Doch so sehr ich auch überlegte, mir fiel nichts ein. Also bleib nur eine Lösung übrig:


„Gut, dann bleibt uns wohl nur eins übrig. Wir erzählen erst mal keinem was und versuchen selbst das Geheimnis des Anhängers rauszufinden.“


„Sag ich doch die ganze Zeit.“


„Aber...“


„Aber?“ Es gibt immer ein aber, hat er das noch nicht gelernt?


„...Wenn wir nichts finden, dann erzähl ich zumindest Hermine und Ron alles. Sagen wir in 2 Tagen?“


„In 3 Tagen!“ Ich nickte.


„Okay, in 3 Tagen. Und noch was... Komm mir bloß nicht zu nahe!“ Davor habe ich nämlich am meisten Angst....


„Da werde ich schon aufpassen. Wäre mir persönlich auch nicht so recht.“


„Dann also abgemacht?“ Ich hielt Malfoy meine Hand hin. Es würde das erste Mal sein, dass ich dem Slytherin die Hand gebe. Es war nicht aus Freundschaftsgründen....Es war ein Pakt.


Langsam nahm der Slytherin meine Hand, guckte mir dabei fest in die Augen...


„Abgemacht.“


Kapitel 4 Bücher und Gespräche






Was war das nur für ein verdrehter Tag gewesen?


Wenn mir jemand anderes diese Geschichte erzählen würde, hätte ich ihn wahrscheinlich erst mal fünf Stunden ausgelacht! Aber es ist nicht jemand anderen passiert. Es ist mir, Draco Malfoy passiert.




An solche Situationen bin ich nicht gewöhnt. Ich habe sonst immer alles unter Kontrolle. ALLES! Und jetzt? Jetzt muss ich sogar einen meiner wichtigsten Vorsätze brechen: Nie mit anderen Leuten zusammen arbeiten. Aber habe ich eine Wahl? Nein, wohl eher nicht....




Es müsste nicht mal etwas zwischen Potter und mir passieren. Es würde schon reichen, wenn die anderen Schüler rausbekommen würden, was heute Abend zwischen uns geschehen war. Mein gutes Image wäre ruiniert! Nein, nicht mein gutes Image, mein schlechtes Image. Keiner würde mich mehr achten und erst recht nicht mehr fürchten. Meine Macht wäre in wenigen Sekunden total zerstört....


Das ist der Grund, dass ich mit Potter zusammenarbeite...n muss.




Ich hätte nie gedacht, dass dieser merkwürdige Anhänger solche Kräfte besitzt und außerdem...verstehe ich diese Kräfte nicht einmal. Warum passiert das nur Potter und nicht mir? Nicht, das es mich stören würde! Es reicht wenn sich einer zum Idioten macht und ich finde, es hat absolut den Richtigen getroffen. Nur schade, dass ‚ich’ nicht darüber lachen kann...




Ich drehte mich unter der Bettdecke um.


Er hatte mich wirklich geküsst! Ich kann es jetzt noch nicht fassen...Ich war wie gelähmt gewesen. Wer hätte auch schon mit so etwas gerechnet?


Und sein Blick...Er hatte so viel von seinem alten Ich verloren. Falsch, er hatte alles von seinem alten Ich verloren. Potter war wie eine Marionette gewesen. Meine Marionette, eigentlich keine schlechte Vorstellung, ich könnte ihm viele seiner Demütigungen heimzahlen. Doch so unfair bin ich nun doch nicht....Glaube ich zumindest.




Ich frage mich, was morgen wohl passieren wird. Ich hoffe nichts... Und wenn doch was passieren würde, dann hätte ich ausnahmsweise mal keine Erklärung.




Er hatte mich wirklich geküsst...






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P.S. Poste die nägsten Teile,erst am Donnerstag wieder,fahre nämlich nach PARIS!!!




Ich hoffe euch gefählt die geschichte^^




Gruss Delenn