verderben 3

Urlaubsfahrt ins Verderben 3




„Hör zu, Ran.. Ich geh mal etwas Holz suchen.. Bleib du derweil hier, ok?“, sagte Shinichi. „Aber.. ich...“ Er schüttelte den Kopf. „Nichts da. Bleib hier und leg dich am besten wieder hin.. damit du fit bist...“ „Aber ich bin doch gar nicht müde!“


Shinichi lächelte. „Wenn du so willst.. dann komm eben mit.“ Ran war sichtlich erleichtert! Er konnte sie doch nicht einfach alleine zurücklassen! Hier.. in dieser fremden Hütte, die vermutlich jemanden gehörte! Und was, wenn dieser Kerl zurückgekommen wäre.. und Ran ganz allein dort gewesen wäre??? Nicht auszudenken, was er alles machen hätte können!!


„Bleib dicht bei mir.. In dem Wald kann man sich leicht verlaufen.“, meinte Shinichi. Ran nickte. „Ist gut...“, sagte sie und beide gingen los..


Nachdem sie eine Weile lang gegangen waren, und auch schon ein paar Holzstücke beisammen hatten.. fragte Ran: „Was.... wollten wir eigentlich in den Bergen machen?“


„Du warst mal mit deinem Vater und Conan dort...! Es würde dich an die Zeit mit Conan erinnern! Deshalb wolltest du dort hin.“


„Ach so.. und.... warum ist Paps nicht mit?“ „Dein Vater muss doch gerade einen Fall aufklären! Ich wollte ihm zwar helfen.. Aber er sagte, das er das eh alleine hinkriegt!“


Ran blieb stehn und hob ein Holzstück auf. „Verstehe... Du.. Shinichi?“ Er blieb auch stehen. „Was den?“ „Ich hab Angst...“ Shinichi ging auf Ran zu und nahm sie an der Hand. „Vielleicht ist es besser.. wenn du meine Hand nimmst... Dann können wir uns nicht so schnell verlieren.“ Ran nickte und lächelte Shinichi dabei an.


Bei dem Gedanken, Shinichis Hand zu halten, verflog ihre Angst in Null-Komma-Nix!


Sie wusste.. Er würde sie beschützen.. Egal, was wäre... Sie konnte sich auf ihn verlassen.. Das war schon immer so gewesen! Und würde auch immer so bleiben...!


Er war für sie wie ein großer Bruder.. Obwohl sie ihn wesentlich mehr mochte!


‚Ob ich es ihm schon gesagt habe...?’, fragte sich Ran... Da sie ja nichts mehr wusste.. hatte sie auch das vergessen..


Aber.. wenn sie es ihm wirklich gesagt hätte.. Wie hätte Shinichi wohl darauf reagiert?


Wäre er schockiert gewesen.. oder froh?


Diese Frage konnte sie sich wirklich nicht beantworten! Aber sie wollte es wissen.. Sie war zu neugierig..


Sie wollte es aber nicht riskieren, ihre Freundschaft aufs Spiel zusetzen.. Jetzt, wo sie ihn brauchte..


Ja, sie brauchte ihn momentan.. Sie wollte ihn nicht ausnutzen.. Aber.. er musste sie beschützen.. Wenn er sie nicht gerettet hätte... Dann wäre sie jämmerlich ertrunken..


Aber zum Glück war es nicht so.. Denn sie hatte ja Shinichi!




„Ich denke.. wir haben jetzt genug Feuer-Holz.“, meinte Shinichi. „Das mein ich auch... Gehen wir wieder zurück.“


Beide machten sich daraufhin wieder auf den Weg zurück zur Hütte... Als die beiden sie betraten, stand ein großer Mann vor ihnen...


„Gu... Guten.. Tag,....“, stammelte Ran und wollte sich gleich hinter Shinichi verstecken.


Shinichi sah den Mann prüfend an. „Guten Tag...“, sagte er zu dem Riesen!


„Was macht ihr hier?“, fragte der Mann. „Es ist so.. Wir...“, aber der Mann ließ die beiden nicht aussprechen. „Was macht ihr in meiner Hütte???“, seine Stimme klang gereizt!


„Wir brauchten einen Unterschlupf! Unser Auto ist ziemlich weit entfernt und...!!“


„Wer seid ihr?“ Shinichi verstand den Kerl nicht.. zuerst wollte er eine Erklärung.. und dann.... „ich bin Shinichi Kudo, und das ist Ran Mori!“, stellte er sich und Ran vor.


„DER Shinichi Kudo?“, fragte der Mann nach.


Shinichi nickte. „Ganz recht. Warum?“


„Nehmt eure Sachen und verschwindet. Das ist ein gut gemeinter Rat.“ „Wer sind sie?“ „Das steht nicht zur Debatte! Nehmt eure Sachen und verschwindet, wenn ihr nicht wollt, das euch etwas passiert..!“ Ran bekam es mit der Angst zu tun.. „Was meinen sie damit?“, fragte Shinichi, als er merkte, wie Rans Hand zu zittern begann. (Sie hält sich noch immer bei Shinichis Hand an...!)


Im rechten Augenwinkel beobachtete er Ran..... Es war wohl doch zu anstrengend für sie gewesen...


„Hier lauern Zwei Typen.. und mit denen ist nicht gerade gut Kirschen essen...!“ „Wenn hier zwei Typen rumlaufen.. Warum sollten wir dann gehen? Es besteht doch eher die Wahrscheinlichkeit, das sie uns im Wald finden, als in der Hütte!“


Der Mann schüttelte den Kopf. „Die beiden suchen nach euch. Wenn sie euch finden.. Kann ich für nichts garantieren.“


„Wieso suchen sie nach uns? Woher wolln sie das eigentlich auch wissen?“


Der Mann zeigte mit dem Finger auf einen Baumstamm. „Da hängt ein Bild von euch und der Name.. ich will euch nur helfen.“


Shinichi ging sofort zu dem Baumstamm... Er musste sich dieses Bild ansehn... Wer würde ihn und Ran suchen?


Sie hatten nichts getan! Also.. warum? Und... warum wollte der Mann ihnen helfen?


Das alles gab Shinichi zu denken..


„Und wo solln wir sonst übernachten? Für Ran wäre es nicht gerade gesund, wenn sie jetzt im nassen schlafen würde...“, meinte Shinichi und sah den Mann fragend an.


„Ich habe einen tragbaren Schlafsack... Von mir aus könnt ihr den haben. Ich brauche ihn ja sowieso nicht.“


Shinichi sah Ran fragend an. „Es bleibt uns wohl nichts anderes über...“, meinte sie.


„Aber warum sollten wir vor den beiden flüchten? Ich bin nicht der Typ, der einfach wegrennt...!!“, sagte Shinichi.


„Die beiden heißen Gin und Vodka.“


Shinichi zuckte zusammen... Gin... und.. und Vodka?? „Was??“ Der Mann nickte. “Ja, die beiden.“ „Warum? Ich habe sie... ich meine.. Conan hat sie doch auffliegen lassen!!! Wieso sind sie jetzt wieder frei??“


Der Mann zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung.. Ihr habt nur Glück, das ich diesen beiden nicht traue... Deshalb gebe ich euch den Rat.. Verlasst die Gegend.. Die beiden sind skrupellos! Sie schrecken vor nichts zurück..“


Shinichi schaute auf den Boden... ‚Wie kann das sein? Ich hab sie doch auffliegen lassen.. und.. und eigentlich sollten sie im Gefängnis sein?? Warum sind sie nicht drinnen? Wer hat sie frei gelassen? Wenn.. wenn sie nun wirklich wieder auf freiem Fuß sind... Dann... Dann sind wir beide in Gefahr.. Sie wolln sich sicher an mir rächen... Sie wissen, das ich wieder Shinichi bin...’, dachte Shinichi. „Wir werden gehen.“, sagte er prompt.


„Aber.. Shinichi... Warum suchen sie nach mir?“ „Keine Ahnung...“ Shinichis Augenbrauen begannen zu zucken.. Er verstand es nicht mehr.. Warum waren sie auf freiem Fuß? Was wollten sie von Ran?


„Warte hier.“, sagte Shinichi zu Ran und ging ins Haus... Er suchte alle Sachen zusammen.


„Ich.. ich hab ihren Pullover an.. und ihre Hose.. Kann ich die behalten.. oder soll ich meine eigenen Sachen anziehn?“


Der Mann lächelte. „Behalt sie. Deine Sachen sind noch nass, wie ich gesehn habe..“


„Vielen Dank...“


Shinichi kam wenige Sekunden später aus dem Haus.. Das einzige was er mit hatte, waren Rans Sachen...


„Ich hole den Schlafsack.“, meinte der Mann und holte ihn.


„Denkst du.. du kannst noch eine weile gehen?“, fragte Shinichi besorgt.


Ran nickte. „Klar!“ „Gut...“ ‚Zur Not muss ich dich dann eben tragen...’, dachte er sich und schaute Ran an... „Was ist den?“, fragte sie, als sie Shinichis Blick bemerkte. „Ach.. Es ist nichts...“, gab er als Antwort.


Der Mann kam endlich wieder heraus. „Ich hab euch noch ein paar Nahrungsmittel dazugegeben.“, er reichte den beiden einen Rucksack. „Viel Glück. Ich hoffe, die beiden erwischen euch nicht.“


Shinichi nickte. „Danke... auf Wiedersehn.“


„Auf Wiedersehn...“, sagte Ran und die beiden gingen weg..




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Was soll ich jetzt noch sagen... Der Mann ist ein wenig komisch, oder?


Aber naja... die Story fängt jetzt erst richtig an! ^^
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